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First multi-year cumulation covers six years: 1965-70.
Environmental challenges are defining the twenty-first century. To fully understand ongoing debates about our current crises—climate change, loss of biological diversity, pollution, extinction, resource woes—means revisiting their origins, in all their complexity. With this ambitious, highly original contribution to the environmental history of global modernity, Frank Uekötter considers the many ways humans have had an impact on their physical environment throughout history. Ours is not a one-way trajectory to sudden collapse, he argues, but rather death by a thousand cuts. The many paths we’ve forged to arrive in our current predicament, from agriculture to industry to infrastructure...
Krisen offenbaren die Fragilität der Ordnung und fordern die Macht heraus. Wie gehen autoritäre Regime mit ihnen um? Welche Stärken und Schwächen zeigen sie in der Krisenbewältigung, verglichen mit demokratischen Ordnungen? Wie lässt sich ihre Anpassungsfähigkeit und Persistenz erklären? Die Beiträge dieses Bandes verbinden die Sichtweisen von Politikwissenschaft, Geschichte, Literaturwissenschaft, Soziologie und Regionalwissenschaften auf gegenwärtige und untergegangene Regime in Afrika, Ost- und Zentralasien, Ost- und Westeuropa und Lateinamerika. Die Fallstudien beleuchten die Verdichtung autoritärer Herrschaft in der Krise, die meist zwei konträre Ziele verfolgt: die Stabilität zu erhalten und die eigene Herrschaft zu erneuern.
Eigene und Fremde Welten Herausgegeben von Jörg Baberowski, Stefan Rinke und Michael Wildt Mit dem Gedenken an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs hat sich die Art der Erinnerung an dieses welthistorische Ereignis verändert. Die Beiträge dieses Bandes zielen darauf ab, Verknüpfungen zwischen individuellen Kriegserfahrungen, Geschichtsschreibung und Erinnerung herzustellen und so den Begriff eines statischen, klar definierten "Endes" des Ersten Weltkrieges zu hinterfragen, eines Konstrukts, das hauptsächlich auf europäischen Entwicklungen beruht.
Since the founding in 1660 of the Royal Society, London, scientists engaging in experimental research have sought to establish a base for exploratory work in communities and their political institutions. This connection between science and the national state has only grown stronger during the past two centuries. Here, historians, sociologists, and jurists discuss the history of that relationship since 1800, asking such key questions as how have scientists conceived of the national setting for their transnational work in the past, and how do they situate their work in the context of globalization? Taken together, the essays reveal that while nineteenth-century scientists in many countries felt they had to fight for public recognition of their work, the twentieth century witnessed the national endorsement and planning of science. With essays ranging from an analysis of speeches by nineteenth-century German university presidents to the state of science in the context of European integration, this book will appeal to anyone interested in the public and political role of science and its institutions in the past, present, and future.
"From anti-Reagan riots in West Berlin to pictures of revolutionary Nicaragua, it is often impossible to grasp social protest movements of the 1980s without referring to how they imagined "the Americas". This edited volume is aimed at historicizing the representations of the United States and of Latin America among Western European protesters around that decade. By researching dominant interpretation patterns, practices and symbols within these movements, this book offers a fresh and compelling look at protest in the second half of the 20th century."--Page 4 of cover.
Welche Wahrnehmungen und Vorstellungen von ihrer Stadt hatte die Oberschicht im späten 19. Jahrhundert? Antonio Carbone zeigt dies exemplarisch am Beispiel von Buenos Aires, wo sich – an einem Wendepunkt der Geschichte des modernen Argentinien und der globalen Stadtgeschichte – nach dramatischen Cholera- und Gelbfieberepidemien eine breite Diskussion um die »Krise des Urbanen« entzündete, die zu einer partiellen Umgestaltung der Stadt führte. In seiner Kultur-, Sozial-, Global- und Umweltgeschichte nimmt er besonders drei urbane Brennpunkte in den Blick: die industriellen Schlachthöfe, die von Migrant_innen bewohnten Mietshäuser und einen Park im Stadtteil Palermo.
Welche Rolle spielte Ostasien im Ersten Weltkrieg? Wie sahen und bewerteten ostasiatische Beobachter den "totalen Krieg" in Europa, welche Lehren zogen sie daraus für ihre Gesellschaften? Wie verschoben sich wirtschaftliche Netzwerke durch den Krieg? Welchen Einfluss hatte er auf Ordnungsvorstellungen und Weltbilder in Ostasien? Das Ziel der neueren Geschichtsschreibung, die Globalität des Ersten Weltkriegs stärker zu erfassen, ohne seine lokalen Rückwirkungen aus dem Blick zu verlieren, verfolgt dieser Band gut 100 Jahre nach dem Beginn des Krieges am Beispiel Chinas, Japans und Koreas.
Familienunternehmen sind in Deutschland und in den USA zentrale Bausteine der jeweiligen Volkswirtschaft. Und doch gibt es signifikante Unterschiede in der Unternehmens- und Familienkultur sowie der institutionellen Umwelt. So wird Deutschland in den USA um seine leistungsstarken Familienunternehmen, vor allem die Hidden Champions, beneidet. Zudem bestehen deutsche Familienunternehmen im Durchschnitt deutlich länger. Wie kam es zu diesen Divergenzen? Die von der Stiftung Familienunternehmen herausgegebene historische Langzeitbetrachtung analysiert die Ursachen und Auswirkungen der Unternehmenslandschaften in beiden Ländern von der Industrialisierung im 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. For an English description see: https://press.uchicago.edu/ucp/books/book/distributed/V/bo86151146.html