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For the translator, intertexts are among chief problems posed by the source text. Often unmarked typographically, direct or altered, not necessarily well-known and sometimes intersemiotic, quotations and references to other writings and culture texts call for erudition and careful handling, so that readers of the translation stand a chance of spotting them, too. For the reader, the rich intertextuality of Terry Pratchett’s Discworld series is among its trademark features. Consequently, it should not be missed in translations whose success thus depends significantly on the quality of translation of the intertexts which, as is highlighted here, cover a vast and varied range of types of original texts. The book focuses on how to deal with Pratchett’s intertexts: how to track them down, analyse their role, predict obstacles to their effective translation, and suggest translation solutions – complete with a discussion of the translation of selected intertextual fragments in the Polish version, Świat Dysku, a concise overview of intertextual theories, and an assessment of the translator’s work.
Tom W poszukiwaniu nowych rozwiązań. Dydaktyka języka polskiego u progu XXI wieku zawiera teksty wystąpień uczestników VII Międzynarodowej Konferencji Stowarzyszenia „Bristol” Polskich i Zagranicznych Nauczycieli Kultury Polskiej i Języka Polskiego jako Obcego, która odbyła się w Krakowie w maju 2007 roku. Szeroko sformułowany temat pozwolił na prezentację referatów analizujących różne problemy teoretyczne i praktyczne, a także wykorzystujących rozmaite ujęcia metodologiczne. W pierwszej części tomu znalazły się referaty, które podejmują zagadnienie najważniejsze dla przyszłości nauczania języka polskiego jako obcego. Kolejne części zostały poświęcone ...
Die Beiträge des Bandes fokussieren das Thema Gesellschaftswandel aus unterschiedlichen Forschungsperspektiven. Die AutorInnen verweisen dabei auf Phänomene, Trends und Kontexte der gegenwärtigen Wandlungsprozesse (Erinnerungskulturen, Migration, Familie) und neue Modi ihrer literarischen Umsetzung. Die auf Paradigmenwechsel und narrative Sonderformen rekurrierende literatur- und kulturwissenschaftliche Reflexion prägt die Analysen der deutschsprachigen Gegenwartsromane von Lilly Axster, Sibylle Berg, Maxim Biller, Christine Fehér, Karen-Susan Fessel, Inger-Maria Mahlke, Anna Mitgutsch, Martin Pollack, Julya Rabinowich, Ilse Sarecka, Norbert Scheuer, Bettina Spoerri, Wolfgang Sréter, O...
In 16 Fallstudien stellen die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Bandes Phänomene der Wiederholung in Texten und Aufführungsprinzipien des Gegenwartstheaters zusammen und arbeiten mögliche Bedeutungspotentiale heraus. Untersucht werden Autorinnen und Autoren des zeitgenössischen Theaters oder ihre Werke sowie ausgewählte Theaterprojekte. Zu den analysierten Autorinnen und Autoren gehören Elfriede Jelinek, Lothar Trolle, Christoph Schlingensief, Martin Crimp, Roland Schimmelpfennig, Robert Kusmirowski sowie die Teilnehmer des Rimini-Protokolls. Damit legen die Beiträge eine Vielfalt von Strukturen frei, die als Wiederholungen bezeichnet werden. Insofern spiegelt das zeitgenössische...
Hein schreibt Zeitstücke und Gesellschaftsromane – von u. a. "Cromwell" und "Horns Ende" über den "Tangospieler" bis "Willenbrock" und "Unterm Staub der Zeit". "Öffentlich arbeiten" heißt ein früher Band mit Essays des Schriftstellers Christoph Hein. Das trifft sein Literaturverständnis gut, leitet sich die Formel doch her vom Anspruch der Aufklärung, über literarische Öffentlichkeit politisch wirksam werden zu können, ein Korrektiv zu sein für die Mächtigen. Das gilt für die Verhältnisse in der DDR ebenso wie nach der 'Wende' in der gesamtdeutschen Bundesrepublik. Mit hohem moralischem Anspruch nimmt Hein seit der Jahrtausendwende in den großen Romanen die Missstände der K...
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"Sie kam aus Mariupol" – die Nöte von aus Russland oder der Ukraine nach Deutschland emigrierten Frauen prägen Wodins Werk. Natascha Wodin wurde 1945 als Kind verschleppter Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion in Fürth geboren. Ihre Prosa steht im Zeichen der Aufarbeitung traumatischer Erlebnisse und historischer Tabus. Die Autorin thematisiert die Sehnsucht nach Zugehörigkeit, die Entdeckung der Herkunft, die Diskrepanz zwischen innerer und äußerer Wirklichkeit und ihre Überwindung. "Ich schrieb, weil ich nicht leben konnte", heißt es im Roman "Nachtgeschwister". Die Protagonistinnen Wodins sind benachteiligte, aber starke, lebensbejahende Frauen, ihre Schicksale berühren und ergre...
Ziel dieser Untersuchung der Geschichte der bulgarischen Faust-Ubersetzungen ist es, die Ubersetzungstexte und ihre Rezeption literaturhistorisch zu erfassen. Dabei wird einerseits uber Mechanismen nachgedacht, die das Verhaltnis zwischen Original und Ubersetzung bestimmen, andererseits wird eine Aussage uber die Positionierung der Ubersetzung in der Empfangerkultur getroffen. Uberlegungen zu Wertung und Kanon in nationalen Klassikkonzepten in Kulturen, in denen sich das Bewusstsein, "verspatet" zu sein, verfestigt hat, spielen in der Arbeit eine wichtige Rolle.Nach einem Uberblick uber die neuere bulgarische Ubersetzungstheorie und -geschichte werden aufgrund der Analyse der Faust-Ubersetzu...
Die Termini "übersetzen" und "sprachmitteln" bezeichnen komplexe Phänomene, die in den Fremdsprachendidaktiken immer schon intensiv thematisiert wurden. Demgegenüber sind Ansätze, literarische Übersetzungen und Übersetzungsprozesse im muttersprachlichen Deutschunterricht fruchtbar zu machen, immer noch überschaubar. Das Heft "übergesetzt" nimmt deshalb verschiedene Phänomene der interlingualen, intralingualen und interkulturellen Translation in den Blick und präsentiert Konzepte und Unterrichtsmodelle aus literatur- und sprachdidaktischer Perspektive. Dadurch soll eine Reflexion über Sprache und die Sprachlichkeit des Menschen sowie über gelingende und misslingende Akte des Übersetzens angestoßen werden.
1989/90 markiert den Beginn einer neuen politischen, geschichtlichen und gesellschaftlichen Ära in Europa. Je nach geopolitischem Blickwinkel wird dieser unterschiedlich akzentuiert und mit verschiedenen Prozessen und Ereignissen in Verbindung gesetzt. Als wichtige Akteur*innen des Diskurses zur Neuordnung und zugleich als Kultur(ver)mittelnde innerhalb Europas treten u. a. Kulturschaffende und die Schriftsteller*innen auf, die aus dem mittel- bzw. osteuropäischen Raum stammen und deren Texte der interkulturellen Literatur zugeordnet werden können. Die Beiträger*innen diskutieren interdisziplinär, wie die relevanten Themen der Gegenwart, wie etwa literarische und außerliterarische Repr...