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Das Buch zeigt aus multiperspektivischer Sicht, wie elementar die interkulturelle Kommunikation auf Augenhöhe für ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhältnis im Praxis- und Klinikalltag ist. Ein Buch für Ärzte und Psychologen, das darüber hinaus alle Berufsgruppen in der Sozial- und Integrationsarbeit anspricht.Ausgehend von den aktuellen Erkenntnissen der internationalen Migrationsforschung werden dem Leser Wertevorstellungen und Verhaltensschemata in der Kommunikation zwischen Ärzten, Integrationshelfern und Menschen mit Zuwanderungshintergrund aufgezeigt. Im Fokus stehen dabei kultur-, sozial- und religionsanthropologischen Aspekte, die für die Integration von Flüchtlingen, Migranten und Spätaussiedlern im Kontext des Gesundheitswesens relevant sind. Anhand von Fallbeispielen bietet das Buch für verschiedene medizinische Fachgebiete praktische Handlungsempfehlungen für eine kultursensible und gleichberechtigte Arzt-Patienten-Beziehung.
Das Buch behandelt die aktuelle Steuerungsproblematik im Gesundheitssystem auf Makro-, Meso- und Mikroebene. Es wird ein Bezugsrahmen für notwendige Veränderungen im System geliefert sowie daraus Anforderungen an ein modernes Krankenhausmanagement abgeleitet. Zudem wird die Wirksamkeit der unterschiedlichen im Krankenhaus eingesetzten Qualitätsmodelle untersucht. Die Qualität der Behandlung wird als zukünftig entscheidender Parameter im Krankenhauswettbewerb identifiziert. Gezeigt wird, welche Konzepte und Schritte notwendig sind ein wirksames Qualitätsmanagement einzuführen. Im Mittelpunkt steht dabei die Ergebnis- und Mitarbeiterorientierung. Zudem wird ein Konzept zur Gesundheitszielentwicklung erarbeitet, welches es erlaubt, gezielt die Gesundheit einzelner Bevölkerungsgruppen zu fördern. Leitmotiv des Buches ist die Steigerung der Wertschöpfung für die Patienten und anderer Nutzer des Systems sowie die Befähigung der Mitarbeiter bestmögliche Qualität zu bieten.
Stand Januar 2002
Anlässlich umfangreicher Recherchen für die Dorfchronik Kreuzweingarten – Rheder in den Jahren 2000 – 2012 fanden sich in heimatlichen Archiven interessante Zeugnisse aus dem kulturellen Leben Rheders, die mehr als nur einen kurzen Bericht benötigen, um erwähnt zu werden. Zahlreiche Zeitungsnotizen und Artikel im Euskirchener Volksblatt der 20er bis 40er Jahre gestatten einen Einblick in das Leben und Wirken von Monsignore Hubert Jakob Wolfgarten und von Pater Fulgentius Maria Krebs O.M.Cap. Beide finden Erwähnung in der Literatur und es gibt Zeugnisse ihres Wirkens. Als kulturell nicht minder von Interesse sind Gemälde von Johann Lott und sein Aufsatz über den Römerkanal. Ein großer Teil der Sammlungen stammt aus dem Bestand Reiner Krause. Einige Inhalte sind nur wenigen bekannt.
Inhaltsangabe:Einleitung: Wo immer Menschen wirken, unterlaufen ihnen dabei auch Fehler. Diese Unvermeidlichkeit gilt auch in der Arbeitswelt und wird durch die verbreitete tröstliche Weisheit Nur wer nicht arbeitet, begeht keine Fehler illustriert. Obwohl das Irren also menschlich ist, sollte man allerdings Fehler nicht einfach so akzeptieren, denn in der Regel bleiben sie nicht ohne Folgen. In der Arbeitswelt des Krankenhauses, bei der das Leben und die Gesundheit der Patienten ein Ziel der erbrachten Dienstleistungen ist, können diese Folgen zuweilen tragisch und unumkehrbar sein. Solche Fälle, wie z.B. die Geschehnisse in Berliner Kliniken im Frühsommer 2006, bei denen ein Patient 80...
Auf Grundlage einer theoretischen Auseinandersetzung um Führungsethik entwirft Joern Suermann einen Ansatz prinzipienbasierter Personalführungsethik. Basierend auf einer qualitativen Studie bestimmt er 20 Antezedenzien ethikorientierter Führung von Stationsleitungen im Krankenhaus. Als organisationale Antezedenzien sind u.a. das disziplinäre Rollenverständnis der Stationsleitung, die interdisziplinäre Zusammenarbeit auf der Station und der soziale Status der Pflegedirektion zu bewerten. Zu den personalen Antezedenzien sind u.a. das Commitment der Stationsleitung zur Leitidee ethikorientierter Führung, ihr ökonomisches Grundverständnis und ihre ethische Kompetenz zu zählen.