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In explicit form, Kant does not speak that much about values or goods. The reason for this is obvious: the concepts of ‘values’ and ‘goods’ are part of the eudaimonistic tradition, and he famously criticizes eudaimonism for its flawed ‘material’ approach to ethics. But he uses, on several occasions, the traditional teleological language of goods and values. Especially in the Groundwork and the Critique of Practical Reason, Kant develops crucial points on this conceptual basis. Furthermore, he implicitly discusses issues of conditional and unconditional values, subjective and objective values, aesthetic or economic values etc. In recent Kant scholarship, there has been a controversy on the question how moral and nonmoral values are related in Kant’s account of human dignity. This leads to the more fundamental problem if Kant should be seen as a prescriptvist (antirealist) or as subscribing to a more objective rational agency account of goods. This issue and several further questions are addressed in this volume.
In der Jugendhilfe werden häufig erlebnispädagogische Maßnahmen und Angebote in den Alltag der Heimerziehung oder der ambulanten Erziehungshilfen integriert. Besonders durch die ganzheitliche Beanspruchung der Teilnehmer*innen, ihren Herausforderungs- und Wagnischarakter sowie das Erleben in naturorientierten Settings aus dem Alltag der Hilfen zur Erziehung sticht die erlebnispädagogische Praxis in der Jugendhilfe hervor. Die vorliegende Studie bietet einen tiefen Einblick in diese Praxis und untersucht die Angebote insbesondere im Hinblick auf die soziale (De-)Konstruktion von Gender und weitere soziale Differenzkategorien wie das Alter, das Können oder den Status durch die teilnehmenden Kinder, Jugendlichen und Fachkräfte.
Intention dieser Ausgabe der Zeitschrift für Hochschulentwicklung ist es, die vielfältigen und im Fluss befindlichen Entwicklungen der Lehrer/innenbildung im deutschsprachigen Raum einzufangen und ihnen im Rahmen eines Querschnitts aus Forschungs- und Entwicklungsperspektive Raum zu geben: von Verfahren zur Eignungsfeststellung am Studienbeginn über Professionalisierungsbemühungen bis hin zu strukturellen Veränderungen und interinstitutionellen Kooperationen. Die versammelten Beiträge spiegeln kaleidoskopartig die intensive und vielfältige Arbeit im Bereich der Lehrer/innenbildung im deutschsprachigen Raum wider.
Für unzählige Kinder und Jugendliche ist Sportunterricht eine der wenigen Bewegungsquellen im Alltag. Folglich darf die Relevanz dieses Faches im Fächerkanon und für die Schulentwicklung nicht außer Acht gelassen werden. Gleichermaßen sollte sich das Fach selbst dem Prozess der Schulentwicklung aber auch nicht entziehen. Das vorliegende Buch beschäftigt sich deshalb mit der Frage, welche Wirkungen Sportunterricht hat. Hierfür wurde eine 10-monatige Studie durchgeführt, die über verschiedene Ebenen hinweg prüft, wie wirksam sich Sportunterricht im Hinblick auf körperliche Förderung, aber auch auf Persönlichkeitsbildung und Entwicklung der Sozialkompetenz verhält. In Band 13 der...
Männlichkeiten stehen im Brennpunkt aktueller bildungspolitischer und erziehungswissenschaftlicher Debatten. Betrachtet man die Diskussion um ‚Jungen als „Bildungsverlierer‘ scheint bereits Männlichkeit als solche ein Benachteiligungsrisiko zu sein. Gegenwärtig gibt es Bestrebungen, Männer bzw. Männlichkeiten in pädagogischen Institutionen besonders in den Fokus zu nehmen: Initiativen für mehr männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten oder Schulen wollen durch die bloße Präsenz von Männern mehr Bildungsgerechtigkeit schaffen. Dabei wird Männlichkeit aktuell als professionelle Ressource identifiziert. Eine zugeschriebene männliche Geschlechtszugehörigkeit scheint an sich bereits ausreichend für die Qualität pädagogischer Professionalität. Konstruktionen von Männlichkeiten beeinflussen darüber hinaus die Etablierung institutioneller Strukturen.
"Denke daran, daß das, was dich wie an unsichtbaren Fäden hin- und herzieht, in deinem Innern verborgen ist. Dort wohnt die Überredungskunst, dort das Leben, dort sozusagen der eigentliche Mensch. Nie verwechsle mit diesem das dich einschließende Gehäuse und die ihm von allen Seiten angebildeten Werkzeuge" (Marc Aurel (121-180 n. Chr.). Immer wieder betonen Motivationsforscher die Notwendigkeit einer umfassenden Zusammenstellung und Strukturierung der vielfältigen Motivationstheorien. Unter dem übergeordneten Konzept von Soft Power, einem Begriff aus der Politik- und Sozialwissenschaft, unternimmt diese Arbeit den Versuch, eine Vielzahl solcher Theorien strukturell zu erfassen und in ein gemeinsames, verständliches Konzept einzugliedern. Dies mündet in einer Checkliste von 10 Fragen der Soft Power, anhand derer im Anschluss einige ausgewählte Unterrichtskonzepte und Unterrichtsformen analysiert werden.
Der Band diskutiert die Besonderheiten von Organisationalem Lernen in, von und zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen. Zivilgesellschaft bildet den Kontext von Lernprozessen, Lernen findet aber auch zwischen Organisationen unterschiedlicher gesellschaftlicher Sektoren statt, schließlich können zivilgesellschaftliche Organisationen selbst als lernende Akteure verstanden werden. Zivilgesellschaft wird zwischen Staat, Markt und privaten Haushalten verortet. Ihr werden unterschiedliche gesellschaftliche Rollen und Funktionen zugeschrieben, die Konsequenzen für das Verständnis von Lernprozessen haben. In den Beiträgen werden diese spezifischen Aspekte einer organisationspädagogisch...
Jede Information, die Sie abgeben und jede Kommunikation, die Sie führen, ist absichtsvoll und erwartet Folgen. Absichtslose und folgenlose Information und Kommunikation gibt es nicht. In der Mitarbeiterführung, im Kontakt mit dem Kunden, als Trainer und und und ... Wenn Sie jemanden informieren oder mit Menschen kommunizieren, wo, wann und mit jedwedem Anlass, geschieht dies immer in Wahrheit "von Hirn zu Hirn". Im Hirn fallen die Entscheidungen von Akzeptanz und Veränderung - im "anderen" wie in Ihrem. Im Hirn entsteht seine individuelle Zukunft, mit der sich das Hirn wohlfühlt. Lösen Sie im Hirn des Anderen Motivation aus! Im Buch lesen Sie von erfahrenen Fachleuten beschrieben: Wie ...
Die Sportwissenschaft favorisiert seit über 30 Jahren spielorientierte Methoden zur Vermittlung von Sportspielen, doch im sportunterrichtlichen Alltag dominiert nach wie vor eine Orientierung an der Technik. Die zentrale Frage ist, wie Lehrpersonen spielorientierte Methoden effektiv umsetzen können und welche professionelle Unterstützung sie dabei benötigen. Ein Forschungsteam der Pädagogischen Hochschule Zürich hat ein Konzept für die Umsetzung der Spielmethode "Teaching Games for Understanding" entwickelt und evaluiert. Die Studie untersucht, wie sich eine Orientierung am Spiel in der Unterrichtspraxis zeigt und unter welchen Bedingungen sie gelingen kann. Zu diesem Zweck wurde ein ...