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In der Geschichte des Seehandels unterscheidet man traditionell zwischen erlaubtem Handel und illegalen Praktiken. Doch was wir heute als "unerlaubt" ansehen, wurde bis zur Durchsetzung des souveränen Staates oft als legitim wahrgenommen, weil es innerhalb der Spielregeln des Wirtschaftslebens erfolgte. Je nachdem, wie gut ein Akteur seine Vorstellung durchsetzen konnte, wurde er als Pirat, Schmuggler, Kaufmann oder Admiral wahrgenommen.
The Lloyd’s Register of Yachts was first issued in 1878, and was issued annually until 1980, except during the years 1916-18 and 1940-46. Two supplements containing additions and corrections were also issued annually. The Register contains the names, details and characters of Yachts classed by the Society, together with the particulars of other Yachts which are considered to be of interest, illustrates plates of the Flags of Yacht and Sailing Clubs, together with a List of Club Officers, an illustrated List of the Distinguishing Flags of Yachtsmen, a List of the Names and Addresses of Yacht Owners, and much other information. For more information on the Lloyd’s Register of Yachts, please click here: https://hec.lrfoundation.org.uk/archive-library/lloyds-register-of-yachts-online
In welchem Zusammenhang stehen Schwächediskurse und Ressourcenregime? Warum eröffnet gerade dieses Begriffspaar eine Perspektive auf die Handlungsfähigkeit von Akteuren sowie auf historische Veränderungsprozesse? Dieser Band widmet sich programmatisch der Frage, welchen Einfluss Schwäche- und Stärkediskurse auf den Umgang mit Ressourcen haben und wie davon ausgehend Selbstbeschreibungen Eingang in Ressourcenprozesse finden und diese prägen.
This groundbreaking Research Handbook provides a comprehensive analysis and assessment of the impact of international law on cities. It sheds light on the growing global role of cities and makes the case for a renewed understanding of international law in the light of the urban turn.
Der Übergang vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit ist durch eine Veränderung der Gerichtslandschaften im Heiligen Römischen Reich geprägt. Im Rahmen der weltlichen Gerichtsbarkeit entwickelten sich durch die Ausbreitung des Rechtsmittels der Appellation Instanzenzüge, die nicht nur durch neu entstehende Foren gestaltet wurden, sondern auch das Verhältnis längst bestehender Gerichte zueinander nachhaltig veränderten. Ziel dieser Studie ist es, diese grundlegenden Transformationsprozesse am Beispiel des Hochstifts Würzburg nachzuzeichnen und auf Basis der reichskammergerichtlichen Quellenüberlieferung mit dem Würzburger Kanzleigericht ein bisher weitgehend unbeachtetes territoriales Obergericht in seiner Entwicklung und Funktionsweise darzustellen. Hierbei werden etwa Aspekte der Herrschaftsverdichtung, der Rechtsrezeption und des Verhältnisses von Norm und Rechtspraxis anschaulich illustriert.
Schriftlichkeit und Mündlichkeit prägen das Gerichtswesen der Vormoderne. Zunehmend gewannen schriftliche Elemente an Bedeutung, ohne die Mündlichkeit, nicht zuletzt bei der Entscheidungsfindung der Gerichte, ganz zu verdrängen. Die Beiträge des Bandes beleuchten das Wechselspiel schriftlicher und mündlicher Verfahrenselemente aus allgemein- und rechtshistorischer sowie archivalischer Sicht bis hin zur digitalen Erschließung von Gerichtsakten.
Die Gerichtsbarkeit der Vormoderne war von einer nahezu unüberschaubaren Vielzahl an Gerichten unterschiedlicher Herrschaftsträger und sozialer Gruppen geprägt. Während mit der Rezeption des römischen Rechts und dem Einzug gelehrter Juristen die Rechtsprechung zunehmend professionalisiert und institutionalisiert wurde, entstanden auf Grund der Ausbildung herrschaftsbezogener Instanzenzüge in den Territorien und durch Universitätsneugründungen zusätzlich neue Spruchkörper. Mit den Beiträgen dieses Bandes werden inhaltliche und methodische Zugriffe diskutiert, die es ermöglichen, die vormoderne Gerichtsvielfalt systematisch zu analysieren und aus vergleichenden Betrachtungen verallgemeinerungsfähige Erkenntnisse zu gewinnen.
This volume offers a cross-period (14th-19th century) European comparison of different property regimes brought into conversation with inheritance patterns and resulting gender-specific negotiations and conflicts.
Hundreds of rural communities tasted political freedom in the Holy Roman Empire. For shorter or longer periods, villagers managed local affairs without subjection to territorial overlords. In this first book-length study, Beat Kümin focuses on the five case studies of Gochsheim and Sennfeld (in present-day Bavaria), Sulzbach and Soden (Hesse) and Gersau (Switzerland). Adopting a comparative perspective across the late medieval and early modern periods, the analysis of multiple sources reveals distinct extents of rural self-government, the forging of communalized confessions and an enduring attachment to the empire. Negotiating inner tensions as well as mounting centralization pressures, Reichsdörfer provide privileged insights into rural micro-political cultures while their stories resonate with resurgent desires for greater local autonomy in Europe today.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, einseitig bedruckt, Note: 17 Punkte, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Europäisches und Internationales Strafrecht, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die folgende Seminararbeit widmet sich nach einer historischen Einleitung, die den Weg nach zu den Nürnberger Prozessen in groben Zügen nachzeichnen soll vor allem der in den Jahrzehnten nach den Prozessen nie zum Erliegen gekommen Diskussion nach den Rechtsproblemen der Prozesse. Auch wenn einzig der Hauptanklageprozesse vor einem Internationalen Gerichtshof sta...