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The hermeneutic turn of philosophy, initiated by Dilthey and Heidegger, led to a reevaluation of understanding of the classical disciplines of philosophy, from ontology and epistemology to aesthetics and ethics. The cognitive importance of these disciplines have been relativized to the cultural conditions in which they operate. With regard to ethics, it does not lead to the creation of some new "hermeneutic ethics," but to the hermeneutic approach to ethics which underlines the value of existing morality and reduces the pretensions of philosophical ethics to universal validity. This book presents it on the ground of a solid and innovatory analysis of ethical considerations of Schleiermacher, Nietzsche, Dilthey, Heidegger, Gadamer, Ricoeur, and Guenter Abel. (Series: Philosophy: Research and Science / Philosophie: Forschung und Wissenschaft, Vol. 46) [Subject: Philosophy, Religious Studies, Ethics]
The book is a reading of numerous contemporary continental philosophers (Badiou, Deleuze and Guattari, Laruelle and Derrida amongst others) and bringing them into conversation with each other around various ethical and political challenges of living in capitalist worlds. What can contemporary continental philosophy offer with regards to the questions of decolonial thinking, the challenges of identity politics, the formation of political identities in response to the dominant norms in the context of the struggles of victims of these norms? Johann-Albrecht Meylahn is professor in the Faculty of Theology and Religion at the University of Pretoria, South Africa.
Millennium transcends boundaries – between epochs and regions, and between disciplines. Like the Millennium-Jahrbuch, the journal Millennium-Studien pursues an international, interdisciplinary approach that cuts across historical eras. Composed of scholars from various disciplines, the editorial and advisory boards welcome submissions from a range of fields, including history, literary studies, art history, theology, and philosophy. Millennium-Studien also accepts manuscripts on Latin, Greek, and Oriental cultures. In addition to offering a forum for monographs and edited collections on diverse topics, Millennium-Studien publishes commentaries and editions. The journal primary accepts publ...
Wissenschaft hat sich in der Moderne von der Philosophie und insofern auch von Weisheit losgelöst. "Weisheit und Wissenschaft" zielt auf ihre Versöhnung und unter diesem Titel sind Gespräche von Forscherinnen und Forschern aus der Max-Planck-Gesellschaft mit Philosophinnen und Philosophen versammelt. So macht uns etwa der Klimawandel im Anthropozän klar, dass Wissen ohne Weisheit kein gutes Leben auf unserem Planeten garantieren kann. Im zweiten Teil des Buches beleuchten Vorträge aus verschiedenen Perspektiven weitere Facetten der Weisheit. So gewinnt dieser einst so zentrale Begriff wieder Respekt und Raum.
Die Erkenntnistheorie der Innenwelt ist eine Theorie des Verstehens von erlebten Leben aus der Perspektive der ersten Person. Sie integriert die Erfahrung des Anderen, des Leibes und der Sprache und unternimmt den Versuch, sich selbst zu verstehen, als ein Seins- und Denkabenteuer, das durch phänomenologische, hermeneutische und existenzielle sowie literarisch-narrative Verfahren zu erschließen ist. Paul Ludwig Landsberg, der bedeutendste Schüler Max Schelers, konnte, verfolgt von den Nationalsozialisten, nur Fragmente einer Skizze der Erkenntnistheorie der Innenwelt vorlegen. Hier wird sie zum ersten Mal vollständig rekonstruiert und in systematischer Gestalt, klarer Form und durchsichtiger methodischer Begründung vorgelegt. In ihrem Zentrum steht eine Logik des Aufweises, die eine Philosophie der Wiederholung entfaltet.
"Schönheit ist Freiheit in der Erscheinung", so lautet ein berühmter Satz von Friedrich Schiller. Er dachte dabei an die Natur, aber auch an die "schöne Seele" oder an "schönes Handeln". So reicht das Thema dieses Bandes über die Ästhetik im engeren Sinn hinaus und zeigt, dass Schönheit kein Luxus ist. Obwohl fragil und vergänglich und vielfach angefeindet, versöhnt und verbindet sie: niemand kann ohne sie leben. Schönheit hat noch eine andere Seite. Simone Mahrenholz und Josef Früchtl weisen auf "das gefährliche Schöne", auf die Anziehungskraft des Terrors hin. Wie Rilke das Schreckliche beim Anblick des Engels beschreibt, fordert das Schöne auch zur Reflexion auf. Reinhard Brandt bringt uns zum Mythos, zur Wette von Apoll und Marsyas und zur Rache des Gottes gegen den Pan: die Entdeckung der Schönheit der Melodie wird ihm nicht verziehen.
In 7 Kapiteln wird die Kritische Theorie als moderne Sozialphilosophie in Grundzügen von ihren Anfängen bis zur Weiterentwicklung in der Gegenwart dargestellt und mit Erkenntnissen aus zwei anderen Wissenschaften ergänzt. Der Bogen spannt sich von Walter Benjamin über Th. W. Adorno und Günther Anders zum Mittelpunkt Jürgen Habermas bis hin zum Soziologen Hartmut Rosa, der mit seiner Resonanztheorie einen neuen Akzent setzt. Auch die beiden Kommunikationswissenschaftler Bernhard Pörksen und Friedemann Schulz von Thun ebenso wie der Arzt und Neurobiologe Joachim Bauer kommen zu Wort.
In einer durch Ängste, Kriege und Krankheiten heimgesuchten Welt bietet die Göttliche Liturgie der Orthodoxen Kirche einen Raum voller geistlicher Erfahrungen, in dem der dreieinige Gott selbst handelt und die Liturgieteilnehmer mit zahlreichen Gaben beschenkt. Das vorliegende Buch widmet sich drei von diesen: 1. Die Erfahrung des Heiligen Geistes als liebevolle Zuwendung Gottes und Vorgeschmack des Himmelreiches; 2. die Erfahrung des göttlichen Erbarmens, empfunden als tiefe Geborgenheit; 3. die Erfahrung des Friedens in seiner weltlichen und geistlichen Bedeutung als österliche Gabe des Auferstandenen. Dieses Buch versucht eine Antwort zu geben auf die Frage: Wie werden die drei erwähnten geistlichen Gaben von Laien und Klerikern im Gottesdienst gestaltet, wahrgenommen und erfahren?
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"Wie wärs denn schön?", diese Frage in Richtung 'Wünschen' haben sicher schon einige von uns gehabt. Darauf eine Antwort zu finden, ist für den Einzelnen unmöglich. Das Leben ist geprägt von mannigfaltigen Einflüssen aus dem persönlichen und öffentlichen Bereich. Wobei der öffentliche, mit seinen vielfältigen, medialen Möglichkeiten unterschwellig die Gedanken- und Gefühlswelt beeinflusst oder auch besetzt hält. "Der Diskurs, der durch Rezensionen, Berichte, Reviews, Kritiken, Revues, Abhandlungen und Monographien in den Kunstmagazinen über einzelne Künstlerinnen und Kunstrichtungen entsteht, ist für die Karriere eines Gegenwartskünstlers viel entscheidender ... Kunst ist a...