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It has become a truism that we all think in the narrative mode, both in everyday life and in science. But what does this mean precisely? Scholars tend to use the term ‘narrative’ in a broad sense, implying not only event-sequencing but also the representation of emotions, basic perceptual processes or complex analyses of data sets. The volume addresses this blind spot by using clear selection criteria: only non-fictional texts by experts are analysed through the lens of both classical and postclassical narratology – from Aristotle to quantum physics and from nineteenth-century psychiatry to early childhood psychology; they fall under various genres such as philosophical treatises, case histories, textbooks, medical reports, video clips, and public lectures. The articles of this volume examine the central but continuously shifting role that event-sequencing plays within scholarly and scientific communication at various points in history – and the diverse functions it serves such as eye witnessing, making an argument, inferencing or reasoning. Thus, they provide a new methodological framework for both literary scholars and historians of science and medicine.
In diesem Grundlagenband zur Familienwissenschaft beschäftigen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit dem Thema Familie aus der Sicht ihrer jeweiligen Disziplin und führen in die zentralen Konzepte und Begriffe der Familienwissenschaft ein. Damit bietet das Buch einen einmaligen interdisziplinären deutschsprachigen Überblick über Erkenntnis- und Forschungsstände, Definitionen und Ansätze zum Themenfeld Familie.
"Warum ist es unmöglich, nicht zu glauben? Wieso können Menschen Dinge erfinden, die es in Wahrheit gar nicht gibt? Weshalb sind Fehleinschätzungen im Alltag völlig normal? Weil wir zum Irrtum begabt sind! Wie wir typische Täuschungen erkennen und unsere Begabung zu nutzen lernen, zeigt dieses Buch". Papst und Atheisten haben eines gemeinsam. Alle glauben und irren! Mit wissenschaftlichen Untersuchungsergebnissen und vielen Alltagsbeispielen belegt der Diplom-Psychologe und Psychotherapeut Michael Luger, dass kein Mensch am Glauben und Irren vorbeikommt. Glauben und Irren sind nämlich Grundfunktionen des menschlichen Organismus. In leicht verständlicher Sprache wird auch dem Laien deu...
Das Buch präsentiert die ersten Arbeitsergebnisse des wissenschaftlichen Netzwerks , gegründet 2017 und finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Aus unterschiedlichen linguistischen, medizinischen, historischen und soziologischen Perspektiven werden Prozesse der Wissenskonstitution, -aushandlung und des -transfers in Bezug auf Gesundheit und (psychische wie somatische) Krankheiten thematisiert. Mit Daten und Methoden der Gesprächs-, Korpus- und Diskurslinguistik, der Medizin und der Soziologie werden aktuelle und gesellschaftsrelevante Fragestellungen in der Arzt-Patienten-Kommunikation, den ö̈ffentlichen massenmedialen Diskursen und in der Fachkommunikation in einem interdisziplinären Dialog bearbeitet. Im Fokus stehen einzelne Krankheitsbilder und deren semiotische Konstruktion wie Schizophrenie, HIV/AIDS, Alzheimer, Depression; mannigfaltige interaktive Praktiken z.B. der Empathiebekundung, der Aufklärung, der Emotionalisierung in Arzt-Patienten-Gesprächen; Prozesse der gemeinsamen Wissensaushandlung in Online-Foren; fachliche Konstruktionen von Vorstellungen zu Normalität und Abweichung.
Die beiden Autoren zeigen bereits seit einigen Jahren in verschiedenen Publikationen immer wieder, dass Wachstum die Probleme nicht löst, die es vorgibt zu lösen – im Gegenteil, es verschärft manche Probleme sogar. Die Lage wird immer ernster: Die Finanzblase ist geplatzt. Die zuvor mit Schulden aufgeblähte Konjunktur ist eingebrochen. Doch statt die Probleme zu lösen, warten Regierungen und Unternehmen erneut auf Wachstum und trösten, alle Probleme würden gelöst, wenn die Wirtschaft wieder wächst. Diesmal nehmen Regierungen und Parlamente noch krassere marktwirtschaftliche und ordnungspolitische Sündenfälle in Kauf. Damit spitzt sich die Lage zu: Wird die Wachstumspolitik mit zusätzlichen Schulden fortgesetzt, droht ein Kollaps des Kapitalmarkts. Wird das Wachstum dagegen mit Sparprogrammen und Schuldenrückzahlungen gestoppt, drängt sich endgültig eine neue Strategie auf, um ohne Wachstum möglichst wenig Arbeitslose zu schaffen und die Renten zu sichern. Dafür plädiert diese Schrift.
