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Hereinspaziert! Hereinspaziert! Hinter dem Vorhang wartet eine andere Welt. Oder das, was die Welt nirgendwo anders sehen möchte. Was wird hinter Samt und Käfigstäben sichtbar? Menschen oder Tiere? Oder gar Maschinen? Launen der Natur oder Durchbrüche der Wissenschaft? Nur manche Fragen stellen sich die Wenigsten, die kommen, gaffen und wieder gehen: Was sind die Geschichten hinter der für Schaulustige aufgesetzten Fassade? Was bewegt die Menschen, sobald der Vorhang fällt? Die Geschichten: Olaf Lahayne - Prothetik Julia Winterthal - Elfenbein und Bronze Cel Silen - Die Feenkönigin Lisanne Surborg - Das Kurbelkind Marcel Streit - Der menschliche Müllschlucker Andi Zobernig - Drachenherz Kornelia Schmid - Eselsfrau Ilka Mella - Der Mondscheinzirkus Kris Gosen - Anomalie des Herzens Andreas Acker - Zahnrad L. Lancetta - Die Frau, die die Sonne hält Tessa Maelle - Der Ruf des Panthers Katja Rocker - Wir sind Wunder Fabian Elfeld - Signora Frencinis Fliegender Circus Peter Michael Meuer - Die vier famos-fantastischen Wesen aus der Urzeit Michael Schwendinger - Ella
Söldner, Händler, Piloten und Weltraumganoven in sechzehn spannenden Geschichten. Wie sehen die Fäden aus, die ganze Galaxien miteinander verbinden? Aus welchem Stoff sind die Welten gemacht, über die abends in finsteren Bars gesprochen wird? Manche Erzählungen sind Seemannsgarn, aufregende Lügen und ausgeschmückte Wahrheiten. Andere Geschichten entsprechen der Wahrheit und haben sich auf ihren langen Wegen in Legenden verwandelt. Wir wünschen eine gute Reise durch Galaxien aus Goldfäden, Seidengewebe und all den anderen Garnen, aus denen Seemannsgarn gesponnen wird.
Bunt, laut, leise, gefühlvoll, getanzt, gesungen und über den Äther in die Welt hinausgeschickt – 20 musikalische Steampunk-Geschichten entführen auf Bühnen und in ferne Gefilde. Wo das Dampfbein geschwungen wird, ist das Leben zu Hause. Tonleitern reichen zu den Sternen und auf den Straßen beginnen Revolutionen oft als Liedchen zwischen Eingeweihten. Gereichte Hände laden zum Tanz und die Herzen schlagen im Takt des dampfbetriebenen Orchesters. Musik wird gelauscht, gefühlt und geatmet, wo auch immer die Reise hinführt. Und die Vorstellung ist noch lange nicht vorbei, wenn der Vorhang fällt.
Fantastische Geschichten aus Vergangenheit und Zukunft, den fernen Winkeln der Welt und vom Ende aller Tage. Ein Dieb auf der Flucht im Orient Express. Eine Mission ins strahlende Zentrum der Galaxis. Ein Wasserspeier auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Die letzten Tage der Menschheit in den Weiten der Antarktis ... Vierzehn Reisen hinaus in die Ferne jenseits des Horizonts und hinab in die Tiefen der Seele. Dieser Band vereint Oliver Plaschkas gesammelte Kurzgeschichten in neuer Überarbeitung mit zahlreichen Erstveröffentlichungen. Außerdem dürfen sich Leser seiner Romane auf ein Wiedersehen mit Figuren aus London, Paris und Fairwater freuen.
