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In diesem kleinen Büchlein stellen sich zwei meiner Figuren vor, die auf den ersten Blick kaum etwas gemeinsam haben: Kurt, der Detektiv aus Oberbayern, der einige ausgesprochen eigenartige Gestalten zu seinen Freunden zählt, und Jekarina, ein junges Mädchen in einer fernen Welt, die so ganz anders ist als unsere. Doch beide sind auf ihre Weise starke Kämpfer, haben das Herz am rechten Fleck und lassen sich durch nichts unterkriegen. Lernen Sie die beiden kennen ... und vielleicht möchten Sie dann mehr von Ihnen lesen.
Hoffnungsvoll reist Mikail mit seinen neuen Freunden, der Riesin Jekarina und dem schnellen Jäger Markus, zum Großen Rat der Freien. Sie sollen ihn entgegen aller Tradition in das Nomadenvolk aufnehmen. Von Anfang an schon hat er einen schlechten Stand, doch als eine Gruppe Jäger angegriffen wird, wächst das Misstrauen dem früheren Städter gegenüber noch mehr. Zusammen mit Jekarina und Markus' Bruder Tabo sucht er nach den Angreifern und stößt auf eine Gruppe Menschen, dem Tode nah und voller Angst. Sie erzählen Schreckliches von dem Land, aus dem sie kommen. Loris hingegen könnte es prächtig gehen. Nach seiner Amtszeit als Dürrekommandant hat er sich auch beim Wiederaufbau einen guten Namen gemacht, und mit MItena steht die Familienplanung an. Wäre da nur nicht dieser Fremde, der allerlei krudes Zeug erzählt und sich mit jedem anlegt, sei es der arrogante Donald oder die oberste Ratsfrau persönlich. Auch Loris gerät mit ihm aneinander – und findet sich bald darauf als Mörder in der Zelle wieder.
Der Tod ihrer Mutter ist für Prinzessin Neveflora ein harter Schlag. Dass sie sich in ihre Stiefmutter verliebt, macht es ihr nicht einfacher. Als sie es im Schloss nicht mehr aushält, flüchtet sie zur Siedlung der sieben Zwerge von Dwarf-Inc. Doch gerade jetzt schmiedet der Dämon Ukur finstere Pläne. Vor Jahrzehnten schon besetzte er Teile von Nevefloras Heimat, nun will er sich auch den Rest holen. Kann er in Schach gehalten werden, bis die Prinzessin aus der alten Prophezeiung geboren wird? Denn auf sie selbst, dessen ist sich Neveflora sicher, kann sich diese Weissagung auf gar keinen Fall beziehen. Neveflora und die Prophezeiung ist eine Märchenadaption mit Elementen von Schneewittchen. In dieser kämpft die Protagonistin um ihre Liebe, die Freiheit ihres Volkes und für die Gleichberechtigung.
Wie viel Druck kann ein Mensch ertragen? Loris findet es heraus - auf die harte Tour. Die halbe Stadt hält ihn für einen Verräter, niemand will mit ihm zusammenarbeiten, einflussreiche Personen schießen quer, wo sie können. Gleichzeitig erwartet man aber von ihm, Or sicher durch die Dürre zu bringen. Wie, bei den Ahnen, soll das gehen? Mikail kann wenigstens den kleinen Garik in Sicherheit bringen. Die Nomaden nehmen das Kind gerne bei sich auf. Er selbst jedoch wird abgewiesen, denn auch die Freien haben ihre starren Gesetze. Die Dürre beginnt, und er soll sie ganz alleine durchstehen? Aussichtslos.
Die Geschichte von Mikail und Loris ist noch lange nicht zu Ende. Mikail macht sich mit seinen Freunden, der Riesin Jekarina und dem schnellen Läufer Tabo, auf den Weg, das Waldland zu erkunden. Sie wollen herausfinden, wie die Menschen dort unter dem Erhabenen und seinem Gott leiden und was man dagegen tun kann. Loris dagegen schlägt sich nch seiner Flucht mutterseelenalleine durch die Wildnis. Raubtiere, Hunger und Verletzungen setzen ihm zu, doch er gibt nicht auf. Mehrfach entgeht er nur knapp dem Tod, aber immer wieder findet er auch Hilfe – von Menschen, mit denen er dort draußen nie gerechnet hätte.