Prävention und Versorgungsforschung beziehen sich auf alle Aspekte und Formen der gesundheitlichen Beratung und Versorgung von kranken und chronisch kranken Menschen sowie Menschen mit akuten oder dauerhaften Behinderungen. Gezielte Prävention und Gesundheitsförderung sind integrale Bestandteile eines jeden funktionierenden Gesundheitswesens. Ihre Bedeutung für die Steigerung der Versorgungsqualität ist unbestritten. Zur Versorgungskette zählen nicht nur Prävention, Kuration und Rehabilitation in institutionellen Settings, sondern auch die entsprechenden Leistungen der Gesundheitsselbsthilfe. Das vorliegende Werk umfasst ausgewählte Beiträge des 2. Nationalen Präventionskongresses, der gemeinsam mit dem 6. Deutschen Kongresses für Versorgungsforschung durchgeführt wurde. Der wissenschaftliche Austausch zwischen praktisch tätigen Medizinern und Vertretern aller am Gesundheitssystem interessierten Experten verdeutlicht, welche Chancen der interdisziplinäre Dialog für die Versorgung der gesundheitlich gefährdeten und betroffenen Menschen bietet.
Mit Geleitworten von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe, Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer und Dr. Eckart von Hirschhausen Medizin und Sprache – kaum zwei Bereiche sind so eng miteinander verwoben wie diese beiden. Das Sprechen ‚in‘ der Medizin und das Sprechen ‚über‘ die Medizin sind seit jeher für die Menschen von Bedeutung. Dieser Sammelband gibt einen breiten Überblick über die Interessen, Perspektiven und Ansätze verschiedenster Disziplinen und Institutionen auf das Themenfeld der Sprache und Kommunikation im medizinischen Umfeld. Dabei stehen Fragen der Wirksamkeit und Heilsamkeit von Sprache ebenso im Fokus wie literaturwissenschaftliche und sprachhistorische Aspekte sowie ethisch-moralische Probleme und Herausforderungen. Die gesammelten Beiträge bilden aktuelle Forschungsansätze und -traditionen zahlreicher Wissenschaften ab, darunter Medizin, Sprachwissenschaft (einschließlich der Sprachdidaktik), Medizingeschichte, Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft, Rechtswissenschaft und Philosophie.
Das Gespräch des Patienten mit seinem Arzt ist so brisant wie nur noch wenige andere Situationen, z. B. vor Gericht und in der Verwaltung: Aufgrund der klaren Verteilung von Wissen und Unkenntnis, von Status und Abhängigkeit wird Macht ausgespielt und Ohnmacht entlarvt sich. Die Erfahrung belegt: Das Ziel eines gleichrangigen Sprachgebrauchs wird meist nicht erreicht. Hier setzt Peters an, indem er die in der Arzt-Patienten-Begegnung auftretenden Ungleichheiten aufdeckt. Dabei geht der Autor nicht allein davon aus, dass hier nur Kompetenzunterschiede im medizinischen Wissen Schwierigkeiten bereiten, sondern er ergänzt diese Tatsache mit der Kategorie „Macht“: Diese manifestiert sich in einem teilweise bewussten Einsatz von Sprechweise und Fachsprache, um aus Arzt-Sicht konkrete Ziele durchzusetzen. Hier gewinnt die linguistische Untersuchung auch soziologische und psychagogische sowie ethisch-moralische Dimensionen. Dabei wird Neuland erschlossen, das der Verbesserung der Kommunikation zwischen Arzt und Patient dient.
Exakt auf die Bedürfnisse angehender Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmediziner sowie Internisten und Internistinnen zugeschnitten, bietet Ihnen das Buch alles, was Sie als künftiger Hausarzt wissen müssen. Gleichzeitig eignet sich das Buch für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, die ihr Wissen auffrischen oder auf den aktuellen Stand bringen wollen. Mit allen relevanten Inhalten der Facharzt-Weiterbildung – orientiert an der novellierten Weiterbildungs-Ordnung zum Facharzt Allgemeinmedizin. Zahlreiche Algorithmen und Abbildungen helfen Ihnen, sich schnell zu orientieren, und unterstützen bei der Entscheidungsfindung – auch im Praxisalltag. - Rasche Orientierung durch verschi...