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Demografischer Wandel und Fachkräftemangel – das Umfeld der Unternehmen ändert sich gravierend. Wie wollen sie die Aufmerksamkeit ihrer künftigen Mitarbeiter im Informationsrauschen der digitalisierten Medienwelten finden? Wie kommunizieren denn Firmen überhaupt in ihrer Rolle als Arbeitgeber? Und was erwarten die Stakeholder, die sie ansprechen wollen? In der vorliegenden Studie werden Ergebnisse aus einem mehrstufigem Forschungsprogramm vorgestellt – von einer breit angelegten Umfrage unter Kommunikations- und Personalverantwortlichen der Top-500-Unternehmen in Deutschland, Befragungen unter abhängig Beschäftigten, Auszubildenden und Studierenden sowie qualitativen Analysen bei a...
Alexandra Simtion untersucht, wie Unternehmen in bestimmten Situationen mit Stakeholdern kommunizieren. Am Beispiel von BtB-Messen als ausgewählte Situation werden drei Strategien der Kundenansprache identifiziert, die designorientierte Unternehmen in Baden-Württemberg anwenden: eine Informations-, eine Erklärungs- und eine Unterhaltungsstrategie. Die Autorin zeigt auf, dass Unternehmen immer dann kommunizieren, wenn ein Anlass – eine Krise, eine Veränderung, ein anstehendes Event – dies erforderlich macht. Das entwickelte Modell ermöglicht Unternehmen, situativ zu kommunizieren, indem sie ihre Strategie an unterschiedliche Anlässe und an die jeweiligen Erwartungen der Stakeholder anpassen.
Was leisten die Medien? So lautet die prägnante Leitfrage, der sich Claudia Mast in ihrer Habilitationsschrift zuwandte. 1986 im Fromm-Verlag erschienen, analysierte der Band den funktionalen Strukturwandel in den Kommunikationssystemen jener Jahre und legte den Grundstein für drei Jahrzehnte der Forschung und Lehre am Fachgebiet für Kommunikationswissenschaft, insb. Journalistik der Universität Hohenheim. Anlässlich dieses Jubiläums diskutieren die ehemaligen Doktorandinnen und Doktoranden des Fachgebiets die Kernideen ihrer Dissertationsthemen. Der Band "Was leisten die Medien revisited" bündelt erstmals die Themen der Hohenheimer Schule rund um die Frage nach Leistungen der Medien und von Kommunikation.
Die Grenze zwischen interner und externer Kommunikation löst sich auf, die Ansprüche der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen steigen, die Kommunikationskanäle nehmen zu und Veränderungsprozesse werden in Unternehmen zum Dauerzustand. Diese Rahmenbedingungen stellen den Ausgangspunkt des Sammelbandes dar, in dem Autoren und Autorinnen diverser wissenschaftlicher Disziplinen sowie aus der Beratungs- und Unternehmenspraxis die interne Kommunikation aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Themen sind etwa die normative Führung in agilen Unternehmen, Innovations- und Wissensmanagement, Change Communication, Arbeitgeber-Kommunikation, integrierte Kommunikation, Social Intranet sowie die Sprachenvielfalt in Unternehmen. Ferner präsentiert die Publikation die Ergebnisse einer Befragung der Top-500-Unternehmen in Deutschland und in der Schweiz.
Ein attraktiver Arbeitsplatz, eine angemessene Vergütung, ein Zuschuss zur Kantine, Gleitzeit, Anerkennung und Wertschätzung sind wichtige Motivationsfaktoren zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung. Auf der anderen Seite steht für Arbeitgeber die wirtschaftliche Komponente, denn Löhne und betriebliche Sozialleistungen stellen für das Unternehmen Kosten dar. Die Optimierung von Entlohnungssystemen hat damit für beide Seiten einen hohen wirtschaftlichen Stellenwert. Nach einer kompakten Darstellung der Grundlagen der Lohn- und Gehaltsabrechnung gehen die Autoren auf die steuerrechtlichen und verwaltungstechnischen Voraussetzungen zur Implementierung eines geeigneten Entgeltsystems ein. Dadurch lässt sich eine geeignete Datenbasis für das Personalcontrolling, die Personalstatistik und auch die Personalkostenplanung entwickeln. Doch die Autoren lassen es in diesem Buch nicht bei einer reinen deskriptiven Darstellung der betriebswirtschaftlichen Sicht, sondern gehen vielmehr auch auf politisch-ethische und moralisch fragwürdige Geschäftsmodelle sowie Steuerhinterziehung von Eliten ein.