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Mädchen und Gewalt
  • Language: de
  • Pages: 328

Mädchen und Gewalt

Anhand ausführlicher Fallstudien arbeitet die Autorin unterschiedliche Bedeutungen physischer Gewaltausübung für weibliche Jugendliche heraus. Dabei werden zwei Gruppen unterschieden. Manche Mädchen üben Gewalt aus, um dadurch einen Gewinn zu erlangen. Sie erleben sich als stark, unabhängig und gerecht, wenn sie Gewalt anwenden. Zusätzlich erhalten sie in einer gewaltbereiten Bezugsgruppe Anerkennung für ihr Tun und schaffen ein Gefühl der Zugehörigkeit. Andere Mädchen sehen sich von einer feindseligen Umwelt bedroht. Durch Gewalt schützen sie sich. Da sie sich von ihren aggressiven Emotionen überwältigt fühlen, bestätigt und vertieft ihr Handeln ein negatives Selbstkonzept. Die Autorin erläutert die unterschiedlichen Motive und subjektiven Gewinne von physischer Gewalt für weibliche Jugendliche und verdeutlicht deren Sinnhaftigkeit im Rahmen familiär gelernter Interaktionslogiken.

Digitale Kindeswohlgefährdung
  • Language: de
  • Pages: 251

Digitale Kindeswohlgefährdung

In diesem Buch werden Herausforderungen durch digitale Medien für das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen und Handlungsmöglichkeiten für die Soziale Arbeit dargestellt: Wie kann eine altersgerechte Mediennutzung gewährleistet werden? Wie können Minderjährige gestärkt werden, damit sie sich in den sozialen Medien sicherer bewegen? Welche sozialpädagogischen Handlungsansätze gibt es, um zum Beispiel auf übermäßiges Gaming oder problematischen Pornokonsum zu antworten? Die Autor*innen befassen sich außerdem mit Interventionsmöglichkeiten gegen Cybermobbing und sexualisierte Gewalt im Internet sowie mit Herangehensweisen beim Erkennen und bei der Abwendung digitaler Kindeswohlgefährdungen. Auch erlebte Herausforderungen und Grenzen von Fachkräften und Organisationen werden diskutiert.

Praxis und Evaluation von Schulsozialarbeit
  • Language: de
  • Pages: 151

Praxis und Evaluation von Schulsozialarbeit

Wie sieht die gegenwärtige Praxis der Schulsozialarbeit aus? In diesem Band werden Forschungsergebnisse aus Evaluationen von Schulsozialarbeit in der deutschsprachigen Schweiz dargestellt und im Rahmen von Sekundäranalysen vertieft ausgewertet. Einführend wird gezeigt, wie sich die Praxis der Schulsozialarbeit gegenwärtig im Spiegel von Evaluationen gestaltet. Explizit vertiefend werden Sekundäranalysen auf der Grundlage intergrierter Datensätze verschiedener Evaluationen durchgeführt und Fragen zu zukünftigen Evaluationsdesigns diskutiert.

Mädchenkriminalität - Auf der Suche nach Identität, Selbstwert und Anerkennung: Eine biografische Fallrekonstruktion von drei kriminellen Mädchen nach G. Rosenthal
  • Language: de
  • Pages: 133

Mädchenkriminalität - Auf der Suche nach Identität, Selbstwert und Anerkennung: Eine biografische Fallrekonstruktion von drei kriminellen Mädchen nach G. Rosenthal

Die Studie zeigt mithilfe einer Analyse biografischer Interviews, dass die Kriminalität von Mädchen nicht nur unter dem Aspekt ihrer „statistischen“ Unterrepräsentanz oder mit der Herausarbeitung typisch weiblicher oder männlicher Sozialisationsbedingungen zu betrachten ist, sondern vielmehr der Gesichtspunkt in seiner Gesamtheit betrachtet werden sollte. Es kann dabei festgestellt werden, dass die Ebene der Eltern-Tochter-Beziehung und die Faktoren „Überforderung“ und „Anerkennung“ in der Entwicklung von delinquentem Verhalten bei Mädchen eine entscheidende Rolle spielen. In dem vorliegenden Buch werden mithilfe von narrativen Interviews und der biografischen Fallrekonstruktion nach Gabriele Rosenthal die verschiedenen biografischen Lebensphasen von jungen Frauen rekonstruiert, analysiert und dem Leser näher gebracht.

Kinder- und Jugendhilfe in der Schweiz
  • Language: de
  • Pages: 382

Kinder- und Jugendhilfe in der Schweiz

In der Schweiz hat sich ein ausdifferenziertes System der Kinder- und Jugendhilfe entwickelt, über das jedoch bislang wenig gesichertes Wissen verfügbar ist. Erfreulicherweise ist die Kinder- und Jugendhilfe in der Schweiz jedoch in den letzten Jahren vermehrt zu einem Gegenstand der empirischen Forschung geworden. Mit dieser Publikation wird eine erste Übersicht zum Stand der Forschung geleistet. Der Band präsentiert Ergebnisse ausgewählter Forschungsprojekte, deren Fragestellungen in kompakter und verständlicher Form zugänglich gemacht und mit auf auf Entwicklungen in der Praxis diskutiert werden. Indem die Beiträge über den nationalstaatlichen Kontext hinaus weisen, fördern sie die Anschlussfähigkeit der Fachdiskurse an andere Kontexte der deutschsprachigen Kinder- und Jugendhilfeforschung.

