You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
This book develops a notion of differences and 'otherness' beyond hegemonic and hierarchical thinking as represented by the legacies of Western philosophical and political thought. In doing so, it relates to the phenomenological discourse of the twentieth century, especially to Georg Simmel, Alfred Schütz, Emmanual Lévinas, and Jacques Derrida, and drafts our understanding of difference as a genuine human experience of a social and political world that is in motion and transformative, rather than static and predictable. On this basis of temporalized ontology and its normative consequences, differences are drafted as a positive social and political force and as powerful capacities of transformation and change. In practical terms, this understanding is most important for our theorizing and acting upon peace, peace-building, and conflict solution. Differences now appear not as obstacle to peace and reconciliation, but as lively and constructive articulations of 'otherness' and as a positive power of transformation, emancipation, and change. This book will be of interest to students of international relations, philosophy and political theory.
Ein versenktes Schiff, ein verschwundenes Gemälde und Spuren in die Vergangenheit. Das gesunkene Traditionsschiff Sansibar ist eigentlich kein Fall für die Mordkommission, doch unter Deck liegt eine Leiche. Handelt es sich dabei um den vermissten Bootsmann? Während die Leiche noch geborgen wird, beginnt Hauptkommissarin Doro Weskamp die Ermittlungen. Zunächst scheint die geplante Teilnahme des Seglers an der Hanse Sail ein Motiv zu sein. Wollte das jemand verhindern? Doch dann stößt die Kommissarin auf Spuren aus der Vergangenheit, die mit dem Großvater des Bootsmanns, dem Zweiten Weltkrieg und einem verschollenen Kunstwerk zu tun haben. Und mit ihrer eigenen Generation, der Generation der Kriegsenkel.
IBSS is the essential tool for librarians, university departments, research institutions and any public or private institution whose work requires access to up-to-date and comprehensive knowledge on the social sciences.
Direkt an der Ostsee soll eine höchst mondäne Urlaubsanlage entstehen, die "Bernsteinstadt", mit Wellnesshotels, Hafen und exklusiver Flaniermeile. Und diese Idee hat natürlich nicht nur Freunde, ganz im Gegenteil: Kleinbetriebe sollen verschwinden, eine skurrile Bürgerinitiative kämpft für den Erhalt der Küstenlandschaft und zwielichtige Investoren wollen sich das Grundstück unter den Nagel reißen. Tom Schroeder, der neue Polizeiseelsorger, stößt auf verborgene Netzwerke und die ganz alltägliche Korruption. Und findet nach und nach heraus, worum es wirklich geht.
Nicht nur angesichts der Transformationsprozesse in Osteuropa bleibt die Politische Kultur ein zentraler Gegenstand politikwissenschaftlicher und soziologischer Forschung. Allerdings sind die bisherigen Ansätze in aller Regel nicht nur kulturspezifischen Kategorien und Begriffen verhaftet, sondern beruhen auch auf einer Theorie menschlichen Handelns, die den Einzelnen vollständig zum Opfer seiner gesellschaftlichen Umstände macht. Dagegen wird hier ein anderer Begriff von Politischer Kultur vorgeschlagen, der in Anlehnung an den kanadischen Sozialphilosophen Charles Taylor von der Intentionalität des Handelns ausgeht: Die Wünsche, Ziele, Absichten und Emotionen, nach denen Menschen handeln, rücken dann in den Blick. Und Politische Kultur wird zwar zuletzt bestimmt als eine gemeinsame Vorstellung davon, wie das Zusammenleben mit Anderen und die Konflikte und Differenzen grundsätzlich geregelt werden oder geregelt werden sollten, als eine Vorstellung aber, die in persönlichen Wirklichkeitskonstruktionen wurzelt.
Die vorliegende Studie ist aus einem DFG-Projekt hervorgegangen, das ur sprünglich die deutschen Diskussionen über den Krieg am Golf im Jahre 1991 und den Jugoslawienkonflikt des Jahres 1995 in diskursanalytisch verglei chender Perspektive untersuchen sollte. Dieses Projekt wurde 1996/1997 ge plant und beantragt, 1998 genehmigt und am 15. Oktober 1998 gestartet. Ihm lag die forschungsleitende Hypothese zugrunde, dass in den Diskursen über den Krieg am Golf und in Jugoslawien die Tabuisierung des Krieges aufge hoben wird, die die deutsche politische Kultur seit 1945 auszeichnet, in dem Gebot "Nie wieder Krieg" ihren wohl prägnantesten Ausdruck gefunden hat und in einer politischen Praxis ...
Auf der Basis umfangreicher Quellenstudien rekonstruiert Fabian Virchow grundlegende Ideologeme der extremen Rechten sowie deren Konkretisierung im Feld der Außen-, Sicherheits- und Militärpolitik. Lesarten der extremen Rechten zu aktuellen politischen Ereignissen und Entwicklungen konfrontiert er mit gesicherten Befunden der zeithistorischen und sozialwissenschaftlichen Forschung und zeigt anhand zahlreicher Beispiele, dass die extreme Rechte in der Bundesrepublik Deutschland mit ihrer Friedensrhetorik die Durchsetzung eines völkisch arrondierten und mit umfassenden Gewaltmitteln ausgestatteten Groß-Deutschland anstrebt. Dieses soll nach weitreichender Militarisierung von Militär und Gesellschaft als imperiale europäische Ordnungsmacht und weltpolitisch als Gegenpol gegenüber den USA auftreten. In Verbindung mit neuen Befunden zur Praxeologie der extremen Rechten leistet der Band einen wichtigen Beitrag zum Verstehen des modernen Rechtsextremismus im Kontext politischer Kulturforschung.
Drei Leichen im Naturschutzgebiet. Ein Ackerboden als Geldanlage. Und Geschosse aus einem Karabiner. Der zweite Fall für Tom Schroeder, Polizeiseelsorger und Ex-Pfarrer. Wo die Peene in die Ostsee mündet und nachts wieder der Wolf jagt, ist wirklich Hinterland. Rapsfelder und Windparks prägen diese Landschaft. Drei Moorleichen am Waldrand sind ein Zufallsfund. Waren es russische Zwangsarbeiter aus den letzten Kriegstagen? Ein heikler Fall für die Greifswalder Kripo und für Polizeiseelsorger Tom Schroeder, zumal hochrangige Kreise darauf drängen,die Akte rasch zu schließen. Aber die neue Hauptkommissarin mit dem festen Händedruck stammt aus der Gegend, und manch einer im Dorf scheint sich zu erinnern. Nur redet niemand – bis ein Mord geschieht. Und plötzlich nimmt der Fall eine unerwartete Wendung, denn es gibt eine Verbindung zu den Toten im Moor.
Der Briefwechsel zwischen Rudolf Smend (1882-1975) und Carl Schmitt (1888-1985) ist ein zentrales Dokument der Geschichte des öffentlichen Rechts. Beide waren wichtige Autoren im »Richtungsstreit« der Weimarer Staatsrechtslehre. Im bunten Strauß publizierter Korrespondenzen Carl Schmitts ist er der längste und wichtigste Juristenbriefwechsel mit einem wenig älteren, kongenialen Kollegen. Niemanden achtete Schmitt fachlich so wie Smend. Von Smend wurden bisher noch keinerlei Korrespondenzen publiziert. Erstmals wird er deshalb hier als Person sichtbar.Smend unterstützt Schmitts frühe Berufungen nach Greifswald und Bonn. Einige Jahre sind die Familien einander freundschaftlich verbunde...