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Getreu dem Motto "die Perspektiven verbinden" reflektieren die Beiträge im vorliegenden Tagungsband der zweiten Gender 360°-Tagung im November 2014 der Folkwang Universität der Künste die Themenkomplexe Gender und/oder Diversity fachwissenschaftlich in unterschiedlichen Handlungsfeldern. Zielsetzung ist es, den inhaltlichen wie auch den interdisziplinären Austausch zu Gender und Diversity zu befördern, indem aufgezeigt wird, wie die verschiedenen perspektivischen und methodischen Zugänge, die aus der Gender- und Diversityforschung resultieren, zugunsten des Gemeinsamen und Verbindenden genutzt werden können: Die Anerkennung von Differenzen für die Umsetzung von Gleichberechtigung und sozialer Gerechtigkeit.
Der Sammelband bezieht sich auf eine Lücke in der neueren Literatur zum Forschenden Lernen: die Sicht der Geisteswissenschaften. Er veranschaulicht in zwölf Kapiteln die Fülle an hermeneutischen, geisteswissenschaftlichen Ansätzen und bietet Impulse für die innovative Gestaltung von Hochschullehre und Studium durch Forschendes Lernen. Der Inhalt• Grundlegungen und Querschnittsthemen• Forschendes Lernen mit Schwerpunkt auf Textarbeiten• Forschendes Lernen mit Schwerpunkt auf empirisch-praktische Projekte Die ZielgruppenLehrende, Hochschuldidaktiker und -didaktikerinnen, Hochschulleitungen, Hochschulentwickler und -entwicklerinnen Herausgegeben vonDr. Margrit E. Kaufmann, Ethnologin...
In diesem Band wird der Frage nachgegangen, wie die Diversität der Studierenden und die Forderung nach Kompetenzorientierung didaktisch-systematisch berücksichtigt werden kann. Zur Beantwortung dieser Frage werden die Diskurse zu Diversity (Management) und Kompetenzorientierung auf der Mikroebene zusammengebracht und aufgezeigt, dass diese kompatible Beiträge zur Umsetzung und Profilierung 'guter Lehre' darstellen. Nach einer theoretischen Erläuterung der unterschiedlichen Herkunfts- und Entstehungszusammenhänge der Diskurse sowie einer näheren Betrachtung ausgewählter Merkmale der didaktischen Elemente Lernziel, Lernaufgabe und Portfolio wird die Bedeutung von Gestaltungsprinzipien a...
Stadt. Kirche. Kunst. Wissenschaft: Mit diesen vier Wörtern wird ein komplexes, mehrdimensionales Miteinander kartiert. Wie verhalten sich Stadt und Kirche zueinander? Wie Kirche und Kunst oder Wissenschaft und Stadt? Und so weiter. Welche Perspektiven werden aus der Stadt auf Kirche, Kunst und Wissenschaft eingenommen? Wie geht der Blick von den Kirchen in die Stadt? Was bringt Wissenschaft in den Dialog zwischen Stadt und Kirche ein? Oder zum Verständnis von Kunst? Kirchen sind immer wieder herausragende Kunstorte. Sie sind spirituelle Orte in der Stadt. In der nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs wiederaufgebauten Stadt Dortmund sind die vier Innenstadtkirchen die einzigen Bauten aus der vormodernen Geschichte der Stadt. Sie verkörpern andere, größere Zeitdimensionen. Welche Aussichtsplattform bieten die ererbten Kirchen auf die Stadt? Und in diesem Band: Wie können Sehbeeinträchtigte, Sehende und Blinde die Stadtkirche St. Reinoldi gemeinsam erkunden? Welche Möglichkeiten eröffnen Tastmodelle? Wie lassen sich Dialoge zwischen Tasten und Sehen gestalten? Wie lässt sich die menschenrechtlich fundierte Teilhabe Aller verwirklichen?
Dieses Buch erschließt fundiert und praxisnah Bedeutung, Ansatzpunkte und Aspekte von Beratung als Instrument der Personal- und Hochschulentwicklung im Kontext von Studium und Lehre. Professionelles Coaching unterstützt Akteure in Studium und Lehre sowie in Studiengangs- und Curriculumentwicklungen im Sinne einer neuen Lehr- und Lernkultur. Diskurse um Diversity spielen dabei eine zunehmende Rolle.
Wissenschaft und Kunst vor Ort. Diese Choreografie führt verschiedene Erkenntnismethoden in ihrer Eigenlogik an einem Ort zusammen und bringt sie in ein Gespräch. Zugleich kontrastiert und miteinander in Dialog gesetzt werden in diesem Projekt zwei Erinnerungsorte, der eine - die Kokerei Hansa - außer Gebrauch gefallen und grundstürzenden Transformationen unterworfen, der andere - die Kirche St. Urbanus - ein Ort, an dem sich gegenwärtiges kirchliches Leben und die kulturelle Erinnerung an vergangene Epochen, Bekenntnis und säkulares Denkmal durchdringen. An diesen spezifischen Erinnerungsorten treffen sich Stadt- und Raumplanung, Bildungswissenschaften, Kunstgeschichte und Kulturelle ...
Das Handbuch bietet einen systematischen Überblick über den Stand der Geschlechterforschung. Disziplinäre und interdisziplinäre Zugänge werden verknüpft und vielfältige Sichtweisen auf das Forschungsfeld eröffnet. Die Beiträge der Geschlechterforscher_innen aus unterschiedlichen Fachdisziplinen spannen die Breite des Forschungs- und Wissenschaftsfeldes auf. Hierdurch werden die Debatten, Analysen und Entwicklungen der deutschsprachigen und internationalen Geschlechterforschung deutlich. Das Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung ist in sieben Schwerpunkte gegliedert und besonders in Lehre und Forschung einsetzbar. Herausgegeben von Dr. Beate Kortendiek ist Leiterin der Ko...
Dieser Band zeigt, wie CSR und Diversity zu nachhaltigem Erfolg führen kann und eröffnet eine neue Diskussion in Wissenschaft und Praxis. ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis bieten in der 2. korrigierten und überarbeiteten Auflage innovative Antworten auf das Verhältnis zwischen Corporate Social Responsibility und Diversity, einem Feld dessen Potentiale bisher noch wenig genutzt wurden. Praktische Erfahrungen aus Unternehmen, Hochschulen, Verbänden und der Beratung ergänzen theoretische Konzepte und zeigen erfolgreiche Umsetzungskonzepte auf, mit denen Synergien genutzt werden konnten. Diversity nachhaltig erfolgreich zu gestalten ist das Ziel zahlreicher AkteurInnen in Unternehmen, Bildungseinrichtungen und der Politik. Doch gerade die Vielfalt der Ansätze bringt oft Verwirrung.
Schwules Theater, Lesbentheater, weiblicher Punk, schiefe Kunst und Cabaret: Theater prägt die LGBTQI*-Kultur im Deutschland der 1970er und 1980er Jahre. Auf Frauenfesten und in der Tuntenkultur, in Protestperformances und Performancekunst, auf öffentlichen Toiletten und Hinterzimmer-Bühnen werden ganz unterschiedliche Formen der theatralen Darstellung eingesetzt, um Sexualitäten und Geschlechter jenseits der heteronormativen Matrix sichtbar und erfahrbar zu machen. Das Wirkungsspektrum reicht dabei von subversiver Parodie über politische Agitation bis zum Spiel mit der vollständigen Illusion. Den Theaterbegriff versehen wir im Titel des Bandes mit dem Gender-Sternchen, um einerseits d...