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Cultures contribute to the richness of this world through their uniqueness and variety - as do their material products. This is reflected in the ethnographic collections from Africa, the Americas, South East Asia, Oceania and East Asia at the Museum of World Cultures in Frankfurt. Using exceptional photographs, 130 everyday objects or ritual items are presented from the huge collection.The objects in this volume are described and interpreted simultaneously as works of art. The book questions the environment in which the work was created and which ideas about design, colour, form, symmetry, balance, etc., might have influenced their production. The common goal is to present what it is about these works that are exceptional, elaborate, other, perfect or imperfect in fact, harmonious or disturbing.
Mitteilungen zur Kulturkunde.
- The unique ethnographic collection of H. Harrer and P. Aufschnaiter- Objects from Tibet, Western New Guinea, Brazil, Suriname, French Guiana- Very first compilation of all collections of Harrer and Aufschnaiter Since the 1970s the Ethnographic Museum at the University of Zurich has held culturally significant collections of Heinrich Harrer (1912-2006) and Peter Aufschnaiter (1899-1973). Between 1945 until 1951 both lived in Tibet. Aufschnaiter then worked in Nepal, whereas Harrer undertook numerous expeditions. In the 1960s he traveled to Asia, South America and Oceania. In the artifacts brought back, craft skills as well as social organizational structures and world views from the local c...
Includes the society's Verhandlungen, Oct. 1870-1902; and its Nachrichten über deutsche Altertumsfunde, 1890-1904, pu. as a separate supplement to the journal.
Städte waren und sind Orte der Begegnung mit Fremden. Wer oder was als 'fremd' angesehen wird, ist immer abhängig von der Definition des Eigenen. Die Konstruktion von Fremdheit dient damit auch der Sinnstiftung mit Blick auf die eigene Identität. Städtische Selbstzeugnisse und Chroniken des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit reflektieren diese Zusammenhänge in unterschiedlicher Weise. Gelegentlich erscheinen die Autoren als neugierig und offen, um sich das Fremde anzueignen, vielfach zeigen sie sich aber auch vorurteilsbehaftet und ablehnend, um die Abgrenzung zur Bildung und Schärfung der eigenen, der familiären oder einer gemeindlich-kollektiven Identität zu nutzen. In dieser Perspektive widmet sich der Band Texten aus Norddeutschland, Franken, Oberdeutschland, Italien und England sowie nicht zuletzt dem Werk des Kölner Ratsherrn und Chronisten Hermann Weinsberg (1518–1597), das als das umfangreichste städtische Selbstzeugnis des 16. Jahrhunderts gilt.
A polyphonic dialogue looking toward a postcolonial model of global coexistence This volume accompanies the eponymous group exhibition at the Weltkulturen Museum in Frankfurt and presents the participating artists in personal conversations on the topic of healing. Artists include: Marina Abramovic, La Vaughn Belle, Ayrson Heráclito, Feliciano Lana and Naziha Mestaoui.
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Nach Hinweisen auf die prozessorientierte Methode einer historischen Soziologie werden drei Typen des Homo sapiens des Jung-Paläolithikums vorgestellt: Ältere und jüngere WildbeuterInnen sowie die Sozial-differenzierte wildbeuterische sesshafte Gemeinschaft. Letztere steht für jene, die das geistige Zentrum am Göbekli Tepe planen und errichten konnte, weil sie offensichtlich arbeitsteilig und hierarchisch strukturiert war. Die zentralen männlichen Götterfiguren in den Kreisbauten dort symbolisieren das; Ähnliches gilt für den Turmbau von Jericho. Dagegen begannen noch sehr schlicht organisierte und denkende Leute die Höhlenmalerei und Schnitzerei. Da die Schädelform bei Homo sapiens erst vor 35.000 Jahren ihre heutige Kugelform erreichte, wurde es umso nötiger, die ersten Jahrtausende als besondere, frühe Form der Kompetenz zu untersuchen. Bei der Analyse von Kognition und Emotion wurden auch die Neurowissenschaften, Bewusstsein und psychische Entwicklung einbezogen.
Seit seinem Bestehen ist Frankfurt ein Knotenpunkt für Handel und Wirtschaft und entsprechend vom Kommen und Gehen der Menschen geprägt. Neben den Zuwanderern aus umliegenden Regionen kamen jüdische Einwanderer seit dem Mittelalter, Kaufleute und christliche Glaubensflüchtlinge seit dem 16. Jahrhundert, deutsche Flüchtlinge nach den beiden Weltkriegen, ausländische Arbeitsmigranten ab 1960, schließlich Asylbewerber und Armutsflüchtlinge aus anderen Kontinenten sowie Angestellte internationaler Firmen. Das Buch, herausgegeben vom Frankfurter Amt für multikulturelle Angelegenheiten, bietet die erste Gesamtdarstellung der Einwanderung nach Frankfurt seit dem Mittelalter bis heute. Ernst Karpf schildert darin, wie die Stadt auf die Zuwanderer reagierte und zwischen den unterschiedlichen Interessen ihrer Einwohner vermittelte. Dabei wird deutlich, wie sehr die Entwicklung der Stadt von der Zuwanderung abhängig war und ist – und dass auch in früheren Zeiten intensiv über Fragen der Integration debattiert wurde.