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Stahläonen - Fantasy und Science-Fiction Kurzgeschichten. Der vorliegende Band bietet Kurzweil, Spannung und mitreißende Charaktere. Ob man nun die Abenteuer eines Doktors in der fernen Zukunft, den Alltag eines Geburtstags eines Magiers oder den Horror des Verlusts geliebter Menschen verfolgt, immer ist man hervorragend unterhalten, erstaunt und gerührt.
Das Jahr 2060. Die Welt ist gespalten. Durst bestimmt das Leben auf der Erde. Die Folgen des Klimawandels, Wasserknappheit und Umweltvernichtung zeichnen den Alltag aus. Großkonzerne wie Goldwater und Waterproof European Incorporated beherrschen die Machtblöcke der Welt. Die Neue Republik Amerika und die Vereinigten Staaten von Europa führen einen erbitterten Krieg um die Wasservorräte der Erde. In ihrer grenzenlosen Gier nach Wasser für die, auf zwölf Milliarden angewachsene, dürstende Bevölkerung, ziehen Sammlerschiffe der Konzerne unter Militärschutz in die Polargebiete, um dort Süßwasser aus dem Eis zu gewinnen. Eine kleine Gruppe Freiheitskämpfer hat sich unter Skylas Führung zu den Eispiraten zusammengeschlossen. Gemeinsam mit Komodo, ihrer ersten Hand, bekämpfen sie mit modernster Technik den Raubbau in der Antarktis.
Die Lage spitzt sich zu, als es zu offenen Seeschlachten in der Karibik kommt. Skyla, noch immer Gefangene der NRA, muss hilflos auf dem Schiff ausharren, während die Einschläge immer näher kommen. Die von der VSE in Marsch gesetzten Seestreitkräfte sind eine ernstzunehmende Gefahr. Für Skyla geht es um Leben und Tod. Gleichzeitig macht sich Silas' Schwester Salome in einem von der Klimadiktatur beherrschten Europa auf den Weg, um sich ihrem Bruder anzuschließen. Mit dabei ist ihr Freund Kiawo. Doch der Weg ist für die beiden Kinder nicht einfach, da neben der allgegenwärtigen Klimapolizei auch gewissenlose Verbrecher warten. Die Streitkräfte der NRA und der VSE verbeißen sich ineinander bis das Undenkbare geschieht und die karibische See von den hellen Strahlenblitzen nuklearer Explosionen verwüstet wird. Währenddessen verzweifeln die mutigen Kämpfer um Komodo an Skylas Rettung.
Skyla entgeht dem Tod durch Ertrinken nur knapp. In den Klauen der AKIA ist sie weiterhin Streitpunkt zwischen Freaks, Eispiraten und Armee, doch rückt das Ende ihrer erzwungenen Reise deutlich näher, als es den Eispiraten und Skyla lieb ist. Gleichzeitig formieren sich die Freaks neu. Mit Hilfe eingeborener Kräfte und dank der fast unerschöpflichen Reserven von Shirley Lightoller, rückt die Entführung Skylas in greifbare Nähe. Aber auch die Eispiraten sind nun bald in der Lage direkt einzugreifen und so nimmt das Ballett des Todes seinen choreographierten Lauf und die Spiralbahnen der untergehenden Sterne driften hinter den Ereignishorizont der Vernichtung, von welchem keine Rückkehr mehr möglich ist. Derart auf ihren Bahnen festgeschrieben torkeln AKIA, NRA und Eispiraten in ihr unabwendbares Ende. Tausende Kilometer von ihrem Bruder Silas entfernt befinden sich Salome und ihr Freund Kiawo in Gefahr. Menschenhändler, Sicherheitskräfte und Verbrecher stehen im Wettstreit um die Unschuld der Kinder.
Der Kampf der Eispiraten um Skyla gegen die beiden größten Machtblöcke der Welt eskaliert. Die NRA setzt im Krieg auf hochwertige künstliche Intelligenzen und marschiert in der Antarktis ein. Gleichzeitig erreicht die Angriffsflotte der VSE den Evakuierungspunkt an der Eiskante zur Davis-See. Skyla zieht sich angeschlagen zurück, doch pausenlose Attacken zehren an ihr und ihren Gefährten. Schließlich stehen ihre Begleiter aus Europa vor einer schweren Entscheidung. Der General der Space Force, John Nimiz ,schreitet unterdessen in einem unbekannten Land einer ungewissen Zukunft entgegen. Das Raumfahrtprogramm der Chinesen könnte Groß-China eine neue Perspektive eröffnen. In der NRA formiert sich mit der, vom Fanatiker Leo Henricus geführten, Anti-KI-Association of America eine gefährliche neue Kraft. Langsam rücken die Spieler auf dem globalen Schachbrett Erde ihre Figuren und nach der Eröffnung folgt das Mittelspiel. Die Risiken steigen, doch der potentielle Gewinn relativiert Menschen-, Tier-, und KI-Leben.
