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Kirche und Zivilgesellschaft
  • Language: de
  • Pages: 228

Kirche und Zivilgesellschaft

Die evangelischen Kirchen in Deutschland sind im Bereich der Wertebildung, der Sinnstiftung sowie der Wohlfahrtspflege fur Gesellschaft und Staat wichtige Akteure. Veranderungen innerhalb der evangelischen Kirchen wie etwa eine weiter zunehmende "Milieuverengung" (Klaus von Bismarck), eine "Kirche fur Kirchenleute", bleiben fur die Gesellschaft nicht bedeutungs- und folgenlos. Offen ist allerdings, welche Qualitat den binnenkirchlichen Entwicklungen zugesprochen werden kann und welche gesellschaftlichen Wirkungen sich aus den kirchenspezifischen zivilgesellschaftlichen Potentialen ergeben werden. Durch den Dienst der Kirche, so die These Fischers, wird der Mehrwert des Evangeliums erfahrbar, hierdurch kann Kirche ihre Mitgliederentwicklung positiv beeinflussen und ihre gesellschaftliche Relevanz erhalten oder gar starken.

The End of the World
  • Language: en
  • Pages: 390

The End of the World

In this book, Ulrich Kortner addresses the issue of apocalyptic anxiety by offering a theological and philosophical evaluation of the apocalyptic. In particular, Kortner looks at how theology, responding in pastoral sensitivity, should deal with apocalyptic fears and anxieties. Kortner concludes that real meaning and hope for the world is possible only after the world's inhabitants deal constructively with the stark reality of the world's end.

Die Verräumlichung des Evangeliums im Geist des Kapitalismus
  • Language: de
  • Pages: 482

Die Verräumlichung des Evangeliums im Geist des Kapitalismus

Das Konzept Sorgende Gemeinschaften dient als Leitbild um zukunftsfähige Versorgungsstrukturen in Kommunen zu etablieren. Michael Krisch widmet sich der evangelischen Rezeption dieses sozialpolitischen Leitbildes als eine Art Gegen-Säkularisierungssystem aus dem Feld der ambulanten Krankenpflege und erläutert das Narrativ der Sorgenden Gemeinschaft aus der Perspektive der diakonischen Gemeindepflege. Er zeigt auf, wie Macht, Raum und Wissen durch ein evangelisch-neoliberales Community-Dispositiv organisiert werden und diskutiert sprachliche Erscheinungen und deren strukturelle Besonderheiten vor dem Hintergrund des foucaultschen Dispositiv und Heterotopiekonzepts. Ein Gesichtspunkt ist dabei, wie Sorge und Gemeinschaft zu einer Metapher protestantischer Ethik im Geist des Kapitalismus verschmelzen und einen evangelisch-neoliberalen Sprachraum hervorbringen, der die Wirklichkeitskonstruktionen der Menschen entscheidend beeinflusst.

Die Beziehung des Pastors zum Kirchenmitglied
  • Language: en
  • Pages: 434

Die Beziehung des Pastors zum Kirchenmitglied

„Das vorliegende Buch, eine engagierte Studie zur Erforschung und Verbesserung der persönlichen Beziehungen zwischen Pastor:innen und Kirchenmitgliedern, wendet sich gleichsam von außen an die Verantwortlichen in Kirche und (Praktischer) Theologie. Die Autorin ist keine zünftige Theologin, sondern sie nutzt ihre Expertise als ausgebildete Ökonomin und als engagierte Christin. Beides scheint mir für die kirchlich-theologische Diskussion weiterführend zu sein … So macht es guten Sinn, ökonomische Modelle wie das „Customer-Relationship-Management“ versuchsweise auf die Beziehung zwischen Pastor:innen und Mitgliedern zu beziehen. Dabei lässt das vorliegende Buch auf jeder Seite erkennen: Hier schreibt nicht nur eine studierte Ökonomin, sondern zugleich eine engagierte Christin, der die großen Probleme ihrer Kirche – Austritte, Geldmangel, schmerzhafte Umstrukturierungen – sehr zu Herzen gehen. … Dem vorliegenden Buch wünsche ich zahlreiche Leser:innen, die sich ermutigen lassen, je an ihrem Ort zu einer Verbesserung der kirchlichen Beziehungsqualität beizutragen. Denn das ist dringend nötig.“

Dienen statt herrschen
  • Language: de
  • Pages: 99

Dienen statt herrschen

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Eine Kirche ohne Männer ist eine Kirche in ernster Gefahr!
  • Language: de
  • Pages: 348

Eine Kirche ohne Männer ist eine Kirche in ernster Gefahr!

