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Bisherige Modelle zur Evaluation und Steuerung von Public Relations konzentrieren sich auf Medien- und direkte Zielgruppen-Effekte. Die Beziehungsebene („Relations“) und der Aspekt der Öffentlichkeit („Public“) werden nur selten berücksichtigt. Michael Bürker entwickelt einen Ansatz, der die Koorientierung an der Wahrnehmung des Meinungsklimas in Bezugsgruppen und Gesellschaft aufnimmt und damit zugleich dynamische als auch systemische Effekte erfasst. Damit verbunden ist ein verändertes PR-Verständnis, das von der Unterscheidung Selbst-/Fremdbild auf die Nah-/Fernbild-Differenz als strategische Steuerungsgröße wechselt.
Die Autorin rekonstruiert das rhetorische Modell einer Dynamik öffentlicher Meinungsbildung anhand der Inhaltsanalyse der Debatte über die rechtliche Neuregelung des § 218 StGB, die zwischen 1970 und 1994 geführt wurde.
Dieses Handbuch dient einer umfassenden Standortbestimmung der Parteienforschung. Es vermittelt detailliertes Wissen über die zentralen theoretischen Konzepte, methodischen Fragen und empirischen Befunde der Erforschung von politischen Parteien und Parteiensystemen und gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Beschäftigung mit diesem Thema, wobei auch der internationale Vergleich nicht zu kurz kommt.
Der Band umreißt das weite Feld der empirisch verfahrenden Kultursoziologie und lotet seine Diagnosekraft aus. Im deutschsprachigen Raum ist die Kultursoziologie stark durch geisteswissenschaftliche Perspektiven geprägt. Jürgen Gerhards hat wegweisend dazu beigetragen, die in der internationalen Sozialwissenschaft etablierte empirisch ausgerichtete Analyse von kulturellen Phänomenen vorwärtszutreiben und ihr auch in der deutschsprachigen Soziologie einen herausragenden Stellenwert zu verschaffen. Dieser Band versammelt Beiträge, die an seine theoretischen, konzeptuellen und methodischen Arbeiten anknüpfen und in unterschiedlichen Feldern der Kultursoziologie weiterführen. Quantitative und qualitative Studien zeigen das Potenzial empirischer kultursoziologischer Forschung in so unterschiedlichen Bereichen wie Kulturkonsum, politischer Kultur, Öffentlichkeit oder Europäisierung auf.
Whether terrorist attacks, refugee or financial crises - the challenges of globalized modernity expose those areas that Durkheim described as anomic and whose processing still illustrates the central position of moral communication. There is some evidence to suggest that progressive functional differentiation does not erode morality, but actually promotes a remoralization of society through increasing communicative networking. Wherever grievances come to light and it is not foreseeable how they could be satisfactorily resolved in the modus operandi, morality provides a promising instrument which, in the form of moral collectives, is able to permeate everyday life and shape society. In this sense, the anthology is dedicated to a theoretical as well as empirical analysis of morality, which takes shape as a genuinely social quantity via moral collectives. This book is a translation of an original German edition. The translation was done with the help of artificial intelligence (machine translation by the service DeepL.com). A subsequent human revision was done primarily in terms of content, so that the book will read stylistically differently from a conventional translation.
Welche Bedeutung haben politische Skandale für die Politikverdrossenheit der Bürger? Mit welchen Strategien versuchen politische Akteure, auf die Öffentlichkeit einzuwirken? Wie hat sich das Bild der Politik im Fernsehen in den letzten Jahren verändert? Zu diesen Themen präsentiert der Band in 15 Originalbeiträgen aktuelle Forschungsergebnisse und theoretische Reflexionen. Ein Forschungsüberblick und eine aktuelle Auswahlbibliographie machen den Band zu einer nützlichen Einführung in das Feld der politischen Kommunikation für Lehrende und Studierende.
Sie begegnen uns täglich allerorten - die Prominenten. Sie lächeln von Plakatwänden, strahlen uns vom Bildschirm entgegen, sind Gegenstand der allmorgendlichen Zeitungslektüre. Sie stehen ständig im Licht der Öffentlichkeit. Doch wer sind diese Personen? Worauf beruht ihr herausragender Status und wer hat für ihre Bekanntheit gesorgt? Welches Image haben sie beim Publikum und inwieweit nehmen sie Einfluß auf Meinungen und Einstellungen? Theoretisch und empirisch widmet sich das Buch diesen Fragestellungen.