Sie stand erhöht und hatte den Blick zum Himmel gehoben. Ihr Kleid umspielte locker ihre Hüften. Es strahlte in allen Schattierungen des Sonnenuntergangs: Orange, Rot, Purpur, Sonnengelb. Ihr Haar hatte die Farbe von Herbstlaub und es kräuselte sich, umrahmte ihr Gesicht und fiel ihr über die Schultern, den Rücken hinunter. Blitze durchzucken die Nacht, denen unmittelbar der dröhnende Donner folgt. Für einen Augenblick hebt sich der geschnitzte Drachenkopf so deutlich gegen den Himmel ab, als erwache er zum Leben ... Zwölf fantastische Geschichten entführen ihre Leser in fremde Welten - historische und zukünftige, manche an entlegenen Orten, andere wiederum fern unserer Welt. Der Stoff, aus dem sie gewebt sind, entspringt dem Fieberwahn sowie den schlimmsten Albträumen, aber auch Särgen und Gruften. Schaurige Gestalten treiben darin ihr Unwesen. Wehe dem, der es wagt, darin zu lesen ...
Allein. Einsam. Verlassen. Vermisst? Sie kreisen in Raumkapseln, wohnen in Hütten und erkunden fremde Welten. Es gibt viele Gründe, warum Menschen ins Exil geschickt werden oder sich freiwillig in die Einsamkeit begeben. Manche sind Opfer intergalaktischer Politik. Andere werden von ihren persönlichen Dämonen verfolgt. Künstliche Intelligenzen, wilde Tiere und das Mobiliar leisten Gesellschaft, sonst gibt es nur die Weiten des Weltraums. Und den grünen See, in dem sich die eigenen Ängste und Hoffnungen spiegeln.
In allen Größen, Formen und Farben sollen kreative Viecher inspirieren. Je nach Naturell und Tagesverfassung gelingt es diesen Wesen mehr oder weniger gut, zarte Ideenpflänzchen in ausgewachsene Kunstwerke zu verwandeln – ganz zur Freude oder zum Leidwesen von Künstlerinnen und Künstlern. Wo Ideen auf flinke Federn treffen, bevölkern Musen Baumkronen, betrinken sich für Schnapsideen und stiften Chaos. Kobolde helfen bei Musik und Geschriebenem. Wölfe, Katzen und Pinguine begeben sich auf schöpferische Missionen und manchmal auf dünnes Eis. Und wenn sich eine gute Idee nicht telefonisch beschwören lässt, werden die Viecher manchmal rabiat, dürsten nach einer Nase voll Knoblauch oder fressen ganze Enden.
Was passiert, wenn historische Begebenheiten mit einem Hauch Fantasy gewürzt werden? Wie friedlich sind Einhörner wirklich? Was mag geschehen, wenn zwei Djinns über die Weltausstellung von 1851 flanieren? Wie nutzt man einen Reisekoffer als Fortbewegungsmittel während einer Verfolgungsjagd? Die Antworten auf diese Fragen finden sich in dieser Anthologie. Historische Fantasy, klassische Fantasy und Steampunk laden zum Schnuppern in unterschiedliche Subgenres ein – zum Lesen, Vorlesen und Nacherzählen. Vier Autoren, fünf Geschichten und eine gewagte Mischung, die viel zu schade für die Schublade wäre.
Wofür kämpfen Helden? Sechzehn Autorinnen und Autoren haben mit ihren Kurzgeschichten versucht, diese Frage zu beantworten. Die Welt geht in dieser Anthologie nicht unter, doch es gibt so viel mehr, worum es sich zu kämpfen lohnt. Manche ergreifen ihr Schwert aus Liebe, werden von Gier zu den Waffen getrieben oder kämpfen gegen die Dämonen in ihrem Inneren.
Im Jahr 2015 erschien das Science Fiction Jahr, das informative Kompendium zum wichtigsten Genre der Zukunft, erstmals im Golkonda Verlag. Dass der Staffelwechsel, nach neunundzwanzig Ausgaben im Münchner Heyne Verlag, als gelungen bezeichnet werden kann, bestätigt eine Auszeichnung mit dem Kurd Laßwitz Preis in der Kategorie "Sonderpreis für einmalige herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen Science Fiction 2015". Der nächste Band ist in Vorbereitung, und vorgesehen sind folgende Themen: David Brin erklärt, warum 2015 das beste Weltraumjahr aller Zeiten war; Michael Höffler und Ralph Sander werden über die Jubiläen der Fernsehserien Raumpatrouille Orion und Raumsch...