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Soziale Arbeit gilt als ressourcenorientierte Profession. Im Studium wird den Studierenden dies als grundlegende Haltung vermittelt. Ausgehend davon hat jeder Mensch Ressourcen, die er aktivieren kann und die zur Problembewältigung beitragen können. Die Zuschreibung eigener Ressourcen an die Klienten und Klientinnen der Sozialen Arbeit richtet sich auf Selbstwirksamkeit und Selbstvertrauen mit dem Ziel einer Ver- besserung ihrer Lebensqualität (vgl. Willutzki 2013, S. 61-62). Eine ressourcenorientierte Haltung inkludiert Offenheit und Empfänglichkeit für alle möglichen Kraftquellen. Im Laufe meines Studiums wurde diese Haltung gelehrt und gelernt und mit verschiedenen Ansätzen gespeis...
Wie in anderen Handlungsfeldern Sozialer Arbeit, wird auch in der Gemeinwesenarbeit über Qualitätsentwicklung und Qualitätsstandards diskutiert. Wegen der vergleichsweise hohen Komplexität des Handlungsfeldes Gemeinwesenarbeit scheint die Entwicklung von Qualitätsstandards umso schwieriger oder vielleicht auch umso nötiger. Ausgehend von den Fragen "Was ist Qualität?" und "Wozu Qualitätsentwicklung für Gemeinwesenarbeit?" werden in diesem Buch Sinn und Zweck von Qualitätsstandards für Gemeinwesenarbeit sorgfältig aufbereitet, kritisch diskutiert und konstruktive Vorschläge entwickelt. Dabei werden fachwissenschaftliche, professionsbezogene, organisationelle und politische Grundlagen einbezogen und berücksichtigt. Daraus entstehen Empfehlungen, an denen sich in der Gemeinwesenarbeit tätige oder nach dem Handlungskonzept Sozialraumorientierung arbeitende SozialarbeiterInnen sowie fachlich und politisch Verantwortliche anderer Berufsgruppen orientieren können.
Feminismus ist keine bloße Angelegenheit des weiblichen Geschlechts, sondern betrifft eine Gesellschaft als Ganzes. Die Annahme, dass nicht nur Frauen, sondern auch Männer Opfer patriarchaler Strukturen sind, führte mit zu der Entwicklung der vorliegenden Arbeit. Aufgrund des mittlerweile sozialisatorischen Charakters von audiovisuellen Medien werden vier Jugendfilme des 21. Jahrhunderts herangezogen und auf ihre Darstellung von Männlichkeiten analysiert. Die Analyse beleuchtet den Einfluss von Filmen auf die Rezeption von Männlichkeit sowie auf die Entwicklung der geschlechtlichen Identität bei männlichen Jugendlichen. Das Buch verdeutlicht den wechselseitigen Einfluss zwischen Mensch und Medium und hilft die filmischen Darstellungen, ihre Bedeutungen sowie die Gründe ihrer Anziehungskraft auf Jugendliche zu verstehen. Aus der kritischen Betrachtung von Medien und Geschlechtlichkeiten resultiert ein klares Bild über den Interventionsbedarf bei Jugendlichen, ihren umliegenden Systemen sowie gesamtgesellschaftlichen Strukturen.
Aus dem Vorwort: ... Schließlich münden die Ergebnisse in abschließende Optionen. Diese eröffnen eine neue Form von Altenpastoral mit einer interessanten pastoralen Weitung, die als Pastoral des Lebens, der Lebensspanne und als altersbejahende Pastoral beschrieben wird. Am Ende bleibt eine Spannung zukünftiger Altenpastoral erhalten, die sich zwischen einer spezifischen und altersunabhängigen Ausrichtung bewegt. Das Besondere an diesem Weg ist, dass er nicht nur ein Zusammentragen und Verbinden eines Forschungsstandes ist, sondern dass gerade durch die empirische Erhebung eigenständige Gedanken und Weitungen für eine heutige Pastoral entstehen. Die Bewältigung des eigenen Alters ist nach dem Lesen dieser Arbeit von Leonie Bayer keine Altersfrage mehr, sondern obliegt einer subjektorientierten und stärkenden Pastoral, aus der sich Themen, Anliegen und Bedürfnisse ergeben. Wo eine solche Begleitung gelingt, wo es für diese Fragen und Wünsche einen Platz gibt, dort entsteht und ereignet sich Kirche. Bernd Hillebrand, Freiburg
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Includes Part 1, Number 2: Books and Pamphlets, Including Serials and Contributions to Periodicals July - December)
Die 12. Ausgabe von Zwielicht bringt die gewohnte Mischung aus Kurzgeschichten, Übersetzungen und Artikeln des Genre Horror und unheimliche Phantastik. Das Titelbild ist von Björn Ian Craig. Hier die Liste der Mitwirkenden: Geschichten: Carrie Laben - Postkarten von Natalie Max P. Becker - Strandpoesie Jerk Götterwind - Das Geheimnis der alten Seemannskiste Enzo Asui - Lilith Wolfgang Rauh - Die Alptraum- Beule Ellen Norten - Der singende Schleier Julia Annina Jorges - Diese verfluchten kleinen Dinge Vincent Voss - Mind Fuck Sascha Dinse - Elysion Ralf Kor - Schattensaiten Waldemar Klauser - Bis zum Ende Michael Tillmann - Warum erlöst sie mich nicht, obwohl sie genau weiß, wo meine Knochen verrotten? Uwe Voehl - Auge um Auge Algernon Blackwood - Smiths Untegang Tudor Jenks - Phantomschmerz Anna Alice Chaplin - Drachenthal Artikel: Matthias Kaether - Amazing Stories Ralf Steinberg - Jenseits sonnendurchfluteter Sommertage Vincent Preis 2017 Phantastische Preise 2017 Horror 2017