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Protecting sensitive national security information is among a government’s most significant duties. However, this concept may be used to adversely limit the public’s right to access to government-held information. Therefore, striking a reasonable balance between these competing interests is of great importance for any society. How important to the creation of such a balance is effective judicial review of government decisions denying public access to information on national security grounds? How should judicial review of these decisions be conducted? “Freedom of Information and National Security: A Study of Judicial Review under U.S. Law” seeks to answer these questions. It offers proposals for the improvement of judicial review of public bodies’ decisions in the U.S. and provides suggestions for conducting effective judicial review in other countries.
The interpretive process in International Criminal Law (›ICL‹) is characterised by a conflict between the requirements for stability and change. On the one hand, ICL provides for the ›criminal‹ responsibility of individuals. Thus, there is an enhanced requirement for legal certainty: According to the principle of legality, the addressee of the law must be able to identify the prohibited conduct in advance in order to be able to avoid criminal sanctions. On the other hand, however, ICL forms part of ›international‹ law. Hence, it derives to some extent from international treaties. Whereas the forms of criminal conduct are continuously evolving, treaties are rather static instrumen...
This collection analyses the regulatory aspects of harmful interference faced by those entities operating space communication and broadcasting. While technology reacts to this international phenomenon with the development of continuously improving technological systems for preventing and combating harmful interference, its international regulatory and legal framework develops at a much slower pace. Issues discussed include the increasing deterioration of signals from broadcasting and communication satellites, including cases of intentional interference known as `jamming’; the human rights balance between freedom of expression and protection from hate speech; the efficacy of the current regulatory system and the legal consequences of non-compliance; the role of national authorities, and supranational bodies such as the EU and UN. The contributors include experts drawn from international and national academia, the ITU, national regulatory authorities and operators to present an international, multidimensional, and critical analysis of this complex phenomenon.
This book contains the presentations of a conference held in the form of a joint symposium in July 2012 in Munich which was hosted by the Faculty of Law of the University of Munich in cooperation with the Max-Planck Institute for Social Law and Social Policy. It had as its main topic “Social Dimensions of International Law” that served as a chapeau for presentations in both, public and private international law. The presentations cover various social dimensions of a wide field of international and domestic law: among others, International Human Rights Law, International Economic Law, International Environmental Law, Administrative Law, Constitutional Law, International Law of Restitution, International and European Tort Law, Procedural Law and International Labour Law.
Grundsätzlich finden das Besatzungsrecht und somit die besatzungsrechtlichen Kompetenzen einer Besatzungsmacht unabhängig von der Bewertung des vorangegangenen Krieges nach „ius ad bellum“ Anwendung. Dies folgt aus dem völkerrechtlichen Prinzip der Trennung zwischen „ius ad bellum“ und „ius in bello“. Trotzdem könnte bei einer Besetzung, in deren Zusammenhang der besetzte Staat in seinen Strukturen vollständig zusammengebrochen ist und wieder neu aufgebaut werden muss, ein vorausgegangener rechtswidriger Angriffskrieg zu einer völkerrechtlichen Beschränkung der Kompetenzen der Besatzungsmacht beim Wiederaufbau des besetzten Staates führen. Die Arbeit befasst sich daher mit der Frage nach der Reichweite der berechtigenden und verpflichtenden Kompetenzen einer Besatzungsmacht im Anschluss an einen völkerrechtswidrigen Krieg. Ob und auf welche Weise eine Beschränkung der Kompetenzen erfolgt, wird anhand des Krieges und der Besetzung des Irak im Jahr 2003 untersucht.
Der am 1. Dezember 2009 in Kraft getretene Vertrag von Lissabon sollte auch die Rechtsschutzmöglichkeiten des Einzelnen gegen Rechtsakte der Europäischen Union erweitern. Blieb es bei einem untauglichen Versuch oder wurde dieses Ziel wirklich erreicht? Die vorliegende Arbeit sucht eine Antwort auf diese Frage zu finden. Zunächst wird in der Arbeit die Entwicklung des Individualrechtsschutzes vor dem Vertrag von Lissabon dargestellt, wobei sich die Verfasserin eingehend mit der einschlägigen Rechtsprechung der Europäischen Gerichte auseinandersetzt. Es folgt eine Einführung in die sehr kontroverse Diskussion in Wissenschaft und Politik zur Verbesserung des Individualrechtsschutzes. Soda...
