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Batts analyses the kinds of predisposition, or bias, displayed by the authors of these works, and accounts for the persistence of certain biases over a long period of time. Histories of German literature published in other western European countries, Britain, and North America are also evaluated to determine to what extent, if any, a particular (i.e., non-German) attitude towards German literature is characteristic of a given country. The recognition of personal, religious, national, and other biases is important since the stereotypical image of the people of a given country is strongly influenced by the manner in which their literature is portrayed. Batts concludes that the history of German literature as it developed in the nineteenth century has doubly distorted history. The selection of works for inclusion in the histories on subjective grounds of "quality" conceals the fact that other, "inferior," works may in their time have had a far greater impact. As well, the authors of the histories fail to discuss those works from the past that are still being read.
Das Werk des Nürnberger Autors Sigmund von Birken (1626–1681) stellt eine Besonderheit in der deutschen Literaturgeschichte dar. Als einziger Berufsschriftsteller im Barock lebte Birken ausschließlich von publizistischer Tätigkeit, das Spektrum seines Schaffens ist vielgestaltig wie bei keinem anderen Autor seiner Zeit. Niemand sonst verfügte über ein so weit gespanntes Netz von literarischen Verbindungen. Nur er war gleichermaßen Dichter erotischer Schäferlyrik wie auch geistlicher Autor, nur er prominenter Verfasser monumentaler Geschichtswerke wie auch ›Literaturmanager‹ im Hintergrund. Ungeachtet dessen wurde Birkens Bedeutung bis in unsere Zeit nur am Rande wahrgenommen, ei...
Der liturgische Teil des Jahrbuchs wird mit einem Beitrag zur neuen evangelischen Revision der Lese- und Predigtperikopen und ihren liturgischen Implikationen eröffnet. Dazu werden 10 Thesen aufgestellt. Ein anderer Artikel befasst sich mit dem Verhältnis von Verkündigung und Liturgie unter kontroverstheologischen und ökumenischen Aspekten und erörtert die Frage, welchen Sinn gottesdienstliche Feiern in der Moderne haben können. Aus Anlass der Reformationsfeierlichkeiten wird der ökumenischen Buß- und Versöhnungsgottesdienstes, der im März 2017 in Hildesheim gefeiert wurde, beschrieben und gewertet. Im hymnologischen Teil geht es zunächst grundsätzlich um die Relevanz von Rezeptionsforschung in der Hymnologie, dann ganz aktuell um die Entstehung des Wochenliedplanes, der zum Kirchenjahr 2018/2019 in der EKD eingeführt wird, drittens klassisch um Hans von Lehndorffs Lied "Komm in unsre stolze Welt" und schließlich ganz praktisch um digitale Quellenerschließung anhand einer Sammlung Anglikanischer Gesänge. Literaturberichte zur Liturgik und Hymnologie sowie Register zu Liedern und Personennamen runden das Jahrbuch wie üblich ab.