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Is Feminism without the agency of sexed subjects possible? Can the problems of a highly gendered world be formulated and tackled without resorting to the notion of fundamental sexual difference? Is it possible for a Feminism that is not based on the assumption of sexed beings to gain any consistency and follow any concerted strategy? The project of this study is not only to show that all these questions can be answered with a full-hearted – Yes! – but to explore the huge scope of conceptual and also practical possibilities that are created by this change of paradigms. Possibilities that are foreclosed – as the first chapters attempt to work out – by Judith Butler’s so important the...
By virtue of ratifying the Women’s Convention, Egypt is internationally obliged to eliminate gender discrimination in its domestic legislation. Yet, women in Egypt face various forms of discrimination. This may legally be justified through Sharia-based reservations, which many Muslim-majority countries enter to human rights treaties to evade an obligation of implementation where Human Rights run counter to Sharia. This book examines the compatibility of Sharia-based reservations with international law and identifies discrepancies between Sharia and domestic law in order to determine rights Egyptian women are entitled to according to Sharia, and yet denied under Egyptian law. Account is moreover given to Egypt’s implementation efforts in the non-reserved areas of law. To this end, Egypt’s 2014 Constitution and four areas of statutory law are examined as case studies, namely, female genital mutilation; human trafficking; nationality; and labor law.
The migration experiences, career paths, and scholarship of historians born in Germany who started emigrating to North America in the 1950s have had a unique impact on the transatlantic practice of Central European History. German Migrant Historians in North America analyzes the experiences of this postwar group of scholars, and asks what informed their education and career choices, and what motivated them to emigrate to North America. The contributors reflect on how these migration experiences informed their own research and teaching, and particularly discuss the more general development of the transatlantic exchange between German and American historians in the scholarship on Modern Central European History.
Über Traumata gibt es heute viel mehr Wissen als noch vor wenigen Jahrzehnten. Einerseits entsteht dabei manchmal der Eindruck, dass der Begriff "Trauma" fast inflationär verwendet wird. Andererseits ist es wichtig wahrzunehmen, dass Traumatisierungen in unserer Gesellschaft tatsächlich vielfältig stattfinden. Daraus ergeben sich folgende Fragen: Wer ist im engeren Sinne traumatisiert? Was sind die Wirkungen und Symptome von Traumata? Inwieweit übertragen sich Traumata auf nachfolgende Generationen? Wie werden unsere Beziehungen durch Traumata beeinträchtigt? Und vor allem: Was ist zu tun? Um traumatische Erfahrungen zu bearbeiten, besonders wenn sie durch Gewalt verursacht wurden, ist...
Johann Andreas Ernst Wernicke (1788-1867) married Friederike Maria Regina Sachse in 1819, and immigrated from Germany to Newton, Manitowoc County, Wisconsin. Descendants lived in Wisconsin, Minnesota, Illinois, Missouri and elsewhere. Includes ancestry in to the early 1600s.
Prostitution wird oft als eine unabänderliche gesellschaftliche ‚Notwendigkeit’ betrachtet, quasi ‚zum Mensch sein gehörend’, obgleich sie ein ‚Dienst am Mann’ ist. Genau deshalb soll diese kulturelle Praxis als etwas ‚Normales’ akzeptiert und diskutiert werden. Die Auswirkungen dieses ‚Normalisierungsdiskurses’ auf die Frauen und Männer innerhalb und außerhalb der Prostitution werden dabei ebenso außer Acht gelassen wie bestehende Macht- und Gewaltstrukturen. In diesem Buch beweist Anita Kienesberger, dass "Sexarbeit" keinesfalls eine Arbeit wie jede andere ist. Sie setzt sich mit dieser Begriffsverschiebung und seinen Folgen auseinander. Die Autorin ist überzeugt, dass es im Zusammenhang mit Prostitution dringend notwendig ist, die Frage nach gesellschaftlichen Machtverhältnissen neu zu stellen. Ein Paradigmenwechsel bezüglich der Prostitution ist durchaus machbar, wie uns die gegenwärtigen Entwicklungen in den anderen europäischen Ländern zeigen.
Inge Stein, Glückssucherin im Ostberlin der 1980er Jahre, schlägt sich durch. Ob sie Frauen liebt oder Männer, mit solchen Fragen hält sie sich nicht lange auf. Inge tut was: "Wir machen die lesbische Politik einfach zuerst." Aber den Staat mit politischen Aktionen nur zu reizen, reicht ihr nicht aus. Sex, sogar Liebe reichen ihr nicht aus. Sie begegnet Frauen aus Westberlin: "Dass sie die Straße besetzen konnten, die wir nie besetzt oder besessen hatten, war unwiderstehlich." Sie begegnet Iris, und ihre Geschichten prallen aufeinander. Nähe, Genossinnenschaft, Freundschaft, die eine Grenze unterläuft: Das ist viel. Reicht es aus? Denn Inge kann sich was Besseres vorstellen, als ein Zwerg im sozialistischen Vorgarten von Westberlin zu sein.
Marina steigt über einen Zaun. Kerstin wird flau, hört sie die Kaninchen trommeln. Sabine unterschlägt einen Fund, Kathrin ist ihren Call-Center-Job los, eine geht fort, eine haut ab, und nur Andrea kehrt für kurze Zeit zurück. Manchmal böse, bisweilen drastisch, melancholisch und oft komisch erzählt Ulrike Gramann von Augenblicken, in denen Kindheit und Erwachsensein sich durchdringen, von den Narben der Gewalt, den Spuren der Liebe und von der Sehnsucht nach dem Atlantik.
Von jetzt auf nachher ist alles anders. Mit einem Augenaufschlag hat sich die Welt verändert, das Leben. Nun geht es nur noch darum, dem Tod zu entkommen. Die Diagnose hängt wie ein Damoklesschwert über dem Ich-Erzähler: Aneurysma im Hirn. Bis zur Operation vergehen zwei Monate, in denen der Protagonist zwischen Verzweiflung, Wut und Hoffnung versucht, zu überleben und möglichst dabei nicht wahnsinnig zu werden. Nach der Operation wird er mit dem Titanclip im Kopf mit dem „neuen Leben“ konfrontiert und versucht, sich darin zurechtzufinden. Motorisiert durch Deutschland nach Italien unterwegs, begibt er sich auf die Suche nach dem verbliebenen Selbst. Ein Roman - schonungslos, ehrlich und existentiell - über die letzten Fragen, auf die es womöglich gar keine Antworten gibt.
Tina Denninger beschäftigt sich aus soziologischer Perspektive mit normativen Anforderungen an den alternden Körper. In diesem Zusammenhang spielen Fragen von Schönheit und Hässlichkeit, Unsichtbarkeit und Sichtbarkeit sowie Anerkennung und Missachtung eine große Rolle. Grundlage für die empirische Untersuchung sind qualitative Interviews mit Männern und Frauen zwischen 50 und 85 Jahren, die mithilfe des Blicks als analytischem Instrument ausgewertet werden. Am Ende steht in jedem Fall die Erkenntnis, dass Schönheit bis ins hohe Alter eine große Rolle spielt. Die Befragten orientieren sich weiterhin stark an hegemonialen Schönheitsidealen von Schlankheit und Jugendlichkeit, wobei sie auch Strategien der Umdeutung ihrer alternden Körper finden: Dennoch sind die Aussagen von einer starken Abwertung des alternden Körpers geprägt.