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Das im Dezember 2016 erstmals veröffentlichte Buch 'Schull - Niederländische Schiffer auf dem Rhein vom 15. bis 18. Jahrhundert' endet im Juli 1784, mit dem Tod des letzten Schiffers Jan Jacob Schüll, der 1771 als Protestant in Köln sesshaft geworden war. Das nun vorliegende Buch ist die darin angekündigte Fortsetzung dieser Familiengeschichte: Es beschreibt das Leben von Jan Jacob Schülls drei in Köln gebliebenen und zwei nach Düren übergesiedelten Söhnen sowie allen ihren Nachkommen, bis ins 21. Jahrhundert. Neben den familiären Zusammenhängen in Deutschland und der industriellen Vergangenheit der Dürener Schülls im späten 18., im 19. und im 20. Jahrhundert beschäftigt sich dieses Buch mit den Auswanderern in die Vereinigten Staaten von Amerika der 1880er Jahre und ihren Nachkommen.
"This second volume of Voegelin's magisterial Order and History, The World of the Polis, explores the ancient Greek symbolization of human reality. Taking us from the origins of Greek culture in the Pre-Homeric Cretan civilizations, through the Iliad and Odyssey, Hesiod, and the rise of philosophy with the Pre-Socratics Parmenides and Heraclitus, this masterful work concludes with the historians of the classical period. In The World of the Polis, Voegelin traces the emergence of the forms of the city-state and of philosophy from the ancient symbolism of myth. He maintains that the limits and ultimate goals of human nature are constant and that the central problem of every society is the same...
Der Immerwährende Reichstag in Regensburg war das wichtigste politische Forum im Alten Reich. In seinen vielfältigen Funktionen als Entscheidungszentrum, als Kommunikationsplattform und als Repräsentationsort besaß er gerade für die kleinen und mittleren Reichsstände große Relevanz. Die vorliegende Studie untersucht am Beispiel der Hochstifte Bamberg und Würzburg erstmals explizit die Politik geistlicher Reichsterritorien beim Reichstag. Ausgehend von einer Bestandsaufnahme zum Bamberger und Würzburger Gesandtschaftswesen werden mit einem akteurszentrierten Zugriff die organisatorischen Grundlagen sowie die konkrete reichstagspolitische Praxis der beiden Hochstifte vor dem Hintergrund der spannungsgeladenen Phase Mitte des 18. Jahrhunderts analysiert. Dabei wird deutlich, dass Bamberg und Würzburg überaus aktiv Reichspolitik betrieben und dem Reichstag hohe Bedeutung beimaßen. Die offengelegten Entscheidungsprozesse, Netzwerke und Klientelbeziehungen stellen den Topos der geistlichen Reichsfürsten als bedingungsloser Unterstützer kaiserlicher Politik in Frage.