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Märchen - alt und geheimnisvoll. So kennen wir sie. Märchen sind wie der durchgesessene Ohrensessel von Opa. Es gibt aber auch neue - Sessel und Märchen - denn jede Generation hat ihre eigenen: seltsame, lustige, skurrile. Manche sind gereimt und wollen laut gelesen sein. Jede Generation hat ihre Märchen. Gesammelte von den Brüdern Grimm. Ausgedachte von Musäus bis Andersen, moderne von Brecht bis Wondratschek. Kaum ein Schriftsteller, der nicht mal ein Märchen geschrieben hat. Das geht Poetry-Slam- und Lesebühnen-Autorinnen und -Autoren nicht anders. Dieses Buch versammelt die aller-aller-aller-neuesten und modernsten Märchen und märchenhaften Geschichten von neuen und jungen Autorinnen und Autoren. Sie wurden - wie die meisten Märchen aus alten Tagen - bisher nur mündlich weitergegeben, vor allem von Bühnen herab. Mit Beiträgen von Lars Ruppel, Jan-Philipp Zymny, Andy Strauß, Thilo Bock, Björn Högsdal, Matthias Reuter, Ahne, Micha Ebeling, Sabrina Schauer, Heiko Werning, Sarah Bosetti & Daniel Hoth (Team Mikrokosmos), Leo Fischer u. v. a. m.
Die erste deutschsprachige Female-Slam-Anthologie. Viel zu lange war Poetry Slam ein von Männern dominiertes Format, und das völlig ohne Grund! Diese Anthologie versammelt über 50 Texte der besten deutschsprachigen Slampoetinnen. Mitreißende Lyrik und kunstvolle Prosa über Angst, Liebe, Feminismus, Glück, Diskriminierung und Mathematik. Die Zeit ist reif für dieses Buch! Viel zu lang standen die deutschsprachigen Slampoetinnen im Schatten ihrer männlichen Kollegen. Viel zu oft wurde Poesie von Frauen als "Mädchenlyrik" abgetan. Was für ein Unsinn! Diese Anthologie stellt eindrucksvoll unter Beweis, wie vielfältig deutschsprachige Slampoetinnen schreiben, dichten, unterhalten, agitieren und erzählen. Unter dem Motto "Was wir zu sagen haben" stellten zwei langjährige Kennerinnen der Szene diese Sammlung zusammen und widerlegen ein für alle Mal das Vorurteil der stimmschwachen Poetin am Mikrofon, denn Lautstärke wird immer feminin sein! Mit einer Einleitung von Nora Gomringer. Mit Beiträgen von: Josefine Berkholz, Sarah Bosetti, Kirsten Fuchs, Svenja Gräfen, Yasmin Hafeth, Theresa Hahl, Dominique Macri, Leonie Warnke, Franziska Wilhelm, Mieze Medusa u. v. a. m.
Sex macht Spaß" lautet ein weit verbreitetes Vorurteil. Doch ist diese These nicht gar zu steil? Wurde sie mal auf Herz und Nieren geprüft? Haben wir nicht alle schon Situationen erlebt, in denen wir den Spaß bei der angeblich schönsten Sache der Welt anzweifelten? 44 Autorinnen und Autoren jedweder sexueller Orientierung aus der Lesebühnen-, Poetry Slam- und Kabarettszene gehen der Sache mit dem Sex und dem Spaß humoristisch auf den Grund und klären nicht zuletzt die Frage, ob W-Lan-Netze ein probates Mittel gegen sexuelle Frustrationen sind.
Kinder! Die größten Weltwunder, die bunten Streusel auf dem Eisbecher der Liebe, der Schnaps im Cocktail des positiven Lebensgefühls! Oder bei näherer Betrachtung doch bloß nervtötende kleine Terroristen, die Schlaf und Freizeit rauben und auf das neue Sofa pinkeln? Wie sieht es wirklich aus hinter den Wohnungstüren der Latte-Macchiato-Mütter und Weichspülerduft-Papas? 34 junge Autorinnen und Autoren blicken in Deutschlands Kinderstuben mit reichlich schwarzem Humor und noch viel mehr Selbstironie. Geschichten und Gedichte von Christian Bartel, Michael Bittner, Daniela Böhle, Hazel Brugger, Kirsten Fuchs Jakob Hein, André Herrmann, Björn Högsdal, Jess Jochimsen, Marc-Uwe Kling, Achim Leufker, Mieze Medusa, Jacinta Nandi, Anselm Neft, Jochen Reinecke, Matthias Reuter, Christian Ritter, Patrick Salmen, Sabrina Schauer, Dagmar Schönleber, Xóchil A. Schütz, Jörg Schwedler, Sebastian 23, Andy Strauß, Lea Streisand, Volker Surmann, Udo Tiffert, Johanna Wack, Ralph Weibel, Michael-André Werner, Heiko Werning, Torsten Wolff und Liefka Würdemann.
