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»What Does Theology Do, Actually? Observing Theology and the Transcultural« is to be the first in a series of 5 books, each presented under the same question – »What Does Theology Do, Actually?«, with vols. 2–5 focusing on one of the theological subdisciplines. This first volume proceeds from the observation of a need for a highly inflected »trans-cultural«, and not simply »inter-cultural«, set of perspectives in theological work and training. The revolution brought about across the humanities disciplines through globalization and the recognition of »multiple modernities« has introduced a diversity of overlapping cultural content and multiple cultural and religious belongings not only into academic work in the humanities and social sciences, but into the Christian churches as well.
Schleiermacher is now regarded as an influential figure in the history of Christian thought, theories and methods in religious studies, and hermeneutics. The German-language critical edition of his work beginning in 1980, Schleiermacher Kritische Gesamtausgabe, and English translations of key portions of his corpus beginning in the late nineteenth century, have allowed scholars to investigate the richness of his thought. German scholars have often focused on Schleiermacher's ties to early modern philosophy, his aesthetics, hermeneutics, and theory of religion, while English-speaking scholars have often focused on the theological influences and implications of Schleiermacher's work. Over the ...
Der Band fragt nach der Rolle des Körpers im Recht. Vertreter:innen der Philosophie, Theologie und Rechtswissenschaft untersuchen ein vielseitiges und komplexes Spektrum an Fragen, die sich aus dem Verhältnis der Begriffe „Recht" und „Körper" ergeben. In welcher rechtlichen Gestalt tritt ein (menschliches) Rechtssubjekt als Körper auf? Wie wird seine Körperlichkeit vom Recht erfasst, geschützt und normativ bestimmt und gestaltet? Was unterscheidet aus einer rechtlichen Perspektive den menschlichen vom tierischen Körper? Kann der menschliche Körper als Eigentum verstanden werden oder gehorcht er einer fundamental anderen Logik?
Praktiken des Umgang mit der menschlichen Leiche zeigen dessen eigene Würde. Der Band untersucht den Umgang mit dem verwesenden menschlichen Körper aus theologischer und juristischer Perspektive, die – so lässt sich vermuten – von den Vorstellungen des Unverweslichen beeinflusst sind. Was sollte mit Leichen getan werden und was nicht? Wem gehört die Leiche? Und: Welche Würde kommt der Leiche zu? Mit Beiträgen von Matthis Glatzel, Anna Klassen, Robert Korves, Florian Priesemuth und Konstantin Sacher. [[Incorruptible. To the Dignity of the Corpse]] Practices of dealing with the human corpse reveal its own dignity. This volume examines the treatment of the decaying human body from theological and legal perspectives.
Die Beiträge dieses Bandes gehen auf zwei Veranstaltungen anlässlich Friedrich Schleiermachers 250. Geburtstag 2018 zurück: die Reformierte Sommeruniversität vom 19. bis 24. August in Münster und das Reformierte Forum am 16. und 17. November 2018 in Halle. Im Fokus steht die Frage nach Schleiermachers reformierter Theologie in Verbindung mit seinem Streben nach einer Union der protestantischen Konfessionen.
Wie funktioniert Verstehen? Die Grundfrage der Hermeneutik als Wissenschaftsdisziplin konfrontiert eine Theologie, die nicht nur innerhalb eigener Mauern relevant sein will, sondern öffentlich zu Herausforderungen einer komplexen Wirklichkeit Stellung bezieht, zwangsläufig mit der Frage, auf welchem Fundament sie steht und wie sie angesichts der Pluralität biblischer Traditionen Kriterien des Verstehens benennen und Orientierung geben kann. Dreizehn Beiträge widmen sich fundamentaltheologischen sowie konkreten materialethischen Themen und beleuchten deren hermeneutische Dimensionen.
