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Der Dienstleistungssektor rund um das Leben im Alter scheint sich zu einem wahren Mega-Markt zu entwickeln. Längst haben Anbieter, Veranstalter, Träger und Investoren ihre Chancen erkannt und streiten in einem rasanten Wettbewerb um die Gunst des Kunden. Auf lange Sicht werden sich jene Organisationen und Unternehmen durchsetzen, die langfristig, umsichtig und vorausschauend denken. Dieses "strategische Management" stellt Harald Blonski vor. Sein Buch widmet sich insbesondere strategischen Fragen in ambulanten und stationären Pflegeorganisationen. Namhafte, erfahrene und kompetente Autorinnen und Autoren zeigen den Wert und Nutzen des strategischen Managements. Sie erläutern, wie die diversen Ansätze und Instrumente die Wettbewerbsfähigkeit von Pflegeorganisationen erhöhen und deren Existenz sichern können.
Pflegeorganisationen, die im Wettbewerb erfolgreich sein wollen, müssen dem Thema Qualitätsmanagement einen besonderen Stellenwert einräumen. Bei allen strategischen Planungen und im praktischen Alltagsgeschehen müssen sie die Interessen, Ansprüche und Erfordernisse ihrer Kunden klar vor Augen haben. Die Qualität der Dienstleistungen ist abhängig von einzelnen Prozessen. Daher sind die Organisationsstrukturen und betrieblichen Abläufe ganz neu zu betrachten. Nur wenn man Prozesse effektiv und effizient plant und umsetzt, lassen sich Kunden und Partner zufrieden stellen. Der Prozessgedanke und die Implementierung prozessorientierter Management-systeme in Pflegeorganisationen kommen jedoch nur schleppend in Gang. Häufig fehlen selbst grundlegende Kenntnisse bei der Terminologie, Anwendung und Zielsetzung. Genau diese Lücke schließt das Handbuch: Es bietet einen grundlegenden Einblick und Anregungen aus der praktischen Erfahrung mit dem Prozessmanagement.
In der Risikomatrix des Strukturmodells spiegelt sich längst wider, dass Pflegebedürftige bzw. Patienten oft multimorbid sind, also an mehr als einem Risiko leiden (können). Was fehlt? Ein Handlungsleitfaden, der Pflegefachkräften Schritt für Schritt durch die gravierendsten Risiken multimorbider Pflegekunden führt, pflegewissenschaftliche Erkenntnisse, Assessments, Expertenstandards kurz vorstellt und zeigt, was jede Pflegefachkraft tun muss, um die Sicherheit und das Wohlbefinden ihres Pflegekunden zu maximieren. Hier ist er: Mit diesem Buch werden Pflegefachkräfte und Auszubildende bei ihrem professionellen Tun unterstützt. Sie erhalten zeitsparend, effektiv und basierend auf den allerneuesten Erkenntnissen alles zur Identifizierung des individuellen Risikos mittels fachlicher Einschätzungsinstrumente und zur darauf basierenden Maßnahmenplanung.
Altersschwermut ist bei den über 70-jährigen die häufigste psychische Krankheit. Die betroffenen alten Menschen fühlen sich elend, niedergeschlagen und, im wahrsten Sinne des Wortes, schwer. Oft erleben sie sich als nutzlose Last, ziehen sich aus ihrem sozialen Umfeld zurück und vereinsamen. Selten wird ihre Krankheit richtig erkannt und behandelt, obgleich depressive alte Menschen besonders suizidgefährdet sind. Wie ist Altersschwermut zu verstehen? Wie entsteht sie? Und wie kann man den Betroffenen helfen? Diese Fragen werden in dem vorliegenden Buch anschaulich und leicht verständlich beantwortet. Erich Grond zeigt Wege auf, alte Menschen in ihrer Depression zu verstehen und gemeinsam mit ihnen nach Hilfen, Bewältigungsstrategien und Lösungen zu suchen.
Birgit Schuhmacher analysiert typische Exklusionsrisiken von Menschen mit Demenz und zeigt auf, wie der in menschenrechtlicher, aber auch in systemtheoretischer Hinsicht universal zu denkende Anspruch auf Inklusion für sie umgesetzt werden kann. Die Autorin untersucht den Bedeutungsgehalt der Begriffe Inklusion, Integration und Teilhabe in unterschiedlichen Disziplinen. In Bezug auf Demenz werden Ausgrenzung und Einbeziehung im (hohen) Alter, in der Familie, im Sozialraum, in rechtlicher Hinsicht und am Ende des Lebens diskutiert.
In Deutschland gibt es mehr als 10.000 Altenheime. Heimleiter müssen sich mit der Konkurrenz auf dem Markt auseinandersetzen. Mit Belegungsmanagement und Beziehungsmarketing können sie sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen. Dieser Praxisratgeber richtet sich speziell an Heimleiter. Praktische Tipps und Beispiele vermitteln die Ziele der Marketingplanung so, dass Heimleiter einen eigenen, direkt auf ihre Einrichtung zugeschnittenen Marketingplan entwickeln können.
Aufbau und Sicherstellung eines QM-Systems. Gesetzliche und behördliche Verpflichtungen. Begriffsbestimmungen und theoretische Grundlagen zur DIN EN ISO 9001, 2000. Praktische Anleitungshilfen mit Auditcheckliste (Prüffragen).
Mangelnde Hygiene in Pflegeeinrichtungen, unsachgemäße Handhabung von Geräten, gesundheitsschädliche Substanzen, Keime oder Verunreinigungen im Klinikessen – Vorfälle dieser Natur erhitzen die Öffentlichkeit und führen zu großen Verunsicherungen und einem erheblichen Vertrauensverlust seitens der Patienten und ihren Angehörigen. Doch was tun? Wie können diese Risiken im Alltag einer Einrichtung minimiert oder aus dem Weg geräumt werden? – Die Autoren und Autorinnen dieses Buches gehen aus interdisziplinären Perspektiven Ansätzen,Techniken und Verfahren des Risikomanagements auf die Spur. Sie fragen: • Was ist effizient? • Was hat sich in der Praxis bewährt? • Wie aufwendig ist die Umsetzung Das Ergebnis: Methoden, Wege und Konzepte, die die Sicherheit von Patienten und Bewohnern nachhaltig sichern und praxisnah umgesetzt werden können.
Durch alle historische Epochen hindurch und für alle Kulturen und Gesellschaften stellt die Hoffnung ein Phänomen dar, welches eng mit dem Dasein, dem Schicksal und dem Nachdenken der Menschen über sich selbst verbunden ist. Das Thema Hoffnung im Alter wird in diesem Buch aus unterschiedlichen Wissensgebieten und Professionen beleuchtet, um es interdisziplinär aufzuarbeiten. Das Buch ist für Studierende und Lehrende aus gerontologischen und psychologischen Studiengängen ebenso geeignet wie aus den Fachrichtungen (Sozial-)Pädagogik, Theologie und Pflegewissenschaften, für MitarbeiterInnen aus Gesundheitsberufen gleichermaßen wie für ehrenamtlich tätige und bürgerschaftlich engagierte Menschen.