You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
Maschinen, Automaten und Roboter faszinieren die Künste seit jeher. Computer, Internet und Digitalisierung haben dieser Faszination aber einen ganz neuen Schub gegeben. Artificial Intelligence und Robotik sind aktueller denn je, Industrie 4.0 ein neues Schlagwort. Der fünfte Band der Edition Digital Culture gibt Einblicke in aktuelle Forschungsfragen und erkundet künstlerische Potentiale und Fragestellungen, unter anderem an Projekten von Daniel Imboden und der Mediengruppe Bitnik. Die zweisprachige Publikation enthält neben zahlreichen Abbildungen auch ein ausführliches Glossar mit den wichtigsten Begriffen.
Noch nie in der Geschichte hat ein Medium Gesellschaft und Kultur so radikal verändert wie die Digitalisierung und das Internet. Die Entwicklung hat auch eine neue Kunstrichtung hervorgebracht: Die Medienkunst. Die Publikation folgt dieser explosionsartigen Entwicklung in der Schweiz seit Mitte der Neunzigerjahre. Sie thematisiert die wichtigsten künstlerischen Strategien - Sound und Video Art, Netzkunst, Hacking, Mashup und Remix, Do-it-yourself, Robotik und Maschinenkunst sowie rein konzeptionelle Ansätze - und die Rolle der Förderer, Festivals, Hochschulen und Ausstellungsräume. Der Schwerpunkt liegt auf Projekten und Künstlern, die von Migros-Kulturprozent seit 1998 gefördert wurden. Künstlerische Arbeiten werden diskutiert und deren oft international ausgezeichneten Protagonisten kommen zu Wort.
Seit der Popularisierung der Computertechnologie durch Personal Computer und Internet übt die Strategie des Hackings eine besondere Faszination auf die Medienkunst aus. Warum ist das so? Welche Botschaften vermitteln die Künstler mit diesen Projekten? Der zweite Band der Reihe ‹Edition Digital Culture› geht diesen Fragen auf den Grund. Ein Hack ist eigentlich eine gewitzte Lösung für ein Computerproblem. Hacken steht aber auch für das kreative Aufbrechen einer Technologie und den damit verbundenen Systemen. Ein Hacker will mehr als nur vorgegebene Regeln befolgen, er will die Systeme selbst verändern. Das macht die Figur des Hackers und seine Tätigkeit schillernd und mehrdeutig. Mit Texten von Hannes Gassert, Verena Kuni, Claus Pias, Felix Stalder und Raffael Dörig.
Fast ein Viertel aller EuropäerInnen über 15 Jahren übt ein freiwilliges Engagement aus. In Deutschland ist es sogar mehr als ein Drittel. Das Thema ist in den letzten Jahren verstärkt in der Öffentlichkeit präsent: sei es in Print-, Radio- und TV-Beiträgen oder anlässlich von Preisverleihungen an Ehrenamtliche. Vor diesem Hintergrund ernannte der Rat der Europäischen Union das Jahr 2011 zum „Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit“. Lisa Katrin Schürmann analysiert drei Kampagnen anlässlich dieses Schwerpunktjahres aus Deutschland, Schweden und der Schweiz. Aus den Ergebnissen entwickelt sie einen Praxisleitfaden für Non-Profit-Organisationen. Mit diesem kann eine Öffentlichkeitsarbeit in Internet und Social Web gelingen, die Engagierten Anerkennung zollt und zum Engagement bereite Menschen zu einer freiwilligen Tätigkeit motiviert.
