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Der Germanist Wilhelm Scherer (1841-1886) gehort zu den einflussreichsten Personlichkeiten des deutsch-osterreichischen Wissenschaftsbetriebs in der zweiten Halfte des 19. Jahrhunderts. Er scharfte das methodische Profil der Germanistik im Kontakt mit der zeitgenossischen Philosophie und Geschichtswissenschaft und setzte sich fur eine Zusammenarbeit aller Geistes- und Kulturwissenschaften ein. Als Professor in Wien, Strassburg und, seit 1877, in Berlin verwirklichte er die Offnung der Germanistik fur die Beschaftigung mit neuerer Literatur. Der umfangreiche Nachlass birgt nicht allein Material zu Scherers Biografie und Werk. Die Hinterlassenschaft stellt einen wichtigen Quellenfundus zur Fac...
Samtliche neuzeitlichen Nachlasse und Sammlungen der Handschriftenabteilung werden erstmals in einem gedruckten Katalog verzeichnet. In Tabellenform werden aufgefuhrt: - Die Namen der Nachlasser oder Sammler mit biographischen Angaben und Institutionen in alphabetischer Reihenfolge- Umfang und Inhalt- Erwerbungsjahr (vom 16. Jahrhundert bis Dezember 2001)- Findmittel zum BestandDie Abgabe einzelner Teile an andere Abteilungen der Staatsbibliothek ist vermerkt, ebenso Kriegsverluste und heutige Aufbewahrungsorte in Polen der wahrend des Zweiten Weltkrieges verlagerten Bestande. Sammlungen mittelalterlicher Handschriften sowie Nachlasse und Sammlungen der Musik-, Karten- und Orientabteilung wurden nicht aufgenommen. Das Verzeichnis weist historische Quellen fur alle Disziplinen der Geistes- und Naturwissenschaften nach.
Der Germanist Wilhelm Scherer (1841-1886) gehort zu den einflussreichsten Personlichkeiten des deutsch-osterreichischen Wissenschaftsbetriebs in der zweiten Halfte des 19. Jahrhunderts. Er scharfte das methodische Profil der Germanistik im Kontakt mit der zeitgenossischen Philosophie und Geschichtswissenschaft und setzte sich fur eine Zusammenarbeit aller Geistes- und Kulturwissenschaften ein. Als Professor in Wien, Strassburg und, seit 1877, in Berlin verwirklichte er die Offnung der Germanistik fur die Beschaftigung mit neuerer Literatur. Der umfangreiche Nachlass birgt nicht allein Material zu Scherers Biografie und Werk. Die Hinterlassenschaft stellt einen wichtigen Quellenfundus zur Fac...
Der Germanist Wilhelm Scherer (1841-1886) gehort zu den einflussreichsten Personlichkeiten des deutsch-osterreichischen Wissenschaftsbetriebs in der zweiten Halfte des 19. Jahrhunderts. Er scharfte das methodische Profil der Germanistik im Kontakt mit der zeitgenossischen Philosophie und Geschichtswissenschaft und setzte sich fur eine Zusammenarbeit aller Geistes- und Kulturwissenschaften ein. Als Professor in Wien, Strassburg und, seit 1877, in Berlin verwirklichte er die Offnung der Germanistik fur die Beschaftigung mit neuerer Literatur. Der umfangreiche Nachlass birgt nicht allein Material zu Scherers Biografie und Werk. Die Hinterlassenschaft stellt einen wichtigen Quellenfundus zur Fac...
Der Briefwechsel zwischen Theodor Fontane und Bernhard von Lepel ist die wichtigste Quelle für die Kenntnis des jungen Fontane und umfasst ca. 410 Briefe von 1844 bis 1884. Die Briefe bieten Einblicke in das gesellschaftliche, literarische, politische und kulturelle Leben in Berlin um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Die erstmals kritisch nach den Handschriften edierten Briefe werden ergänzt durch weitere Briefe an Emilie Fontane und an Anna von Lepel sowie durch literarische und journalistische Beiträge der beiden Freunde. Der umfangreiche Kommentar gliedert sich in einen Anmerkungsteil und in erläuternde Personen-, Periodika- und Werkregister. Für den quellengestützten Einzelstellenkommentar, der biographische, literarische, historische und sachliche Informationen enthält, sind neben der Forschungsliteratur auch unveröffentlichte Archivalien genutzt worden. Das Nachwort gibt eine Einschätzung der Bedeutung des Briefwechsels.