Die brutalen Reinheitsgesetze haben die beiden Freunde auseinandergerissen. Während Mikail sich alleine in einer lebensfeindlichen Wildnis durchschlagen muss, bestreitet Loris einen Kampf der anderen Art: Mit allen Mitteln will er die Strafe für Mikails Familie so niedrig wie möglich halten. Während Mikail sich mit tödlichen Bestien anlegen muss, hat Loris es mit einem beinahe ebenso harten Gegner zu tun – der eigenen Mutter.
Weiter geht das Abenteuer der beiden Jungs. Wähnte sich Loris in Kuvunja in Sicherheit, wird er bald eines Besseren belehrt. Auch hier treibt ein Handlanger des Erhabenen sein Unwesen, zieht immer mehr Menschen auf seine Seite, sogar Mitglieder des Stadtrates. Loris, immer noch wegen Mordes gesucht, muss so unauffällig wie möglich bleiben. Zum Glück findet er Arbeit und neue Freunde ... doch eine unglückliche Begegnung bringt alles in Gefahr. Mikail, dessen Freunde nach wie vor verschollen sind, wird in die Hauptstadt des Waldlandes gebracht und lernt dort erst einmal die Bedeutung des Wortes "Kerker" kennen. Aber der Herrscher zeigt unverhofft Interesse an ihm – oder, besser gesagt, an Mikails Heimat. Der Tyrann, der sich selbst als die "Stimme Gottes" bezeichnet, kann überaus freundlich sein, solange er bekommt, was er will. Verärgert man ihn jedoch, endet das schnell tödlich.
So schnell können geschmiedete Pläne sich in Luft auflösen. Eigentlich hatte Mikail doch nur mit Kossula, Puschpika und einigen anderen aus dem Land des größenwahnsinnigen Erhabenen fliehen wollen. Doch nun hat der plötzlich Loris und dessen Begleiter in der Hand. Im Kerker erleiden sie Schreckliches, und Mikail sucht verzweifelt nach einem Weg, seine Verbündeten zur Befreiung der Gefangenen zu überreden. Doch denen ist ihr eigenes Leben wichtiger als das irgendwelcher Fremder. Erst als ein monströser Plan des Erhabenen ans Licht kommt, hat Mikail die rettende Idee. Das einzig Dumme daran: Der neue Plan führt Loris und dessen Begleiter direkt in einen Krieg ... und Mikail selbst womöglich unters Henkersbeil.
Der Sieg über den Tyrannen schmeckt schal, denn er hat die Abmachung gebrochen und ist entkommen. Bald schon macht er erneut von sich reden, und wieder müssen die Menschen des Waldlandes unter seiner Brutalität leiden. Gleichzeit zieht aus dem Süden ein Heer aus herrschertreuen Kriegern gegen Tasik-Hutan. So müssen Mikail und Loris sich erneut trennen. Loris hilft Puschpika, Haidar und den anderen, die Hauptstadt zu befestigen, unter den ständigen Hetztiraden des Oberlehrers Kiril. Tödliche Anschläge erschweren die Arbeit zusätzlich. Mikail versucht derweil, die Dörfer im Norden und Westen gegen die Angriffe Tirus zu schützen. Er bietet sich selbst als Köder an ... und läuft in eine mörderische Falle.
Kurts junge Assistentin Li wird überfallen. Minuten später ist der Angreifer tot, erschossen im nächtlichen Schwabing. Der Auftakt einer ganzen Serie von blutigen Attentaten, die weltweit Dutzende Opfer fordert. Hat das Verschwinden einer alten Partnerin etwas damit zu tun? Und wenn ja, lebt sie überhaupt noch? Gemeinsam mit Li, dem Ex-Polizisten Fritz und Pfarrer Christian ermittelt Kurt an zwei Fronten. Die Zeit drängt, denn auf der Todesliste stehen gute Freunde. Nur gut, dass Kurt Unterstützung von ganz oben hat.