Die Bekanntgabe des Kopfgeldes, welches die Amerikaner auf Skyla aussetzen, lockt eine Menge Sonderlinge, Freaks und Glücksritter an, die sich auf den Weg in die Antarktis machen. Durch einen perfiden Trick gelingt es ihnen tatsächlich, die Anführerin der Eispiraten gefangen zu nehmen. Nun soll sie in die NRA gebracht werden, doch Dr. Cosack schläft nicht. Nachdem sie auf einen rostigen Seelenverkäufer geschafft wird, schickt er Komodo und die anderen mit neuen Robo-Mastern in Richtung Neue Republik Amerika. Der Aufmarsch der Freaks geht nicht lange gut und nach dem ersten Mord wird die Lage an Bord turbulent. Billy Noel Joel, Kopfgeldjägerin aus den NRA und ihre Geliebte, die Flugzeugsammlerin Shirley Lightoller, sind nur ein seltsames Pärchen unter den vielen Sonderlingen auf der Tin Lilly. Als Freaks, amerikanische Soldaten und die VSE aufeinandertreffen, wird es ernst für Skyla.
Science Fiction und wie sie die Welten verändert Welches literarische Genre lädt Schreibende wie die Science Fiction dazu ein, sich eine andere als unsere Realität auszumalen, Was-wäre-wenn-Fragen zu stellen, neue Gesellschaftsformen zu denken und Konflikte ohne Gewalt zu lösen? Diverse aktuelle gesellschaftliche und politische Anlässe haben dazu geführt, dass wir genau diesen Themen unsere diesjährigen Schwerpunkte widmen: Alternate History und Pazifismus in der SF, die von Autor*innen wie Judith Vogt, Guido Sprenger oder Maurice Schuhmann beleuchtet werden. Zudem finden Gedanken und Erinnerungen an den wohl prägendsten deutschsprachigen SF-Autor, Herbert W. Franke, der im Juni 202...
2021 war das Jahr der privaten Raumfahrt: Jeff Bezos und Richard Branson haben bereits ihren ersten Flug hinter sich, ebenso William Shatner alias Captain Kirk. Auch Tesla-Chef Elon Musk bringt mit seinem Unternehmen Space-X erstmals vier Weltraumtouristen – ganz ohne professionelle Astronauten an Bord – ins All. Die Wirklichkeit scheint die Science Fiction einmal mehr einzuholen. Umso mehr stellt sich die Frage: Welche Rolle spielt die private Raumfahrt in der SF? Und dieser gehen wir in Beiträgen von Wolfgang Both, Bernd Flessner, Judith Vogt, Simon Spiegel und anderen mit dem Schwerpunkthema der 37. Ausgabe des Jahrbuchs auf den Grund. Doch wir wollen auch einen Blick auf einen gesel...
Seit 1986 erscheint "Das Science Fiction Jahr" in ununterbrochener Reihe. Von Wolfgang Jeschke im Heyne Verlag ins Leben gerufen und nach einigen Jahren im Golkonda Verlag wird das Jahrbuch seit 2019 von Hardy Kettlitz und Melanie Wylutzki herausgegeben. Das Kompendium bietet einen Rückblick über das, was die Science Fiction in Literatur, Comic, Game, Film & TV im vergangenen Jahr hervorgebracht hat und gleichzeitig einen Kommentar zu relevanten Aspekten und Entwicklungen des Genres. Einen besonderen Fokus legt die 35. Ausgabe des Jahrbuchs auf das Thema "Gender, Queer, Diversity", das Autor*innen in Interviews, Essays und Rückschauen nebst anderen Themen beleuchten. Abgerundet wird die Chronik mit Buchrezensionen, einer Übersicht über die wichtigsten vergebenen Genre-Preise, einer Würdigung bedeutender Persönlichkeiten des Genres sowie einer Bibliographie der in Deutschland erschienenen SF. Mit Beiträgen von Cheryl Morgan, Bernhard (Barbara) Kempen, Jasper Nicolaisen, Judith Vogt, Lena Richter u.v.m.