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Music, Piety, and Political Power in 17th-Century Salzburg traces the role of sacred music in the service of politics at the archbishopric of Salzburg, one of many jurisdictions that made up the Holy Roman Empire in the second half of the 17th century. The author reveals that the use of music to present political, cultural, and religious meanings was not limited to cross-confessional communities, the Imperial capital of Vienna, or other early modern metropolitan centers such as Munich and Paris. Presenting music as a powerful cultural artifact that informs our understanding of the religious and political relationships shaping the history of central Europe, this study expands our understanding of the history of music, absolutism, and Catholicism in the 17th century and will be of interest to scholars working in those areas.
The Western tradition of excluding women from leadership and disparaging their ability to lead has persisted for centuries, not least in Germany. Even today, resistance to women holding power is embedded in literary, cultural, and historical values that presume a fundamental opposition between the adjective "female" and the substantive "leader." Women who do achieve positions of leadership are faced with a panoply of prejudicial misconceptions: either considered incapable of leadership (conceived of as alpha-male behavior), or pigeonholed as suited only to particular forms of leadership (nurturing, cooperative, egalitarian, communicative, etc.). Focusing on the German-speaking countries, thi...
Particularly in the humanities and social sciences, festschrifts are a popular forum for discussion. The IJBF provides quick and easy general access to these important resources for scholars and students. The festschrifts are located in state and regional libraries and their bibliographic details are recorded. Since 1983, more than 639,000 articles from more than 29,500 festschrifts, published between 1977 and 2010, have been catalogued.
Wer war Leopold Mozart wirklich? Dieser Frage wird in der Ausstellung anlässlich seines 300. Geburtstages nachgegangen. Leopold Mozart gehört zweifelsohne zu den interessantesten und vielseitigsten Musikerpersönlichkeiten seiner Zeit: produktiver Komponist, langjähriger Hofmusiker und Geiger, Vizekapellmeister, geschickter Notenstecher, Notenkopist, erfolgreicher Pädagoge, kluger Erzieher und Förderer seiner begabten Kinder, angesehener Schriftsteller und Gelehrter, aufmerksamer Beobachter, exzellenter Briefschreiber, liebevoller Ehemann und sorgender, bisweilen belehrender Familienvater, geselliger Gastgeber, gebildeter Leser, sammelnder Kunstfreund, leidenschaftlicher Theater- und Op...
"Ich bin ein Musikus." Es gibt viele Biographien zu Wolfgang Amadé Mozart und seinem Werk. In diesem Buch geht es vor allem um das Leben, weniger um das Werk des berühmten Komponisten der Wiener Klassik und um dessen Interpretation und Bedeutung. Es geht um die Hintergründe, vor denen Mozarts phänomenales Werk entstand: um sein Leben und um eine Zeit, die uns heute ähnlich fern zu sein scheint wie die Reformationszeit. Für alle, die sich für die Wiener Klassik, für Musikbiographien und für die Geschichte allgemein interessieren.
Netzwerken gilt als eine traditionelle wie essentielle Sozialform des wissenschaftlichen Arbeitens, das im Feld Musik und Gender noch dazu eine politische Dimension entfaltet. Gerade über den Aufbau und die spätere Ausweitung von Wissensnetzwerken konnte sich die musikwissenschaftliche Genderforschung im weiten Feld der Musik- und Kulturwissenschaften etablieren und ihre Kontur schärfen. Das Unabhängige Forschungskolloquium für Musikwissenschaftliche Geschlechterstudien (UFO) feierte 2022 sein 20-jähriges Bestehen. Der vorliegende Jubiläumsband bietet eine perspektivische und methodische Breite innerhalb musikhistorischer Genderforschung und gibt Einblicke in aktuelle Forschungen: etw...
Über das Konzept der Lebensqualität des Volkswirts und Philosophen Amartya Sen bin ich erst vor einigen Jahren gestolpert. Nachdem mich die Weltfremdheit vieler volkswirtschaftlichen Modelle schon in meinem Studium beschäftigt hatte, fing mich Sens „neuer“ Ansatz, der mit Begriffen wie Fähigkeiten, Handlun- möglichkeiten und eben Lebensqualität hantiert, an zu faszinieren. Tatsächlich waren Sens Gedanken gar nicht mehr so neu, sondern gingen auf die Mitte der 80er Jahre zurück. In Deutschland wurde Sen jedoch erst ab Ende der 90er v- stärkt rezipiert – und zunächst auch nur innerhalb seiner eigenen Fächer Philo- phie und Volkswirtschaft. Ich bekam schon bald den Eindruck, da...
Ein dreitägiges Symposion, veranstaltet vom Arbeitsschwerpunkt Salzburger Musikgeschichte gemeinsam mit dem Department für Musikpädagogik der Universität Mozarteum Salzburg, spürte mit Leopold Mozart anlässlich seines 300. Geburtstages 2019 der Relevanz einer Persönlichkeit nach, die das Musikleben nicht nur in der Stadt Salzburg, sondern weit darüber hinaus geprägt hat. Denn über die Belesenheit, Beobachtungsgabe und schriftstellerische Tätigkeit des Jubilars erstehen noch heute Impulse für die Arbeit an einer Kunstuniversität, im instrumentalen Unterricht wie auch im wissenschaftlichen Diskurs. Problemstellungen der Rezeptionsgeschichte, Aufführungspraxis, Begabungsforschung, Lehrbuchgestaltung und Instrumentalpädagogik lassen sich an seinem Profil festmachen.