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Die Begriffe "Public Relations" oder "Kommunikationsmanagement" bezeichnen eine Sozialtechnik, die die Macht der Unterscheidung ausübt. Unter den Gesetzen der neuen Aufmerksamkeitsökonomie erwächst aus der Fähigkeit zur Unterscheidung und der Durchsetzung dieser Distinktionen Deutungsmacht. Dieser Band schaut hinter die Kulissen dieser Technik, die sich noch immer nicht eindeutig zuordnen lässt zwischen Kommunikations- und Wirtschaftswissenschaften. Deshalb bietet er alternative Herangehensweisen sowohl aus den Kommunikations- und Medienwissenschaften als auch aus der Betriebswirtschaftslehre.
Die Beiträge des vorliegenden Bandes beleuchten aus theoretischen, empirischen und reflexiven Perspektiven den Wandel der internen Kommunikation und diskutieren dessen Bedeutung für das Forschungsfeld. Interne Kommunikation hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Die Rahmenbedingungen für die Kommunikation in und von Organisationen haben sich verändert. So verschwimmen etwa die Grenzen zwischen „Innen“ und „Außen“ immer stärker, und die Ansprüche und Erwartungen der Mitarbeiter an betriebsinterne Informations- und Dialogprozesse steigen. Mit dem Wandel gewinnen Fragen nach neuen Funktionen, Zielen und Rolle sowie nach Medien der Mitarbeiter- und Führungskräftekommunikation an Bedeutung. Für die PR- und Organisationskommunikationsforschung entstehen in diesem Zusammenhang neue Anknüpfungspunkte.
Mit „Change Management“ sind meist bereichsübergreifende Veränderungsmaßnahmen in Organisationen gemeint. Doch häufig kristallisieren sich in Veränderungsprozessen „Kernbereiche“ heraus, die zum „Nadelöhr“ für den Erfolg eines Veränderungsprojekts werden und deshalb besondere Zuwendung erfordern: Der Fokus kann dabei klassisch auf einer organisationalen Restrukturierung liegen, auf Maßnahmen auf Teamebene, aber auch auf der Personalentwicklung (wenn z.B. der demografische Wandel Change-Prozesse erfordert). Dieser Sammelband bildet diesen Facettenreichtum von Change Management durch eine sorgfältige Auswahl inhaltlich breit gefächerter Praxisfälle ab: Praktiker stellen...
Der Band führt die Wissensbestände der ‚Public Relations/Organisationskommunikation‘ zusammen und berücksichtigt dabei zentrale Aspekte der PR-Praxis. Die Beiträge aus verschiedenen theoretischen Perspektiven bieten eine Einführung in die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Phänomen PR. Hierfür liefert der Band einen Blick aus unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Disziplinen und bietet eine breit angelegte Darstellung diverser Ansätze und Modelle. Schlüsselbegriffe, die den Fachdiskurs wesentlich prägen, werden ausführlich erläutert. Ein Lexikon zentraler PR-Fachbegriffe rundet den Band ab. Für die dritte Auflage wurden die Beiträge grundlegend überarbeitet und aktualisiert sowie teilweise neu zugeschnitten.
Die Autoren des Sammelbandes setzen sich mit folgenden Themen auseinander: Konzepte und Praxisbeispiele einer modernen Logistikausbildung; gelungene Ansätze und kritische Erfolgsfaktoren sowie unterschiedliche fachliche und didaktische Aspekte – vom schulisch orientierten Unterricht über interaktive Anwendungen bis hin zu Planspiel und Simulation.
Unternehmen und Organisationen aller Art sind mit großen Herausforderungen konfrontiert, die sie zur Anpassung ihrer jeweiligen Arbeits-, Interaktions- und Produktionsweise zwingen. Solche Veränderungen setzen eine spezifische Fähigkeit voraus, die als "organisationales Lernen" bezeichnet wird. Darunter versteht man einerseits das Wissen um die Fähigkeit einer Organisation, neues Wissen zu erkennen, durch ihre Mitglieder aufzunehmen und in neue Prozesse zu übertragen. Andererseits bezeichnet dies aber auch die Formen individueller Wissensaufnahme und -verarbeitung durch die jeweiligen Mitglieder einer Organisation. Der Band zeigt als Leitfaden zunächst die erwähnten Veränderungsmomente, um dann Grundlagen, Ebenen und Formen sowie Hemmnisse des organisationalen Lernens darzustellen und mit praktisch umsetzbaren Empfehlungen zu schließen.
Hochschulen müssen sich verstärkt gegenüber Politik und Öffentlichkeit legitimieren. Dabei stehen sie sowohl im Wettbewerb miteinander als auch mit außeruniversitären Forschungs- und Bildungseinrichtungen. Entsprechend hat sich ihre Kommunikation nach innen und außen in den vergangenen Jahrzehnten erweitert und professionalisiert. Hochschulen sind wichtige Akteure und zugleich Gegenstand in öffentlichen wissenschafts- und bildungsbezogenen Diskursen – in etablierten Medien ebenso wie online und in Social Media. In diesem Band tragen führende WissenschaftlerInnen den kommunikationswissenschaftlichen Forschungsstand zu diesen Entwicklungen erstmals für den deutschsprachigen Raum zusammen und identifizieren Perspektiven für künftige Forschung.
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Die Germanistik kann als Fach auf eine über 150jährige Geschichte zurückblicken. Als Wissenschaft von der deutschen Sprache und Literatur bildete sie sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts heraus, und mit ihren Anfängen verbinden sich so berühmte Namen wie Jacob Grimm, Karl Lachmann und Wilhelm Wackernagel. Durch ihre Verbindung zu den anderen Philologien und Kulturwissenschaften war sie von Anfang an selbst ein Teil der Geistesgeschichte. Leben und Werk ihrer Vertreter sind daher nicht nur ein Spiegel der Wissenschafts-, sondern auch der Literatur- und Sozialgeschichte. Das Internationale Germanistenlexikon, das unter Beteiligung zahlreicher Fachgelehrter aus dem In- und Ausland am Deu...
Die Grenze zwischen interner und externer Kommunikation löst sich auf, die Ansprüche der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen steigen, die Kommunikationskanäle nehmen zu und Veränderungsprozesse werden in Unternehmen zum Dauerzustand. Diese Rahmenbedingungen stellen den Ausgangspunkt des Sammelbandes dar, in dem Autoren und Autorinnen diverser wissenschaftlicher Disziplinen sowie aus der Beratungs- und Unternehmenspraxis die interne Kommunikation aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Themen sind etwa die normative Führung in agilen Unternehmen, Innovations- und Wissensmanagement, Change Communication, Arbeitgeber-Kommunikation, integrierte Kommunikation, Social Intranet sowie die Sprachenvielfalt in Unternehmen. Ferner präsentiert die Publikation die Ergebnisse einer Befragung der Top-500-Unternehmen in Deutschland und in der Schweiz.