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In die aktuellen Diskurse zu Soziale Arbeit und Stadtentwicklung hat der Leitbegriff Emanzipation – im Gegensatz zu Partizipation – bisher kaum Eingang gefunden. Der Sammelband setzt sich mit Stadtentwicklung aus einer emanzipatorischen Perspektive auseinander und diskutiert das Konzept der Emanzipation als eine mögliche Leitidee für die interdisziplinäre Forschung und Praxis zur Stadtentwicklung.
Der Sammelband steht für eine kritisch-politische und transformative Soziale Arbeit. In zwölf deutsch- und vier englischsprachigen Beiträgen diskutieren die Autor*innen drei übergeordnete Ziele: bezahlbaren Wohnraum, eine engagierte Gesellschaft und eine solidarische Ökonomie. Sie betrachten Probleme wie Armut und die Prekarisierung von Arbeitsverhältnissen und bieten Antworten in einer kritischen Professionalität sowie in den Stimmen der Adressatinnen und Adressaten.
An ideal design is site-specific, which is the only way architecture can create or connect with a specific sense of identity. This requires addressing the structural and local circumstances. This method handbook offers a playful way in which to systematically ascertain a complex framework and use it for your own design. The "9 x 9 method" takes all relevant factors and their alternate interaction into consideration: location, structure, shell, program, and materiality, all which, in a matrix with various intersections, produce exactly 9 "fields of action" for the design. The individual "fields" are not only illustrated visually with meaningful and eidetic pictures, but are also discussed in texts by leading specialists. For this book, the "9 x 9 method" was completely re-worked and redesigned. Authors: Florian Aicher, Jia Beisi, Adam Caruso, Dietmar Eberle, Franziska Hauser, Vittorio Magnago Lampugnani, Michele Lanza, Arno Lederer, Silvain Malfroy, Adrian Meyer, Marcello Nasso, Fritz Neumeyer, András Pálffy, Miroslav Šik, Laurent Stalder, Eberhard Tröger.
Die Beitragsautoren dieses Bandes thematisieren das Quartier in seiner zunehmend wichtigen Funktion für die Gesundheit der Bevölkerung. Sie gehen der Frage nach, wie die Verbindung zwischen Quartiersentwicklung und Gesundheitsförderung konzeptualisiert werden kann, denn eine systematische Betrachtung dieses Verhältnisses ist bislang selten erfolgt. Dabei spielt der sowohl aus der Politik als auch der Praxis und den Gesundheitswissenschaften favorisierte Setting-Ansatz eine tragende Rolle. Das Buch liefert Perspektiven aus Theorie und Praxis sowie Interpretationen aus unterschiedlichen Disziplinen.
Wo die Grenzen der sozialstaatlichen Leistungen sichtbar und solidarische Strukturen in der Gesellschaft schwächer werden, steigt die Bedeutung nahräumlicher Unterstützungsnetzwerke wie etwa der «sorgenden Gemeinschaften», englisch «caring communities». Unter dieser Bezeichnung entstehen in vielen Städten, Gemeinden und Quartieren Bewegungen mit dem Ziel einer neuen Sorgekultur, in der das Wohl aller im Zentrum steht, in der Menschen füreinander sorgen, einander umsorgen und gemeinsam Verantwortung tragen. Die Beiträgerinnen und Beiträger machen den Ansatz der «caring communities» zum Thema der kirchlichen Diakonie, erläutern seine Intentionen und fragen danach, wie sich diakonisch Engagierte und Kirchgemeinden in sorgenden Gemeinschaften verantwortlich einbringen können.
Der 19. Deutsche Präventionstag fand am 12. und 13. Mai 2014 unter der Schirm-herrschaft des Ministerpräsidenten des gastgebenden Bundeslandes Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann im Kongresszentrum Karlsruhe statt. Dieser Dokumentationsband enthält zum einen die Schriftfassungen der Vorträge zum Schwerpunktthema des 19. Deutschen Präventionstages „Prävention braucht Praxis, Politik und Wissenschaft". Zum andern gibt die Dokumentation einen Über-blick über den gesamten Kongress und enthält das Kongressgutachten sowie die ausführliche Kongressevaluation.
Stadtentwicklung, Quartierentwicklung, Nachbarschaften, Tourismusregionen, Alterswohnen, Generationenwohnen, sozialräumliche Entwicklung, Raumsoziologie Soziokulturelle Entwicklung zwischen Forschung und Praxis eröffnet methodische Zugänge zur sozialen und räumlichen Gestaltung unseres Zusammenlebens. Der vorliegende Sammelband beleuchtet die Rolle einer sozialräumlichen und soziokulturellen Herangehensweise in der Gestaltung lokaler Gemeinwesen und präsentiert in neun Beiträgen Projekte, die sich der Prozessgestaltung in der Stadt- und Quartierentwicklung, des öffentlichen Raums, des intergenerationellen Zusammenlebens und der Zivilgesellschaft widmen. Anhand der Prozessaspekte «Be...
Dieses "Jahrbuch Demokratiepädagogik" widmet sich dem Themenschwerpunkt "Demokratie als Gesellschaftsform". Die Beiträge hierzu diskutieren eine soziale Vielfalt, in die jeder von uns Menschen – ober es möchte oder nicht – unmittelbar eingebunden ist. Das betrifft gerade das Lernen und Lehren in pädagogischen Einrichtungen und besonders in der Schule. Das gilt aber auch für viele gesellschaftliche Institutionen, die sich als bildungswirksam erweisen: Kirche, Strafvollzug, Jugendarbeit, Altenhilfe. Zugleich stehen die Demokratie als Gesellschaftsform und als Herrschaftsform in einem Spannungsverhältnis zueinander. Unterschiedliche Beiträge und Praxisprojekte thematisieren dieses Spannungsfeld auf vielfältige Weise und verdeutlichen, dass sich hier weitreichende Entwicklungs- und Gestaltungsfelder eröffnen. Berichte aus der Zivilgesellschaft sowie Rezensionen runden den Band ab.
Welche Präventionsmöglichkeiten gibt es im Bildungsbereich zur Vorbeugung von Antisemitismus? Wie können künftige Lehrpersonen für den Umgang mit Antisemitismen qualifiziert werden? Was ist zu tun, wenn an einer Schule oder Hochschule ein antisemitischer Vorfall geschieht? In diesem Band beantworten Expertinnen und Experten aus unterschiedlichsten Disziplinen solche und weitere wichtige Fragen. Sie nutzen dazu ihre relevanten Forschungsergebnisse und reichen Praxiserfahrungen. Die Zusammenschau aller Beiträge eröffnet neue Perspektiven und zeigt auf, wie Lehrer:innen, Dozierende, Schulen und Hochschulen ihre gesellschaftliche Verantwortung gegen Antisemitismus wahrnehmen können.