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von Hans-Jürgen Albers Gerd-Jan Krol, Professor für Wirtschaftswissenschaft und ihre Didaktik am Ins- tut für Ökonomische Bildung (IÖB) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster wird 65 Jahre alt. Mitarbeiter, Freunde und Kollegen nehmen dies zum Anlass, mit dieser Festschrift sein wirtschaftswissenschaftliches und wirtschaf- didaktisches Lebenswerk zu würdigen. Die Ehrung gilt einem allseits hoch - schätzten Wissenschaftler und Kollegen, der wie kaum ein anderer die wi- schaftsdidaktische Diskussion der vergangenen Jahrzehnte geprägt und die E- wicklung der Wirtschaftsdidaktik in Forschung und Lehre gefördert hat. 1943 in Bentheim (Niedersachsen) geboren, studierte Gerd-Jan...
This book is the result of a cooperation between the Postgraduate Course of Aichi University in Toyohashi, Japan and the Institute of World Economics and International Management of Bremen University, Germany. Research groups of the two universities on "Schumpeter and Asian Development" work since 1996 on various aspects of Asian Development, and cooperate in conferences, workshops, publications and translations, exchange of professors and students. This book is the result of a conference that took place in Toyohashi, Japan where the two research groups assessed the situation After the Asian Crisis. By using Schumpeterian and other scientific approaches the two groups came to important conclusions with regard to the impacts of the Asian Crisis on the future of the region. The book highlights impressively the work of the two research groups on issues of dynamic development and crisis in Asia.
Vera Kirchner untersucht in dieser Studie fachdidaktische Vorstellungen (teachers‘ beliefs) von Wirtschaftslehrpersonen als wesentliches Element ihrer professionellen Handlungskompetenz. Damit wird ein zentraler Beitrag zur Lehrerforschung im Bereich der ökonomischen Bildung geleistet. Auf der Basis problemzentrierter leitfadengestützter Interviews und einer qualitativen Inhaltsanalyse arbeitet die Autorin Gemeinsamkeiten und Unterschiede im fachdidaktischen Verständnis und den Vorstellungen von Lehrpersonen heraus.
Lange Zeit wurden Fachdidaktiken reduziert auf das Erstellen von Lehrmaterialien und weniger als innovatives Feld der Wissenschaft gesehen. Angesichts dieser Außensicht und angesichts der zunehmenden Bedeutung ökonomischer Bildung ist es das Anliegen dieses Bandes, für den Bereich der Wirtschaftsdidaktik Aufklärung zu leisten. Dazu wird in drei großen Abschnitten – das wissenschaftliche Selbstverständnis grundlegend und mit Blick auf aktuelle Herausforderungen diskutiert, – exemplarisch Einblick in Forschungsmethoden und in die Forschung zu den Methoden ökonomischer Bildung gegeben und – schließlich werden neuere Forschungsansätze in ausgewählten Unter- richtsfeldern vorgestellt. Die Autorinnen und Autoren sind an deutschen Hochschulen im Bereich der ökonomischen Bildung – zumeist in der Lehrerausbildung – tätige Wissenschaftler. Auch wenn der Band Forschungsfragen in den Mittelpunkt stellt, wendet er sich nicht nur an Wissenschaftler, sondern bietet den Fachlehrerinnen und -lehrern sowie deren Ausbildern der zweiten Phase interessante Einblicke in unterrichtsrelevante Erkenntnisse.
Women Entrepreneurship widmet sich den Geschlechterunterschieden im unternehmerischen Handeln, allerdings stehen empirische Forschungsarbeiten im Bereich Unternehmensnachfolge noch am Anfang. Birgit Schulte untersucht den Unterschied im Entscheidungsverhalten zwischen erfolgreichen Unternehmensnachfolgern und -nachfolgerinnen nach der Effectuation-Theorie. Um Unterschiede in den Denk- und Handlungsweisen zwischen den Geschlechtern herauszustellen, wurden die literaturbasiert herausgearbeiteten Hypothesen zu Geschlechterunterschieden im Entscheidungsverhalten quantitativ falsifiziert bzw. verifiziert. Es zeigt sich, dass die Effectuation-Theorie nicht geschlechterneutral ist und dass sich daraus weitreichende Implikationen für die Entrepreneurship Education ergeben.
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Diese Neuauflage stellt Ansätze ökonomischer Bildung in verständlicher Form vor und liefert fachdidaktische Leitbilder für das Handeln von Lehrkräften. Diese fördern ihr professionelles Selbstverständnis und eine innovative Praxis, indem sie die Vielfalt der Wirtschaftsdidaktiken erschließt und vergleicht. Durch das systematische Vorgehen bietet Reinhold Hedtke mit diesem Band Orientierung in einem unübersichtlichen Feld, der sich als Einführungstext in der Lehrkräfteausbildung empfiehlt.
DIE REIHE: SCHRIFTENREIHE ZU ORDNUNGSFRAGEN DER WIRTSCHAFT herausgegeben von Thomas Apolte, Martin Leschke, Albrecht F. Michler, Christian Müller, Rahel M. Schomaker und Dirk Wentzel Die Reihe diskutiert aktuelle ordnungspolitische und institutionenökonomische Fragestellungen. Durch die methodische Vielfalt richtet sie sich an Fachleute, an die Öffentlichkeit und an die Politikberatung.
Der Autor beschäftigt sich mit der Frage, wie man Wirtschaftsordnungen handlungsorientiert, genetisch und kontrovers unterrichten kann. Er entwickelt hierfür das Planspiel Wirtschaftsordnungen, begründet es fachwissenschaftlich sowie fachdidaktisch und unterzieht es einer qualitativen Untersuchung in der Unterrichtspraxis. Infolgedessen bieten sich vielfältige Einsichten in einen sozialwissenschaftlich integrierten und kompetenzorientierten Unterricht.
In seiner umfangreichen Diskussion der Bedeutung von Opportunismus für das strategische Stakeholdermanagement geht Sebastian Pitschner-Finn detailliert darauf ein, wie opportunistisches Verhalten sämtlicher Stakeholder den Unternehmenserfolg gefährdet und auf welche Weise das Ausmaß dieser Gefährdung messbar und somit auch vergleichbar gemacht werden kann. Die große Breite der Diskussion lässt viel diskutierte alternative Verhaltensmuster wie Fairness und Reziprozität nicht außer Acht und ermöglicht so eine besonders kritische Auseinandersetzung mit der typischen Annahme, Opportunismus sei eine allgegenwärtige Bedingung der menschlichen Natur. Im Endergebnis der Analyse stehen allgemeingültige Handlungsempfehlungen, deren Umsetzung anhand der Verbraucher und Shareholder verdeutlicht wird. So zeigt der Autor insbesondere auf, dass die derzeitigen Opportunismusrisiken der privaten Aktionäre womöglich deutlich geringer ausfallen als oft angenommen, woraus sich wiederum passende Empfehlungen für die Maximierung des nachhaltigen Unternehmenserfolgs ergeben.