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Combining practitioner guidance with empirical research, this new textbook teaches negotiation as a skill that can be learned and mastered.
Die Studie unternimmt am Beispiel des deutschsprachigen Exilromans zur Zeit des ‚Dritten Reichs‘ den Versuch, die Ästhetik des Komischen als Teil einer modernen Exilpoetik zu etablieren. Sie berücksichtigt dabei das gesamte Spektrum komischer Schreibformen von der Satire über den Humor bis hin zum Grotesken, zum Pikaresken und zum Witz. In drei historisch-systematischen Grundlagenkapiteln und drei Fallstudien zu Alfred Döblin, Veza Canetti und Albert Vigoleis Thelen erfolgt die Analyse der Funktionen, Potentiale und Grenzen dieser komisierenden Erzählverfahren. Der Band versteht sich als Beitrag zur Rehabilitierung der komischen Dimension der Exilliteratur bzw. überhaupt erst zur Kenntlichmachung des Komischen als ernstzunehmender Schreibstrategie im Exil.
Wie hat die Literatur im Land der Täter die ungeheuerlichen NS-Verbrechen thematisiert? Die Welle der von den angloamerikanischen Besatzungsmächten vornehmlich lizenzierten autobiografischen Berichten aus Konzentrations- und Vernichtungslagern bricht mit der Gründung der beiden deutschen Staaten weitgehend ab. Im Zeichen des Kalten Krieges delegieret die DDR als der vermeintlich 'neue' und bessere Staat die Schuld an den Westen. Das Wirtschaftswunderland BRD instrumentalisierte die wenigen ernsthaften Auseinandersetzungen zur symbolischen Entschuldung und feierte die zahlreichen Aufführungen des Nathan. Wie dauerhaft die braune Ideologie nachwirkte, zeigen die Spruchkammerakte Erwin Guido Kolbenheyers, die Trivialisierung des Nürnberger Ärzteprozesses, die mythologisierenden Reiseberichte aus dem von Deutschen massakrierten Griechenland, die Darstellung der Zigeuner in erzählenden Texten. Für die 'Schuld' der Überlebenden stehen die Texte von Peter Weiss, George Tabori und Johannes Bobrowski ein. Der Band enthält ferner eine erstmals gedruckte Erzählung von Alexander Kluge.
"370 Days of Terror " is written by Radu Bălaș, a Romanian journalist and Kocsis Francisko, a Romanian novelist. The book reveals the years of the Second World War and the Holocaust, a less known period in the history of a small town in Romania, Targu Mures. There are described the historical events and facts that led to the deportation of 8000 citizens of Targu Mures. Over 6000 of them have died in Nazi concentration camps. The stories are accompanied by documents, facsimiles and photographs (over 200) which have never been published. The documentary sources of information were provided by the Hebrew Community in Targu Mures, the United States Holocaust Memorial Museum, Yad Vashem - Israel and the Simon Wiesenthal, and the Romanian Intelligence Service.
An einem Abend im August entdecken zwei Spaziergänger am Ufer des Rheins den Kopf einer Frau. Die seit Tagen vermisste, hochschwangere Daniela Keller wurde brutal ermordet und in der Badewanne zerstückelt. Die bewegende Darstellung von diesem und sieben weiteren spektakulären Fällen gibt einen außergewöhnlich tiefen Einblick in kaum vorstellbare Abgründe der menschlichen Psyche. Sie vermittelt aber auch auf realistische Weise die schwierige und verantwortungsvolle Arbeit der Kriminalpolizei. Der Autor schildert aufwühlend -weit über einen nüchternen Polizeibericht hinausgehend- das meist furchtbare Geschehen und fängt darüber hinaus die vielfältigen Emotionen der Beteiligten ein.
Vols. 24-52 include the Proceedings of the American Numismatic Association Convention, 1911-39.
Die Workshop-Reihe «Ich, wir & Digitalität» der Zürcher Hochschule der Künste mit dem Thema der menschlichen und künstlichen Intelligenz in den Künsten und im Design betrifft uns alle. Es tangiert Aspekte wie die Beeinflussung des eigenen Verhaltens durch Dark Patterns, die gewollte und ungewollte Erhebung unserer Daten, die bewusste oder unbewusste Diskriminierung, beispielsweise durch künstliche Intelligenz (KI), aber auch die Problematik von Fake News in den sozialen Netzwerken und die damit verbundene Beeinflussung von Meinungen und Wahlen. Die vorliegende Dokumentation wurde als Guide gestaltet. Sie präsentiert einen Pfad, den jeder und jede selber mitgestalten kann.
Das Handbuch leistet eine Bestandsaufnahme des Sterbens in unserem Zeitalter und bezieht verschiedene Wissenskulturen interdisziplinär ein. Die Bereitschaft, Sterben als multidimensionales Phänomen wahrzunehmen und anzunehmen, ist hierzu eine entscheidende Grundvoraussetzung. Es gibt zahlreiche Perspektiven auf das Sterben: Ärzte und Biologen erörtern die Frage nach dem biologischen Wie des Sterbens. Philosophen und Theologen können zur geistigen und spirituellen Situation des Sterbens in unserer Gesellschaft beitragen. Ethnologen und Psychologen sind gefordert, über rezente Sterbeängste und Sterberituale aufzuklären. Literatur‐ und Kunstwissenschaftler legen die Präsenz und Gestaltung des Sterbens in den Gegenständen ihrer Forschung dar. Soziologen und Pflegewissenschaftler berichten über die Orte des Sterbens in unserer Gesellschaft und Juristen über Rahmenbedingungen, die auf den gesamten Sterbeprozess rückwirken. Erst die Integration dieser Perspektiven ermöglicht einen umfassenden Blick auf das Sterben in unserer Gesellschaft und kann weitere Diskussionen auch mit dem Ziel von Veränderungen anstoßen.
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