Seit zwei Jahren ist Isabella nun in festen Pfoten. Sir Henry Veneziano von Gukamien, Sohn von Sir Herbie, dem Legendären, und Lady Sherry, der Charakterkatze, hat es sich seit seinem Einzug in ihrem bislang recht geordneten Leben bequem gemacht. Er hat einen 400-Mäuse-Job in ihrer Anwaltskanzlei, spielt nachts in der Badewanne Golf und probt ab vier Uhr morgens Notlandung der Boeing 727 in ihrem Bett. Ab Viertel nach vier erfreut grölender Katergesang die Hausgemeinschaft. Sir Henry weicht nicht von Isabellas Seite, und er wundert sich, daß sie in manchen Dingen so ganz anders ist als er. Er pflegt lebhafte Kontakte zu swinging Jake, Ossi Bernstein, Zorro und Benny Faltohr. Und doch fehlt etwas. Kein Zweifel, es fehlt etwas. Aber es gibt keine Zweitkatze. Auf gar keinen Fall. Eine zweite Katze kommt nicht ins Haus. Und die Erde ist eine Scheibe. "Glücklich ist das Haus mit mindestens einer Katze" ist der dritte Band aus der Serie "Der Chaoskater". Mit 50 Farbfotos.
Diesmal bleiben sie bis Silvester! Sind sie das etwa schon wieder? Tatsächlich! Unsere sabbelnde Cousine, die bissige Schwägerin, der trinkfeste Onkel ebenso wie der wortkarge Schwiegervater, die pubertierenden Nichten und Neffen und weitere bejammernswerte Mitglieder unserer Patchwork-Familie. Sie wollen feiern. Sie wollen satt werden auf unsere Kosten. Sie wollen unsere Vorräte plündern. Und sie haben richtig Zeit mitgebracht! Wie können wir sie vergraulen? Wie werden wir sie wieder los? Leidgeprüfte Autoren berichten.
"Guten Tag, mein Name ist Charlotte Niesguth, ich bin unter vierzig und sehe dem Ende entgegen." Pubertierende Teenager, tanzwütige Senioren, persönlich adressierte Treppenlift-Reklame. Plötzlich stürzt das Alter von allen Seiten auf Charlotte Niesguth zu. Dabei ist sie doch erst Ende dreißig und hatte mit dem Älterwerden keine Probleme. Dachte sie. Mit einem Mal tun sich für Charlotte ganz neue Fragen auf: Was passiert, wenn man seine Schuhgröße überholt? Bis wann wird man älter, und ab wann ist man alt? Und wer merkt's zuerst? Kinderlos in der Patchworkfamilie, selbstständig als Mädchen für alles und unverheiratet in einer festen Beziehung stolpert Charlotte durch ihr Leben zwischen Postpubertät und Altersstarrsinn. Die Kölner Kabarettistin und Autorin Dagmar Schönleber begibt sich in ihrem episodischen Roman auf eine unterhaltsame Gratwanderung zwischen jung und alt, Komik und Melancholie, Dope und Doppelherz.
»Ich will den Finger in die Wunde legen!« Carolin Kebekus über Frauen an der Spitze. Eigentlich klingt es ganz leicht: Frau ist begabt und klug, also kann sie es schaffen, ganz nach oben zu kommen. Aber oft genug ist der eine Platz schon besetzt, es scheint nämlich ein höchst dämliches Gesetz zu geben, das lautet: Eine Frau reicht, mehr brauchen wir nicht. Die große Komikerin, Sängerin, Schauspielerin und Feministin schreibt pointiert, unmissverständlich und gleichzeitig wahnsinnig komisch, dass die Zeit überreif ist, alte (Männer-)Gesetze auf den Müll zu werfen. Wohin man auch schaut, immer ist es die eine Frau, die sich durchsetzt. In der Bibel ist es die jungfräuliche Maria, ...
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Der athletische, psychisch aber instabile Adam Erdmann begegnet nachts in einem Club zwei Privatermittlern, die etwas ziemlich Ungeheuerliches behaupten: Er sei kein 29-jähriger Studienabbrecher, sondern ein vor zwei Jahren verschwundenes 16-jähriges Mädchen. Ob das sein kann und, wenn ja, dann wie, davon handelt der Roman DIE NACHT IM ADAM.