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The interpretive process in International Criminal Law (›ICL‹) is characterised by a conflict between the requirements for stability and change. On the one hand, ICL provides for the ›criminal‹ responsibility of individuals. Thus, there is an enhanced requirement for legal certainty: According to the principle of legality, the addressee of the law must be able to identify the prohibited conduct in advance in order to be able to avoid criminal sanctions. On the other hand, however, ICL forms part of ›international‹ law. Hence, it derives to some extent from international treaties. Whereas the forms of criminal conduct are continuously evolving, treaties are rather static instrumen...
How does international law change? How does it adapt to meet global challenges in a volatile social and political context? The Many Paths of Change in International Law offers fresh, theoretically informed, and empirically rich answers to these questions. It traces drivers, conditions, and consequences of change across the different fields of international law and paints a complex and varied picture very much in contrast with the relatively static imagery prevalent in many accounts today. Drawing on inspirations from international law, international relations, sociology, and legal theory, this book explores how international law changes through means other than treaty-making. Highlighting th...
Subsequent practice by states is crucial to the interpretation of treaties. This book examines its potential to serve as a substitute for formal treaty amendments. It combines both practical and theoretical contributions on the subject and includes the reports of the International Law Commission's 'Treaties over Time' programme.
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This book contains the presentations of a conference held in the form of a joint symposium in July 2012 in Munich which was hosted by the Faculty of Law of the University of Munich in cooperation with the Max-Planck Institute for Social Law and Social Policy. It had as its main topic “Social Dimensions of International Law” that served as a chapeau for presentations in both, public and private international law. The presentations cover various social dimensions of a wide field of international and domestic law: among others, International Human Rights Law, International Economic Law, International Environmental Law, Administrative Law, Constitutional Law, International Law of Restitution, International and European Tort Law, Procedural Law and International Labour Law.
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Der am 1. Dezember 2009 in Kraft getretene Vertrag von Lissabon sollte auch die Rechtsschutzmöglichkeiten des Einzelnen gegen Rechtsakte der Europäischen Union erweitern. Blieb es bei einem untauglichen Versuch oder wurde dieses Ziel wirklich erreicht? Die vorliegende Arbeit sucht eine Antwort auf diese Frage zu finden. Zunächst wird in der Arbeit die Entwicklung des Individualrechtsschutzes vor dem Vertrag von Lissabon dargestellt, wobei sich die Verfasserin eingehend mit der einschlägigen Rechtsprechung der Europäischen Gerichte auseinandersetzt. Es folgt eine Einführung in die sehr kontroverse Diskussion in Wissenschaft und Politik zur Verbesserung des Individualrechtsschutzes. Soda...
TTIP und CETA, das Assoziierungsabkommen mit der Ukraine, das Klimaübereinkommen von Paris, der „Flüchtlings-Deal“ mit der Türkei – völkerrechtliche Verträge der EU spielen eine immer bedeutendere Rolle in der politischen Realität Europas. Doch welche Bedeutung haben solche Verträge für die tägliche juristische Praxis: Wann kommen sie zur Anwendung? Welchen Rang nehmen sie in der europäischen Normenhierarchie ein? Und vor allem: Wie werden sie ausgelegt? Diese Arbeit analysiert die gesamte Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zu völkerrechtlichen Verträgen der EU – von den ersten Urteilen zu Freihandelsabkommen aus den 70er Jahren, über die zahlreichen Entscheidungen zum Personenverkehr in den Assoziierungsabkommen mit der Türkei, den Staaten der Maghreb und Mittel- und Osteuropas, bis zur jüngsten Rechtsprechung zu multilateralen Abkommen in den Bereichen Geistiges Eigentum, See- und Luftverkehr, Umwelt und Asyl. Sie umreißt dazu den wirtschaftlichen und politischen Kontext, und stellt dar, wie sich die EU in die bestehende internationale Ordnung einfügt und diese verändert.
Das Landgericht München I führte im Rechtsstreit über die Rechtmäßigkeit der Dopingsperre von Claudia Pechstein aus, dass Zweifel an der Freiwilligkeit der Sportschiedsgerichtsbarkeit bestehen. Dies wird vor allem mit der Monopolstellung der Sportverbände begründet. Dadurch wird die Frage aufgeworfen, inwieweit eine Nachkontrolle der sportgerichtlichen Entscheidungen des Court of Arbitration for Sport (CAS) möglich ist. Die Arbeit analysiert zunächst die Rechtsprechung in der Schweiz und Deutschland und den Verfahrensablauf vor dem CAS mit dem Ziel, Anregungen und Lösungen zur Verbesserung des Verfahrens herauszuarbeiten. Dies soll dem CAS und seinen Entscheidungen bei entsprechender Umsetzung zu einer höheren Akzeptanz bei Verbänden und vor allem bei Sportlern verhelfen.
Die Information steht im Zentrum des europäischen Lebensmittelrechts und der Regulierung der Ernährung. Patrick Schultes zeichnet in dieser Arbeit den Entstehungs- und Konkretisierungskontext sowie die Entwicklung der Lebensmittelinformation – vor allem in Bezug auf ihre rechtliche Ausgestaltung – nach. Dabei analysiert er die Verschiebung von einer maßgeblich informationsökonomisch geprägten Bedeutung der Lebensmittelinformation hin zum Einsatz als genuin ernährungs- und gesundheitspolitisches Instrument. In diesem Zusammenhang wird das Einflusspotential verhaltenswissenschaftlicher Erkenntnisse auf die (europäische) Gesetzgebung dargelegt. Zudem stellt die Arbeit Bezüge zur Individualisierung und Verantwortungsübertragung sowie zu Foucaults Biogouvernementalität her.