In dieser Untersuchung wird die Kirche mit Blick auf die Christliche Sittenlehre von Friedrich D. E. Schleiermacher, die die Handlungstheorie der Christinnen und Christen fokussiert, als solche Gemeinschaft erklärt, in welcher die Solidarität, die sich als Alternative gegen die gesplitterte Gemeinschaft aus der egoistischen Tendenz vorstellt, verwirklicht ist. Diese Untersuchung trägt zur Erhellung der gegenwärtigen Bedeutung der Kirche im Sozialen bei, indem sie das Kirchenamt, das Kirchenregiment, und das kirchliche Verhältnis zu Familie und Staat mit dem Begriff 'Solidarität' hinsichtlich der ethischen Handlungen der Christinnen und Christen behandelt.
Dieses Open-Access-Buch fragt, ob die alten Begründungen, mit denen Tiere traditionell aus der Rechtsgemeinschaft ausgeschlossen wurden, noch tragen und zeigt, welche Fragen sich heute stellen.Die Grenzen der Rechtsgemeinschaft sind brüchig geworden und werden gegenwärtig neu verhandelt. Welche Konzepte prägen das Recht im Hinblick auf Tiere und wie sind aktuelle Entwicklungen einzuordnen? Das Buch wandelt auf den Spuren, die Tiere hinterlassen haben auf ihrem Weg zum derzeitigen rechtlichen Status und es wagt einen Ausblick auf die Frage, wohin dieser Weg führen könnte oder sollte.
Die ciceronische Rede von der Geschichte als Lehrmeisterin ist in der Geschichtswissenschaft vielfach in Verruf geraten. Wir wissen heute, dass auch unsere Rekonstruktion der Geschichte immer schon von unserer Gegenwartsperspektive geprägt ist – und dass sich historische Situationen nicht einfach wiederholen. Das heißt allerdings nicht, dass jede Möglichkeit, Geschichte auch zum Lernen zu nutzen, obsolet ist. Die Beiträge, die hier der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, suchen durch theoretische Reflexionen wie Einzelfallstudien nach hermeneutischen Zugängen zur Geschichte, nicht ganz allgemein als magistra vitae, sondern, anknüpfend an ein großes Erbe, als magistra ecclesiae. Denn die Kirchen haben aus der Geschichte viel zu lernen. Mit Beiträgen von Mariano Delgado, Volker Leppin, Gregor Emmenegger, Thomas Fornet Ponse, Ute Gause, Peter Gemeinhardt, Simon Gerber, Klaus Herbers, Marianne Heimbach-Steins, Katharina Heyden, Martin Klöckener, Hanne Lamparter, Anja Middelbeck-Varwick, Joachim Negel, Lorenzo Planzi, Thomas Prügl, Hans-Joachim Sander, Andrea Strübind, Ines Weber, Jean-Claude Wolf und Ueli Zahnd.
Die Romantik hat die europäische Geschichte stark geprägt. Überlegungen und Motive aus der „Sattelzeit“ sind Inhalt sowohl der literaturwissenschaftlichen als auch soziologischen Forschung. Vor diesem Hintergrund ist es erstaunlich, dass die Romantik philosophiegeschichtlich lange im Schatten des Deutschen Idealismus gestanden hat. Dieser Band will bewusst an jene Forschung anknüpfen, die in jüngster Zeit die Romantische Philosophie zunehmend in den Fokus ihrer Untersuchung rückt. Die vorliegenden Beiträge aus Theologie, Germanistik und Philosophie beleben die Debatte um die Erschließung dieser einschlägigen Epoche der Philosophiegeschichte. Die Autorinnen und Autoren diskutieren unter anderem Thesen und Werke von Novalis, Friedrich Wilhelm Joseph Schelling, Friedrich Schlegel, Friedrich Schleiermacher und Rahel Varnhagen. Auch Johann Gottlieb Fichte und das Erbe Immanuel Kants sind Gegenstand der Analysen. Diese umkreisen Themen wie die intellektuelle Anschauung, Einbildungskraft, Negation und Analogie sowie die Antike-Rezeption in der Romantik.