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The German Congress on Crime Prevention (GCOCP) is an annual event that takes place since 1995 in different German cities and targets all areas of crime prevention. Since its foundation the GCOCP has been open to an international audience with a growing number of non-German speaking participants joining. To give the international guests their own discussion forum, the Annual International Forum (AIF) within the GCOCP was established in 2007. For non-German guests this event offers lectures in English language as well as other activities within the GCOCP that are translated simultaneously. This book reflects the input and output of the 3rd Annual International Forum 2009 which took place 8th and 9th of June 2009 in Hanover (state of Lower Saxony). This book contains lectures of the GCOCP and AIF as well as a contribution from a partner organisation of the congress. The articles reflect worldwide views on crime prevention and criminal policy as well as the current status, discussion, research and projects in crime prevention from different countries, Europe and the world. Also the Hanover Declaration is included, a report about the key findings of the congress.
Prisons and imprisonment have become a commonplace topic in popular culture as the setting and rationale for fiction and documentaries and most people seem to have a clear notion of what it is like in prison, ranging from the idea of the prison cell as a cosy nook with fast internet access to that of a dungeon with a hard bed and a diet of bread and water. But what is prison really like? Do prisoners have the same rights as everyone else? What are the similarities and differences between prisons in different European countries? This book answers all of these questions, whilst also presenting cutting-edge research on the living conditions of long-term prisoners in Europe and considering wheth...
ÿA safe place is one where a range of interrelated elements are in place. These relate to family, neighbourhood, community, school, health, services, infrastructure, facilities, etc. While it is recognised that all play a role in safety, it is difficult to place a value on any one element, or on the impact of the state of that element on other elements or on safety as a whole ... This conference aims to promote a dialogue across themes within the crime prevention and safety sector, with the intention of debating commonly held values and assumptions.
Zum 15. Geburtstag des Kongresses kamen am 10. und 11. Mai 2010 insgesamt ca. 4.500 teilnehmende und Gäste des 15. Deutschen Präventionstages in das Internationale Congress Centrum (ICC) in Berlin. Unter der Schirmherrschaft des regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit wurden neben dem Schwerpunktthema "Bildung - Prävention - Zukunft" in mehr als 500 Vorträgen, Präsentationen und Ausstellungsbeiträgen aktuelle Themen der Kriminalprävention und angrenzender Präventionsbereiche bearbeitet. Dieser Dokumentationsband fasst einerseits die Schriftfassungen jener Vorträge zusammen, die dem Schwerpunktthema "Bildung - Prävention - Zukunft" zuzuordnen sind. Andererseits gibt der Band einen Überblick über den gesamten Kongress und beinhaltet das Kongressgutachten, die Berliner Erklärung des Deutschen Präventionstages sowie die ausführliche Kongressevaluation.
Der Jugendstrafvollzug ist noch stärker als der Erwachsenenvollzug auf das spezialpräventive Ziel der Resozialisierung bzw. – im Sprachgebrauch des Jugendkriminalrechts – der Erziehung auszurichten. Darauf hat das BVerfG in seiner grundlegenden Entscheidung vom 31.5.2006 (NJW 2006, S. 2093 ff.) hingewiesen und den Ländern Vorgaben für die Ausgestaltung jugendstrafvollzugsgesetzlicher Rege-lungen gemacht. Dazu gehören auch die verfassungsrechtlich sensiblen Bereiche der vollzugsinternen Konfliktregelung durch Disziplinarmaßnahmen sowie allgemeine und besondere Sicherungsmaß-nahmen. Zudem hat der Europarat mit den European Rules for Juvenile Offenders Subject to Sanc-tions or Measures (ERJOSSM, Rec. (2008)11) weitere Vorgaben gemacht, die nach der zitierten Ent-scheidung des BVerfG insofern eine gewisse Verbindlichkeit in Anspruch nehmen können, als das Unterschreiten derartiger internationaler Standards ein Indiz der Verfassungswidrigkeit ergibt. Die vorliegende Arbeit zeigt zum einen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der 16 landesgesetz-lichen Regelungen in diesem Bereich auf und legt zum anderen als Messlatte die Vorgaben des Euro-parates zugrunde.
