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Das Wissen um Pferde und Pferdezucht ist ein über Jahrhunderte gewachsenes Kulturgut und gleichzeitig ein gewichtiges wirtschaftliches Gut. Der wissensanthropologische Fokus dieser Studie liegt auf den aktuellen Bedingungen bei der Zucht von "Hannoveranern", einer der weltweit größten und am weitesten verbreiteten Pferdezuchten. Die Autorin begleitet landwirtschaftliche Familienbetriebe, die Hannoveraner Pferde züchten, und folgt der Entwicklung einzelner Pferdeindividuen von der Geburt bis zum erfolgreichen Athleten. Der Blick liegt dabei auf der Genese und dem Austausch verschiedener Wissensbestände und -formen. Dahinter stehen die leitenden Fragen: Was ist Pferdewissen und wie verändert es sich gegenwärtig? Pferdewissen akkumuliert sich im gemeinsam geteilten Alltag zwischen Züchter*innen und Pferden und weiteren vielfältigen Akteur*innen und Entitäten dieser Multispecies-Konstellation. Videografische Vignetten und Fotografien erschließen weitere Zugänge zu den vor allem inkorporierten Wissensbeständen und -praxen landwirtschaftlich geprägter Pferdezucht, die im Mittelpunkt der Ethnografie stehen.
Ein Buch für Frauen, die eine schwierige Schwangerschaft oder Geburt erlebt haben Schwierige Geburten, das Gefühl ausgeliefert zu sein, unerwünschte Kaiserschnitte, komplizierte Schwangerschaften oder gesundheitliche Probleme beim Kind - viele Frauen erleben eine Geburt oder Schwangerschaft ganz anders als erwünscht. Oft löst bereits der Gedanke an ein weiteres Kind Ängste aus. Dieses Buch beschäftigt sich mit verschiedensten Erfahrungen von Schwangeren und setzt sich mit Ängsten, Sorgen und Wünschen auseinander. Es bietet Schwangeren Hilfe, stärkt Zuversicht und Vertrauen, zeigt hilfreiche Wege, um sich voller Freude auf die neue Schwangerschaft einzulassen. Gefühlvolle Briefe an das noch ungeborene Baby helfen den werdenden Müttern dabei, ihre Gedanken und Hoffnungen in Worte zu fassen und eine liebevolle Beziehung zum Kind aufzubauen.
Langzeitstillen - was ist das? Und geht das in Deutschland überhaupt? In diesem Buch teilen 56 sehr unterschiedliche Frauen aus ganz Deutschland ihre Erfahrungen in Bezug auf das Stillen. Dabei werden individuelle Erlebnisse erzählt, aber auch Fragen (z.B. zum Thema Reaktionen im Umfeld, Berufstätigkeit und Abstillen) beantwortet. Auch gesundheitliche Aspekte, u.a. Karies, werden angesprochen. Das Buch beinhaltet ein Vorwort von Dr. Herbert Renz-Polster und einen Beitrag der Stillbuchautorin Dora Schweitzer. Im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin besticht diese komplett überarbeitete und erweiterte Auflage des Buches "Langzeitstillen in Deutschland" durch ihre Leserfreundlichkeit und ein attraktives Layout!
Für Nähe, Bindung und freie Hände im Familienalltag Tragen kann so wundervoll sein! Es erleichtert das Leben, es ist kuschelig und das Baby wird es lieben! Dieses Buch ermöglicht Eltern mit zahlreichen Fotos, Videos, Tricks und Kniffen, sich im Tragesdschungel zurechtzufinden, die perfekte Tragehilfe oder das richtige Tragetuch zu finden, um eine ganz entspannte und bequeme Tragezeit mit ihrem Kind zu erleben. Was kaum jemand weiß: Menschenkinder sind Traglinge und tatsächlich tragen bis heute zwei Drittel der Weltbevölkerung ihre Kinder in einem Tragetuch oder einer Tragehilfe. Auch hierzulande sehen wir im Stadtbild immer häufiger, dass viele Babys und Kleinkinder ganz nah am Körp...
Immer schon haben Frauen andere Frauen während der Geburt unterstützt. Seit Jahrtausenden begleiten Mütter, weibliche Verwandte oder Freundinnen die Gebärende, um den Geburtsprozess zu unterstützen und die Schmerzen zu lindern. Auch eine Doula (altgr. "Dienerin der Frau") versteht sich als solch eine Begleiterin, die die Autonomie, die persönlichen Entscheidungen und die Bedürfnisse der Frau respektiert. Sie steht der werdenden Mutter während der Schwangerschaft, Geburt und der Zeit nach der Entbindung zur Seite. Doula-Wissen rund um die Geburt bietet Frauen und ihren Partnern tief greifende Informationen zu mehr Selbstbestimmtheit und Vertrauen in die natürliche Geburt. Melanie Sch...
Ziel dieser Arbeit ist die Ergründung der Frage, was neu an der „neuen“ Eugenik ist. Im Mittelpunkt stehen zwei Verfahren der neuen Reproduktionstechnologien: die Pränataldiagnostik (PND) und die Präimplantationsdiagnostik (PID). Untersucht wird dabei, ob die angewandten Methoden der Medizin als eugenisch bestimmbar sind. Freiwilligkeit und Selbstbestimmung im Kontext der Möglichkeiten der PND und PID sind kritisch zu bewerten. Deutlich wird, dass den Methoden der PND und der PID eine innere eugenische Logik unterliegt, auf deren Gefahren stets verwiesen und über deren sich ständig erweiternden Aussichten immer wieder neu verhandelt werden sollte. Die Vermutung einer Doppelmoral, d...