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In this accessible and yet challenging work, Shirley Anne Tate engages with race and gender intersectionality, connecting through to affect theory, to develop a Black decolonial feminist analysis of global anti-Blackness. Through the focus on skin, Tate provides a groundwork of historical context and theoretical framing to engage more contemporary examples of racist constructions of Blackness and Black bodies. Examining the history of intersectionality including its present ‘post-intersectionality’, the book continues intersectionality’s racialized gender critique by developing a Black decolonial feminist approach to cultural readings of Black skin’s consumption, racism within ‘body beauty institutions’ (e.g. modelling, advertising, beauty pageants) and cultural representations, as well as the affects which keep anti-Blackness in play. This book is suitable for undergraduate and postgraduate students in gender studies, sociology and media studies.
"A short, punchy, prescriptive guide to academic style and writing well for scholars-from students to professors, and humanists to scientists-interested in or in need of becoming better writers"--
Ovid's Fasti comments on Augustan religion by means of ambivalent aetiologies, elegiac jokes and subtle allusions to the religious self-fashioning of the imperial family. Darja Sterbenc Erker carefully reconstructs Ovid's subtle unmasking of religious fundaments of Augustus' principate.
This volume is dedicated to the logos of Cambyses at the beginning of Book 3 in Herodotus' Histories, one of the few sources on the Persian conquest of Egypt that has not yet been exhaustively explored in its complexity. The contributions of this volume deal with the motivations and narrative strategies behind Herodotus' characterization of the Persian king but also with the geopolitical background of Cambyses' conquest of Egypt as well as the reception of the Cambyses logos by later ancient authors. "Herodotean Soundings: The Cambyses Logos" exemplifies how a multidisciplinary approach can contribute significantly to a better understanding of a complex work such as Herodotus' Histories.
At age 65, Nerva assumed the role of emperor of Rome; just sixteen months later, his reign ended with his death. Nerva's short reign robbed his regime of the opportunity for the emperor's imperial image to be defined in building or monumental art, leaving seemingly little for the art historian or archaeologist to consider. In view of this paucity, studies of Nerva primarily focus on the historical circumstances governing his reign with respect to the few relevant literary sources. The Image of Political Power in the Reign of Nerva, AD 96-98, by contrast, takes the entire imperial coinage program issued by the mint of Rome to examine the "self-representation," and, by extension, the policies ...
In der literarischen Diskussion nach ihrem Tod erscheinen Nero und Domitian als größenwahnsinnige Tyrannen, in der Panegyrik zu ihren Lebzeiten werden sie überschwänglich gepriesen. Angesichts dieser Diskrepanz hat man in den Übersteigerungen des Herrscherlobs versteckte Kritik am Kaiser vermutet. Der Band betrachtet das disparate Bild mit einem neuen, kommunikationstheoretischen Ansatz als Resultat von Prozessen der Kodierung und Umkodierung von Herrscherrepräsentation. Während das Motiv der Transgression in der Panegyrik für Nero und Domitian eine zentrale Rolle spielt, wird in der Selbstdarstellung ihrer Nachfolger darauf verzichtet. Mit dem Wechsel der Macht geht also ein Wechsel...
In ihrer Prägung als Politikum ist die Göttlichkeit des römischen Kaisers in der Forschung bislang zumeist in Hinblick auf ihre konstruktive – d. h. herrschaftsstabilisierende – Wirkung untersucht worden. Der vorliegende Band bietet demgegenüber Perspektiven, die das Thema in seinen inneren Konflikten und Widersprüchen greifbar werden lassen. Hinsichtlich des Ziels der Vergöttlichung blieb der Herrscher auf den Senat verwiesen, der in dieser Sache offiziell zu entscheiden hatte. In diesem Zusammenhang rücken Aushandlungen in den Fokus, die in ihrer Untersuchung zu einem besseren Verständnis von Macht und Herrschaft im römischen Prinzipat der ersten beiden Jahrhunderte n. Chr. be...
Die Apostelgeschichte ist die Meistererzählung des Urchristentums. In dem Gedächtnisgemälde des "Lukas" fand die werdende Kirche den Richtungssinn, den sie brauchte, um ihre Herkunft und Aufgabe als Subjekt von Geschichte zu sehen. In neunzehn Studien aus den Jahren 1988 bis 2018 erschließt Knut Backhaus diese Orientierungsschrift der frühchristlichen Schwellenzeit. Der Schwerpunkt liegt auf der komparativen Literatur- und Religionsgeschichte, der Eigenart der lukanischen Geschichtskonstruktion, dem historischen Ort und dem theologischen otential der Apostelgeschichte. Was die Studien miteinander verbindet, ist das Motiv der geographischen, literarischen und religiösen Grenzüberschreitung: Die Apostelgeschichte stellt den Weg des Evangeliums als dramatische Welt-Reise dar und wird so - mit verblüffend innovativem Kulturwillen - zum narrativen Dokument einer Entgrenzung des Heils.
Nach einem geflügelten Wort wird die »Geschichte von den Siegern geschrieben«. Demgegenüber steht die These Reinhart Kosellecks, dass Niederlagen und ihre Verarbeitung die Entstehung von Erklärungs- und Kompensationsmustern bedingen: Die Erfahrung des Besiegtwerdens könne einen »Erfahrungsgewinn« ermöglichen; Sieger hingegen müssten ihre Denkmodelle nicht hinterfragen, da sie gerade durch kurzfristige Erfolge bestätigt wurden. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen ein breites Spektrum an Formen des Umgangs mit militärischen Niederlagen in Antike und Mittelalter und stellen damit Kosellecks These erstmals großflächig auf die Probe.
Nero und Domitian, die bis heute nicht nur in der Populärkultur als mali principes gelten, sind bislang zumeist einzeln oder im Kontext ihrer eigenen Dynastien untersucht worden. Dieser Band unternimmt erstmals den Versuch, die Herrscherrepräsentation beider Kaiser im Vergleich zu analysieren. Durch eine solche komparative Herangehensweise sollen die spezifischen Profile ihrer Herrschaft, Kontinuitäten und Brüche in ihrer Repräsentation sowie Transgressionen bestehender Normen herausgearbeitet werden. Dafür werden die Darstellungen beider Kaiser in den verschiedenen Medien - in der Literatur, in Inschriften, Bildnissen und Münzen - aus der Perspektive mehrerer altertumswissenschaftlicher Fachdisziplinen betrachtet. Ziel ist es, so die verschiedenen Strategien und Praktiken ihrer Repräsentation zu untersuchen und dabei die Diskurse der neronischen und domitianischen Herrschaft nachzuzeichnen.