Das Jugendstrafrecht in England und Wales hat seit Ende des 2. Weltkriegs eine bewegte Geschichte genommen. Zunächst fast gänzlich dem wohlfahrtsrechtlichen Ansatz verpflichtet kam es in den 1960er und 1970er Jahren zu einer konstruktiven Fortentwicklung, die man als das „goldene Zeitalter“ bezeichnet hat, zumal England/Wales in dieser Zeit mit der Orientierung an minimaler Intervention, Diversion und Mediation bzw. Elementen der Restorative Justice Vorreiter in Europa war. Umso extremer waren die Gegenausschläge in Richtung einer repressiven Wende in den 1990er und 2000er Jahren unter der Labour-Regierung von Tony Blair, die man als „neo-correctionalist-approach“ (Cavadino/Dignan 2006) charakterisiert hat. Paradoxerweise hat die konservativliberale Regierung unter David Cameron eine erneute Kehrtwende hin zu einem gemäßigteren Jugendstrafrecht eingeleitet, die von einem erheblichen Rückgang der Inhaftiertenzahlen Jugendlicher begleitet war. Diese wechselhafte Geschichte mit ihren Hintergründen und Facetten zu beschreiben, ist das Anliegen der vorliegenden Publikation.
Dieser Band stellt die gegenwärtige Entwicklung, Merkmale und Praxisbeispiele evidenzorientierter Kriminalprävention vor. Er umfasst die Beiträge von 76 renommierten Experten und vermittelt dadurch einen umfassenden Eindruck von der Präventionswissenschaft in Deutschland. Dabei kommen Kritiker und Befürworter der evidenzorientierten Prävention von Kriminalität zu Wort, um dem Leser ein ausgewogenes Gesamtbild über deren Möglichkeiten und Grenzen zu vermitteln. Darauf aufbauend benennt der Band 70 Handlungsempfehlungen u.a. für die Kriminalitäts- und Präventionsbereiche: Behandlung von Sexualstraftätern, Extremismusprävention, (De-)radikalisierung im Strafvollzug, Wohnungseinbruchdiebstahl, Menschenhandel und Einsatz der elektronischen Fußfessel. Der Band schließt an den aktuellen Stand der Forschung und der politischen Diskussion an und füllt eine bestehende Lücke innerhalb der deutschsprachigen Literatur.
Der 22. Deutsche Präventionstag fand am 19. und 20. Juni 2017 in Hannover unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil statt. Der Kongress wird in diesem Buch mit einigen zentralen Vorträgen, zusammenfassenden Beiträgen sowie der Kongressevaluation dokumentiert. Die Veröffentlichung erscheint wie in den Vorjahren als Printausgabe sowie als eBook im Forum Verlag Godesberg. Weitere Informationen zum Deutschen Präventionstag finden sich auf www.praeventionstag.de.
Der "Arbeitsplatz Justizvollzug" gehört zu den schwierigsten Berufsfeldern und sieht sich großen Herausforderungen und gesellschaftlichen Anforderungen ausgesetzt. Vollzugsbedienstete sollen einerseits das verfassungsmäßig vorgegebene Resozialisierungsziel erreichen helfen, andererseits aber auch gesellschaftlichen Forderungen eines sicheren, weitere Straftaten während der Inhaftierungszeit verhindernden Vollzugs gerecht werden. Die vielbeschriebenen Rollenkonflikte und alltäglichen Stresssituationen können auch zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Die Feststellung eines teilweise erheblichen Krankenstands bei den Bediensteten im Strafvollzug von Mecklenburg-Vorpommern war Anlass zur vorliegenden empirischen Studie von Stefanie Schollbach. Gesundheitsprävention ist damit auch im Strafvollzug zu einem herausragenden Thema geworden.