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Im vorliegenden Band 96 der Archivalischen Zeitschrift werden die zwanzig Vorträge des Kolloquiums Die Staatlichen Archive Bayerns in der Zeit des Nationalsozialismus publiziert, das im Herbst 2016 im Bayerischen Hauptstaatsarchiv stattgefunden hat. Sie thematisieren einerseits das Selbstverständnis und die Wahrnehmung von archivischen Fachaufgaben unter dem Einfluss der NS-Ideologie (Überlieferungsbildung, Archivpflege, Benützung, Familien- und Sippenforschung, Archivalienerwerb und Archivalienauslagerung im Krieg) und andererseits Aspekte der Institutionengeschichte sowie paradigmatische Archivarsbiographien.
Im 97. Band der »Archivalischen Zeitschrift« wird in erster Linie der wissenschaftliche Ertrag von zwei Vortragsveranstaltungen aus dem Herbst 2018 dokumentiert: zum einen Vorträge des Fachgesprächs »Archivwissenschaft in Zeiten digitaler Transformation« zum anderen des Workshops »Entziffern, Forschen, Mitmachen. Das Kloster St. Emmeram in Regensburg und seine digitale Überlieferung«. In den Aufsätzen zur Archivwissenschaft im digitalen Zeitalter werden traditionelle Archiveinrichtungen und digitale Verwaltung und Archivierung thematisiert. Bei St. Emmeram geht es einerseits um die Geschichte des Klosters, andererseits werden Werkzeuge und Angebote zur Entzifferung von Schrift am Beispiel von Urkunden des Klosters vorgestellt. Archivkundliche Beiträge vervollständigen den Band.
Die Archivalische Zeitschrift, Band 99 (2022) spiegelt das breite berufliche Wirken und fachliche Selbstverständnis von Dr. Margit Ksoll-Marcon wider. Die Festschrift enthält Beiträge aus nahezu allen Bereichen der Archivwissenschaft und der archivischen Praxis. Darstellungen zur Rolle der Archive in der vernetzten Gesellschaft, als Dienstleister für Staat und Bürger sind ebenso enthalten wie historische Beiträge, die die Relevanz der Archive für Wissenschaft und Forschung herausstellen. Anzahl und fachlicher Hintergrund der Autorinnen und Autoren dokumentieren die Spannweite des Schaffens der Geehrten.
Beim 2. Archivwissenschaftlichen Fachgespräch "Archive im Alten Reich als Herrschaftsinstrumente" stand die Archivgeschichte vor 1800 im Fokus. Das Kolloquium bestand aus drei Sektionen: Sektion I: Das Verhältnis von Archiven und Registraturen in den Territorien des Alten Reichs mit einem Beispiel aus Altbayern, Schwaben und Franken. Sektion II: Das ius archivi – Zur Rechtsstellung von Archiven und Archivalien und deren Rechtskraft. Sektion III: Archivarische Tätigkeitsfelder – Historiographie zur Herrschaftslegitimation. Dazu kommen weitere archivgeschichtliche und archivwissenschaftliche Arbeiten mit einem breiten Themenspektrum vom Mittelalter bis in die Gegenwart.
Includes papers presented at the annual meetings of the International Institute for Archival Science.
Includes sections "Reviews of books" and "Abstracts of archive publications (Western and Eastern Europe)."
Compiled from the returns of a survey spanning over 100 countries worldwide, this directory strives to provide a base for further communications among people in national institutions who handle information for preservation and distribution
The present boom in popular history is not unprecedented. The contributions to this volume investigate peaks of historical interest which favour popular approaches from around 1800 to the present. They analyse the media, genres and institutions through which historical knowledge has been disseminated - from artefacts to the archive, from poetry to photography, from music to murals, and from periodicals to popular TV series. They ask how major traditions in the popular imagery of the past have evolved and changed over time. Cultural contexts covered in the book include Western and Southern Europe, the United States and West Africa. Contributors come from a range of disciplines, including history, literary and cultural studies, musicology as well as social and cultural anthropology.