Die Schweizer Popmusik ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen und seit einigen Jahren feiern jüngere Musikerinnen und Musiker auch international Erfolge, etwa Sophie Hunger, Bonaparte und Valeska Steiner von Boy. Und seit Ende der Neunzigerjahre hat sich eine kreative Umgebung entfaltet, zu der neben den Musikern auch Clubs, Festivals, Labels, Radiostationen, Szenenmagazine und anderes mehr gehören. Und doch gelten Popmusiker in der Schweiz noch immer als Amateure. Dass ihre Erfolge Resultat harter Arbeit, einem breiten Networking und auch jahrelanger Förderung sind, wird kaum wahrgenommen. "Time is now" thematisiert diese Situation mit Hilfe von Geschichten und Analysen und will das Bewusstsein für die Vielfalt, die Professionalität, aber auch für die Herausforderungen der Popszene fördern. Das Buch richtet sich dabei an Musikinteressierte in der Schweiz sowie an Musikprofis im deutschsprachigen Ausland. Seit rund zwanzig Jahren fördert das Migros-Kulturprozent die Popkultur und hat damit zum wachsenden Erfolg dieser Kultursparte beigetragen.
dieser Forschungsarbeit bezieht sich auf die Benennung der Kriterien, die bei der Vertrauensbildung zwischen diversiven AkteurInnen in Innovationsnetzwerken eine Rolle spielen. Ich möchte weiters der Frage nachgehen, ob und wie diese Kriterien positiv beeinflusst werden können. Nicht nur für VertreterInnen von Organisationen der öffentlichen Hand und der Wirtschaft, die die Absicht haben, Innovationsleistungen intern und in ihren Netzwerken zu verbessern, sind diesbezügliche Erkenntnisse von Interesse. Bezogen auf meine teilnehmenden Beobachtungen kam ich zu der Hypothese, dass die bewusste Inszenierung von Kommunikationsgelegenheiten das Vertrauen zwischen diversiven AkteurInnen positi...
Dieses Buch zeigt die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Sponsoring als Baustein einer Integrierten Kommunikation auf. Die Unterschiede zwischen Sponsoring in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales/Umwelt und Medien werden systematisch dargestellt, so dass der Leser die Chancen und Risiken des Einsatzes der verschiedenen Sponsoringformen erkennen und darauf aufbauend eine eigenständige unternehmensspezifische Sponsoringstrategie entwickeln kann. Darüber hinaus wird verdeutlicht, wie durch Sponsoring den veränderten Anforderungen Rechnung getragen und eine beziehungsorientierte und digitalisierte Kommunikation genutzt werden kann. Fallstudien zu den unterschiedlichen Erscheinungsformen des Sponsoring, zahlreiche Beispiele und aktuelles Zahlenmaterial gewährleisten einen hohen Praxisbezug. Neu in der 6. AuflageIn allen Kapiteln wurden Beispiele, Fallstudien und empirische Ergebnisse intensiv überarbeitet. Aktuelle Entwicklungen des Relationship Marketing, der Einsatz von neuen Kommunikationsmöglichkeiten (z. B. Web 2.0), neuere Tendenzen der Integrierten Kommunikation, erweiterte Ansatzpunkte der Erfolgskontrolle u.a. wurden integriert.
In der deutschen Kultur und Kulturpolitik sowie in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik Deutschlands sind in den vergangenen Jahren ein zunehmendes Interesse und ein wachsender Bedarf an Evaluationen zu beobachten. In Zeiten verstärkter Sparzwänge sieht sich auch dieses Politikfeld einem steigenden Legitimationsdruck ausgesetzt. Evaluationen werden jedoch nicht nur zu dem Zweck der Rechenschaftslegung durchgeführt, sondern vor allem auch um Managemententscheidungen auf eine sichere Datenbasis zu stellen und um Lern- und Entwicklungspotenziale zu erschließen. Während in der Auswärtigen Kulturpolitik bereits seit Jahren Evaluationen eine 'evidence based policy' unterstützen soll...
Wie kann Evaluation als Instrument einer reflexiv geprägten demokratischen Gesellschaft dem Kulturbereich nützen? Anhand der Evaluationspraxis von öffentlichen Theatern werden Methoden, Prozesse, Funktionen und Wirkungen von Evaluation analysiert. Sowohl organisational implementierte Evaluationsprozesse als auch einzelne Evaluationen zu den Themen künstlerische Qualität, kulturelle Vielfalt, Publikumsorientierung sowie kulturelle Bildung wurden untersucht. Dabei berücksichtigt die Autorin sowohl die Perspektive der in den Theaterbetrieben tätigen Personen als auch die Perspektive der Kulturpolitik und Kulturverwaltung.