TTIP und CETA, das Assoziierungsabkommen mit der Ukraine, das Klimaübereinkommen von Paris, der „Flüchtlings-Deal“ mit der Türkei – völkerrechtliche Verträge der EU spielen eine immer bedeutendere Rolle in der politischen Realität Europas. Doch welche Bedeutung haben solche Verträge für die tägliche juristische Praxis: Wann kommen sie zur Anwendung? Welchen Rang nehmen sie in der europäischen Normenhierarchie ein? Und vor allem: Wie werden sie ausgelegt? Diese Arbeit analysiert die gesamte Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zu völkerrechtlichen Verträgen der EU – von den ersten Urteilen zu Freihandelsabkommen aus den 70er Jahren, über die zahlreichen Entscheidungen zum Personenverkehr in den Assoziierungsabkommen mit der Türkei, den Staaten der Maghreb und Mittel- und Osteuropas, bis zur jüngsten Rechtsprechung zu multilateralen Abkommen in den Bereichen Geistiges Eigentum, See- und Luftverkehr, Umwelt und Asyl. Sie umreißt dazu den wirtschaftlichen und politischen Kontext, und stellt dar, wie sich die EU in die bestehende internationale Ordnung einfügt und diese verändert.
Das Landgericht München I führte im Rechtsstreit über die Rechtmäßigkeit der Dopingsperre von Claudia Pechstein aus, dass Zweifel an der Freiwilligkeit der Sportschiedsgerichtsbarkeit bestehen. Dies wird vor allem mit der Monopolstellung der Sportverbände begründet. Dadurch wird die Frage aufgeworfen, inwieweit eine Nachkontrolle der sportgerichtlichen Entscheidungen des Court of Arbitration for Sport (CAS) möglich ist. Die Arbeit analysiert zunächst die Rechtsprechung in der Schweiz und Deutschland und den Verfahrensablauf vor dem CAS mit dem Ziel, Anregungen und Lösungen zur Verbesserung des Verfahrens herauszuarbeiten. Dies soll dem CAS und seinen Entscheidungen bei entsprechender Umsetzung zu einer höheren Akzeptanz bei Verbänden und vor allem bei Sportlern verhelfen.
Die Information steht im Zentrum des europäischen Lebensmittelrechts und der Regulierung der Ernährung. Patrick Schultes zeichnet in dieser Arbeit den Entstehungs- und Konkretisierungskontext sowie die Entwicklung der Lebensmittelinformation – vor allem in Bezug auf ihre rechtliche Ausgestaltung – nach. Dabei analysiert er die Verschiebung von einer maßgeblich informationsökonomisch geprägten Bedeutung der Lebensmittelinformation hin zum Einsatz als genuin ernährungs- und gesundheitspolitisches Instrument. In diesem Zusammenhang wird das Einflusspotential verhaltenswissenschaftlicher Erkenntnisse auf die (europäische) Gesetzgebung dargelegt. Zudem stellt die Arbeit Bezüge zur Individualisierung und Verantwortungsübertragung sowie zu Foucaults Biogouvernementalität her.
A gentle introduction to genetic algorithms. Genetic algorithms revisited: mathematical foundations. Computer implementation of a genetic algorithm. Some applications of genetic algorithms. Advanced operators and techniques in genetic search. Introduction to genetics-based machine learning. Applications of genetics-based machine learning. A look back, a glance ahead. A review of combinatorics and elementary probability. Pascal with random number generation for fortran, basic, and cobol programmers. A simple genetic algorithm (SGA) in pascal. A simple classifier system(SCS) in pascal. Partition coefficient transforms for problem-coding analysis.