Familie, Generation und Bildung
  • Language: de
  • Pages: 292

Familie, Generation und Bildung

Der Familie wird in der öffentlichen und fachlichen Bildungsdebatte gegenwärtig eine hohe Aufmerksamkeit zuteil. Dabei stehen insbesondere ihre tatsächlichen und potenziellen Erziehungs- und Bildungsleistungen wie auch ihre Bedeutung für die Fürsorge zwischen den Generationen zur Diskussion. Vor diesem Hintergrund nähern sich die Beiträge dieses Bandes der Familie als Ort informellen Lernens, intergenerationaler Transmission und reziproker Verantwortung aus empirischer und systematischer Sicht. Aus dem Inhalt: Familienwelten – Bildungswelten Beiträge von: Kathrin Borg, Jutta Ecarius, Dorothee Falkenreck, Andreas Lange, Hiromoto Makabe, Hans- Rüdiger Müller Familiale und institutionelle Bildungsprozesse Beiträge von: Gunther Graßhoff, Ingrid Miethe, Anja Tervooren, Christine Thon An den Grenzen der Familie Beiträge von: Rahel Heeg, Wassilis Kassis, Ulrike Loch, Katja Lorenz, Tanja Rausch Familiale Fürsorge und Alter Beiträge von: Barbara Dieris, Heidrun Herzberg, Alexandra Retkowski

Die Gestaltung des Führungswechsels in Sozialunternehmen
  • Language: de
  • Pages: 114

Die Gestaltung des Führungswechsels in Sozialunternehmen

Die Übergabe an der Spitze ist von entscheidender Bedeutung für das Fortbestehen des Sozialunternehmens, aber oft mit Herausforderungen verbunden. Die Autorin erforscht in ihrer qualitativen Studie die konkrete Gestaltung des personellen Wechsels sowie dessen kurz- und langfristige Auswirkungen auf die Organisation und zeigt, in welcher Weise der Führungswechsel ein entscheidender Moment für die Unabhängigkeit und Verstetigung sozialer Innovationen ist. Die Ergebnisse sind nicht nur für Sozialunternehmen, sondern auch für etablierte Organisationen der Sozialen Arbeit relevant.

Mädchen und Gewalt
  • Language: de
  • Pages: 320

Mädchen und Gewalt

Anhand ausführlicher Fallstudien arbeitet die Autorin unterschiedliche Bedeutungen physischer Gewaltausübung für weibliche Jugendliche heraus. Dabei werden zwei Gruppen unterschieden. Manche Mädchen üben Gewalt aus, um dadurch einen Gewinn zu erlangen. Sie erleben sich als stark, unabhängig und gerecht, wenn sie Gewalt anwenden. Zusätzlich erhalten sie in einer gewaltbereiten Bezugsgruppe Anerkennung für ihr Tun und schaffen ein Gefühl der Zugehörigkeit. Andere Mädchen sehen sich von einer feindseligen Umwelt bedroht. Durch Gewalt schützen sie sich. Da sie sich von ihren aggressiven Emotionen überwältigt fühlen, bestätigt und vertieft ihr Handeln ein negatives Selbstkonzept. Die Autorin erläutert die unterschiedlichen Motive und subjektiven Gewinne von physischer Gewalt für weibliche Jugendliche und verdeutlicht deren Sinnhaftigkeit im Rahmen familiär gelernter Interaktionslogiken.

Lokale Antworten auf aufenthaltsrechtliche Prekarität
  • Language: de
  • Pages: 286

Lokale Antworten auf aufenthaltsrechtliche Prekarität

Migrant*innen in aufenthaltsrechtlicher Prekarität sind in vielen europäischen Ländern mit Einschränkungen beim Zugang zu sozialen Leistungen konfrontiert. Das Buch beschreibt mit Beispielen aus u.a. Cardiff, Frankfurt und Wien, wie Stadtverwaltungen und zivilgesellschaftliche Akteure die betroffenen Personen in den Bereichen Gesundheit, Unterkunft und Bildung unterstützen. Die Beiträge beleuchten auch die rechtlichen, politischen und praktischen Herausforderungen, die bei der Versorgung dieses Teils der lokalen Bevölkerung bestehen.

Altern in ländlichen Räumen
  • Language: de
  • Pages: 182

Altern in ländlichen Räumen

Die Wohnung und der Sozialraum sind für die Soziale Arbeit mit älteren und alten Menschen zentral. Anders als Jüngere sind die Älteren nach der Erwerbsphase für Angebote Sozialer Arbeit kaum zuverlässig über Institutionen wie Schule oder Arbeitsplatz erreichbar. Dieser Sammelband bietet einen interdisziplinären Einblick in sozialraumbezogene Forschung rund um Altersthemen und vermittelt grundlegendes Wissen über Lebenslagen und -situationen alter Menschen. Die Autor*innen geben Impulse für die Weiterentwicklung der Sozialen Altenarbeit und von Versorgungsstrukturen mit einem besonderen Fokus auf Alter und Altern im ländlichen Raum.