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Description The moonlight let the snow crystals on the fir trees glisten like a thousand diamonds. Stunned , the gleaming white unicorn mare leaned over her newborn foal. The young mother just could not believe , to her horror, her foal was different from all the other unicorn foal, it was brown . It was her first foal . Of course she knew that unicorn foal - are born white - unlike the horse foals. Thus a foal as her own had never seen the mare . Since no horn was on the forehead....
Abends erklingt vom Zigeunerlager her eine herzerreißende Melodie, die von einem kleinen Zigeunerjungen auf einer Geige gespielt wird. Ein kleines Mädchen folgt gebannt dem Ruf der Geige - immer wieder, wenn die Eltern schon schlafen läuft sie zu dem Zigeunerlager. Das Mädchen schließt Freundschaft mit dem Jungen, der anscheinend nicht sprechen kann, aber wunderschön auf der Geige spielt.
Dr. A. gilt als Koryphäe auf dem Gebiet der Schönheitschirurgie. Heimlich operiert er einen Transvestiten. Der Arzt ist so in sein Experiment vernarrt, dass er "sein Kunstwerk" in seiner Praxis einstellt, um sich täglich an seinem Werk zu erfreuen. Dann geschieht etwas, womit er im Traum nicht gerechnet hat...
Ein Kurzkrimi: Tulpenzwiebeln gelangen auf illegale Weise aus dem Orient über Wien nach Holland. Im Hortus Botanicus der Universitätsstadt Leiden werden sie streng bewacht. An der Amsterdamer Börse bricht der "Tulpenwahn" aus. Manch ein reicher Mann verliert durch Spekulationen mit der Tulpenzwiebel sein gesamtes Vermögen - so auch der Maler Rembrandt. Ein junger Gärtner entwendet eine Zwiebel und züchtet die berühmte schwarze Tulpe, die er liebevoll La Tulipe noire nennt...
Der Edition Paashaas Verlag suchte erneut Autoren und Newcomer für eine Fortsetzung unserer beliebten "Heiter bis wolkig"-Reihe. Diesmal lag der Schwerpunkt im Bereich "Kennenlernen". Wir suchten unterhaltsame Begebenheiten mit einer gehörigen Portion Romantik. Liebesgeschichte? Tiergeschichte? Kinderfreundschaft? Alles war erlaubt; Hauptsache, es bringt die Leser zum Träumen, Schmunzeln und Verlieben. Die Geschichten sollten fröhlich, unterhaltsam oder auch lustig-spannend sein und sich mit dem Thema Liebe beschäftigen. Hier finden Sie die besten Kurzgeschichten!
Mr. Pritchard hatte kurz nach Lord Loxleys Tod Lady Loxley geheiratet. Obwohl er "nur" Butler war, zeigten sich die Damen der Gesellschaft von dem neuen Ehemann angetan. Dieser ging seinen "Geschäften" nach, die ihn von Manor House regelmäßig fernhielten. Aber am Wochenende war er der aufmerksamste Ehemann, den man sich vorstellen konnte. Bis eines Tages ...
Da ist er wieder, der unverkennbare Duft von Gucci Flora an ihrem Mann Hubert - und das an ihrem 20. Hochzeitstag. Es klingelt an der Haustür. Noch vom Duft des Parfüms irritiert, öffnet sie. Ein Schwall jenes unbeschreiblichen Duftes, den sie zuvor an ihrem Mann gerochen hatte, strömt ihr entgegen. Er gehört zu einer blonden, langbeinigen, jungen Frau, die ein Päckchern abgibt. Hubert geht zum Tresor und kommt mit einer ausgbeulten Hosentasche zurück: "Ich muss nur noch mal kurz weg", ruft er seiner Frau Nelli zu und verschwindet mit dem "blonden Gift"...
"... Najade zoffte mal wieder pausenlos mit ihren Eltern oder besser gesagt , Najades Eltern zofften mit ihr. Immer setzten sie etwas an ihr aus. Nie waren sie zufrieden. Zu allem Ärger hatten sie auch noch Najades Aquarium verkauft mit der Begründung, sie solle in der Schule aufpassen und nicht stundenlang vor dem Aquarium "herumlungern". Aber sie liebte es, vor dem Wasser zu sitzen und sich das Leben auf dem Meeresgrund vorzustellen, einzutauchen in das blaugrünlich schillernde Wasser, träumte von Meerjungfrauen, vielleicht sogar davon, dem Wassermann zu begegnen, der sie hier aus der Enge herausreißt und sie in die Weite des Meeres lockt...
Im Archiv des Museums war, nach dem Staub und der muffigen Luft zu urteilen, seit Jahren niemand mehr gewesen. Hinter alten, verstaubten Büchern fand ich ein merkwürdiges, dunkles Paket, das mit einer goldenen Schnur zusammengeschnürt war. Neugierig löste ich die Kordel und hielt einen schlichten, schwarzen oder braunen Umhang in meinen Händen. In dem dämmrigen Licht des Archivs ließ sich die Farbe nicht einwandfrei feststellen. Ich schüttelte den Staub ab und erschrak fürchterlich. Da bewegte sich etwas. Aber nur ein paar Motten flogen auf. Unwiderstehlich wurde ich von dem Wunsch ergriffen, dieses merkwürdige Teil umzulegen. Ich zog es an. Neben den Bücherregalen im Archiv hing ein wunderschöner Barockspiegel. Ich wollte mich im Spiegel ansehen. Was sah ich? Nichts, oder doch? Im Spiegel erblickte ich einen Teil meines rechten Armes. Beim Hinuntergucken erkannte ich, dass das Cape meinen rechten Arm nicht ganz bedeckte, er schaute unter dem Umhang hervor. Also zupfte ich an dem Cape. Nun bedeckte es mich ganz. . Der Spiegel war leer, es gab kein Spiegelbild von mir. ....