Im 19. und vor allem im 20. Jahrhundert entstand eine der größten Laienbewegungen der ev. Kirche: die ev. Männerarbeit. Anfangs für den Pfarrernachwuchs gebraucht, diente sie dann der 'Volksmission' der verlorenen Seelen nach dem 2. Weltkrieg; die Männer hörten den Flüchtlingen und Vertriebenen als Laienseelsorger zu und erfuhren so, was sich in Europa abspielte. Geschlechtssensible Männer beschäftigten sich seit den 70-er Jahren mit dem sozialen Status des Geschlechtes, später 'Gendern' genannt. Jahrzehntelang von der Frauenarbeit für eine einseitige Gleichstellungspolitik genutzt, ist der Begriff 'Gendern' heute fast zur Farce geworden. Die Fragen aber bleiben. Unsere Kirche entwickelte sich zu einer von den Urvätern kaum gewollten 'Pastorenkirche', die heute mit Laien kaum etwas anzufangen weiß. Sie verliert sich in einem Gremien-, Ebenen- und Bürokratiewirrwarr, in der die Gemeinden, der Grund ihrer Existenz, das Nachsehen haben. In sterbenden Gemeinden werden Laien zu Einzelkämpfern. Davon erzählt die Chronik der ev. Männerarbeit in Berlin-Brandenburg ... und wie alles begann.

Führung macht den Unterschied
  • Language: de
  • Pages: 147

Führung macht den Unterschied

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Werkbuch Diakonisches Lernen
  • Language: de
  • Pages: 208

Werkbuch Diakonisches Lernen

Das Werkbuch vereint Theorie- und Praxisteil, es liefert sowohl die didaktische und methodische Basis für diakonisches Lernen im Unterricht wie auch Beispiele für die konkrete Umsetzung in der Praxis. Dabei werden gelungene Projekte prototypisch vorgestellt und zugleich Muster, Hinweise zu rechtlichen Formalitäten und Tipps für die Organisation gegeben. EIn Geleitwort von Heinrich Bedford-Strohm eröffnet den Band, Elisabeth Bucks Hinführung zum Diakonischen Lernen aus Sicht des Bewegten Religionsunterrichts rundet ihn ab.Die wichtigsten Inhalte im Überblick:Darstellung des Dreischritts "Einstimmung – Aktion – Reflexion"Inhaltliche und methodische Vorschläge und Hilfestellungen für die UnterrichtgestaltungLernen in und außerhalb des KlassenzimmersHinweise zur "Rollenverteilung" (Lehrer, Schüler, Anleiter-Partner)Material (Crossmediale Kopier- und Arbeitsvorlagen, auch zum Download)Organisationsleitfaden für verschiedene Schulformen, Projekte, SeminareCheckliste aus der Sicht der sozialen EinrichtungMaterial und Links zur Berufs- und Studienorientierung

Mittendrin!
  • Language: de
  • Pages: 265

Mittendrin!

Kirche auf dem Land ist vielfach herausgefordert. Zurückgehende Gemeindegliederzahlen, größer werdende Strukturen, weniger hauptamtliches Personal und weniger Veranstaltungen umreißen die Problemlage, besonders in peripheren ländlichen Räumen. Doch trotz des großen Veränderungsdrucks spielen Gemeinden in den Flächen eine wichtige Rolle. Dieser Band analysiert, an welchen Punkten sich die Probleme auf dem Lande bündeln und welche Wege sichtbar werden, sodass die Kirche auch zukünftig ein verlässlicher Akteur bleibt.

Veränderungen und Entwicklungsmöglichkeiten des Pfarramts im ländlich-peripheren Ostdeutschland
  • Language: de
  • Pages: 460

Veränderungen und Entwicklungsmöglichkeiten des Pfarramts im ländlich-peripheren Ostdeutschland

Die Arbeit beschäftigt sich mit mehreren kirchentheoretisch, religionssoziologisch und pastoraltheologisch relevanten und aktuellen Fragestellungen, die erstmals so kombiniert zu einer "kontextuellen Pastoraltheologie" führen. Im Anschluss und durch Weiterführung der pastoraltheologischen Debatte wird Pastoraltheologie konsequent in die Kirchentheorie eingezeichnet. Insofern Kirchentheorie eine kontextsensible Vorgehensweise vorgibt, kann nun die Pastoraltheologie auf einen spezifischen Kontext bezogen werden. Dieser ist zum einen ländlich-peripher, zum anderen geht es um ostdeutsche Gebiete, die im Anschluss an die religionssoziologische Forschung als eine stabile konfessionslose Mehrheitskultur beschrieben werden. Was bedeutet es nun, in diesem Kontext ein Pfarramt zu versehen? Wie wird sich die Lage an den Brennpunkten der kirchlichen Struktur weiterentwickeln? Die Analysen zeigen ein klares Bild der aktuellen Situation und den wahrscheinlichsten Weiterentwicklungen auf: Eine Pastoraltheologie, die das Pfarramt allein bedenkt, ist für die kommenden Entwicklungen zu schwach aufgestellt.