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Die Juristische Fakultät wurde zusammen mit der Berliner Universität im Jahre 1810 von König Friedrich Wilhelm III. eröffnet. Viele berühmte Juristen lehrten an der Berliner Universität: in der Anfangszeit Friedrich Carl von Savigny, später u. a. Levin Goldtschmidt, Otto von Gierke, Josef Kohler, Rudolf Smend, Martin Wolff, Ernst Rabel, Friedrich von Liszt. Die Festschrift Geschichte und Gegenwart erscheint aus Anlass des 200-jährigen Bestehens der Juristischen Fakultät.
English summary: This volume documents Hugo Preuss's understanding of law, based on constitutional and state theory, history and the social sciences, which had previously received little attention, and presents and explains his theories by dealing with the monographs, available as reprints. The influence of Otto von Gierke had caused a dispute on methods and trends in areas such as the significance of international public law, the theory of sovereignty, the position of the supreme state powers, the interpretation of the municipal level of governmental authorities and thus issues pertaining to local laws and public service. This led to the necessity for reforms in the existing administrative ...
Die oberschlesische Abstimmungszeit nach dem Ersten Weltkrieg bildet ein dunkles und blutiges, bislang in der deutschen Öffentlichkeit zudem weitgehend unbekanntes Kapitel der deutsch-polnischen Vergangenheit. Das Plebiszit sowie die drei oberschlesischen Aufstände in den Jahren 1919–1921, die in der Aufteilung des Gebietes zwischen Deutschland und Polen mündeten, führten in Deutschland zu einer außerordentlich hitzigen, polemischen und polarisierten Debatte. In der vorliegenden Publikation, die zum hundertsten Jahrestag des oberschlesischen Abstimmungskampfes erscheint, analysiert der Autor die Zeit des oberschlesischen Plebiszits aus der Perspektive der liberalen deutschen Reichspre...
Hendrike Wulfert-Markert widmet sich dem Leben und Werk des Juristen Clive M. Schmitthoff. Den thematischen Fokus richtet sie auf Schmitthoffs Konzeption eines transnationalen Welthandelsrechts, die den Theorien der modernen lex mercatoria zugeordnet wird. Was hat Schmitthoff zu der Ausbildung seiner Kernthesen eines transnationalen Welthandelsrechts bewegt? Anhand von Schmitthoffs Biographie und seiner juristischen Arbeiten untersucht die Autorin die Entwicklung seiner Uberlegungen zu einem neuen Welthandelsrecht. Sie formuliert dabei die These, dass kein singulares Ereignis, sondern verschiedene Kontexte Schmitthoff zu den Kernthesen seiner Konzeption inspiriert hat; als wesentlich fur das Heranreifen von Schmitthofs Grunduberlegungen wird vor allem auch Schmitthoffs rechtsvergleichender, internationaler Blickwinkel eines im civil law und common law ausgebildeten Juristen betrachtet.
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Die "Alma Mater Berolinensis" wurde auf Initiative Wilhelm von Humboldts durch König Friedrich Wilhelm III am 16. August 1809 gegründet und nahm 1810 ihren Forschungs- und Lehrbetrieb auf. Von 1828 bis 1945 führte sie den Namen "Friedrich-Wilhelms-Universität", seit 1949 ist sie die Humboldt-Universität zu Berlin. Die Berliner Universität gewann ihre herausragende Eigenständigkeit mit der Durchsetzung des Forschungsimperativs in der wissenschaftlichen Arbeit und durch ein die Lehrenden wie die Lernenden umschließendes Wissenschaftsethos. Als Verkörperung des deutschen Universitätsmodells erlangte die Berliner Universität prägenden Einfluss auf die weitere Entwicklung des deutschs...