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The main theme of the volume is the exploration and identification of the fundamental principles involved in constructing and understanding the microstructures found within etymological references. The authors offer an in-depth examination of designing etymological dictionaries, focusing on the principles behind constructing their microstructures. It begins by exploring the evolution of lexicographic sources and their role in societal knowledge organization. The work then delves into the methodology of building dictionary entries, discussing the integration of traditional and cognitivesynergetic principles to better capture the linguistic nuances of words. Through comprehensive analysis and detailed examples, this volume provides a profound understanding of how etymological information is systematically organized and presented.
This monograph presents a groundbreaking exploration into the Nostratic macrofamily, a concept that proposes a common ancestral language for several of the world's foremost language families. The study delves deep into the roots of Altaic, Afro-Asiatic, Dravidian, Eskimo-Aleut, Indo-European, Kartvelian, and Uralic languages, offering a unique perspective on their interconnections and evolutionary paths. The authors examine five pivotal Nostratic etymons from the Swadesh index to illustrate the shared cognitive frameworks of these diverse linguistic groups. This research challenges conventional perspectives on language evolution and introduces new methodologies in cognitive macro-comparative studies. Key to the work is the hypothesis of divergent-convergent and convergent-divergent evolutionary patterns stemming from a common Nostratic origin. Beyond linguistics, this study offers insights into human cognitive development, language formation, and change mechanisms.
This volume makes an important intercultural and interdisciplinary contribution to intercultural communications in Europe. The publication links linguistic aspects with psychological, social, economic, political, and cultural issues and creates a wide perspective encompassing the European heterogeneity of languages, cultures, traditions, and developments.
Rhetorische Kompetenz in einer Fremdsprache ist eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme an der Hochschulkommunikation im interkulturellen Kontext. Dazu gehört u. a. die Kompetenz, Wissen in Form eines mündlichen Vortrags überzeugend zu vermitteln. Wie das am besten gelingt, ist in diversen Rhetorik-Ratgebern nachzulesen. Unerwähnt bleiben aber leider oft die ungewollten Wirkungen, die man als nichtmuttersprachliche(r) Vortragende(r) möglicherweise ebenfalls erzielt. Die vorliegende Studie mit polnischen DaF-Studentinnen zeigt Ursachen für solche unbeabsichtigten Sprechwirkungen auf. Im Fokus stehen dabei: • die Entstehung von Sprechwirkungen, • das Erzeugen von Verständlichkeit, • die Beurteilung der Redekompetenz polnischer DaF-Studentinnen sowie • die entsprechenden Behaltensleistungen bei deutschsprachigen Rezipienten.
Radionachrichten sollen informieren. Sie dienen aber auch der Höreransprache und der Hörerbindung. Erreicht wird dies durch die feste Einbindung in Radioprogramme sowie durch eine der Zielgruppe entsprechende Formatierung der Nachrichtentexte. Radiosender nutzen dafür individuelle Gestaltungsformen, zum Beispiel einen Sprechstil, der sich an den Erwartungen der Hörer orientiert. Genau solche zielgruppenadäquaten Sprechstile hat Anna Schwenke untersucht. Sie zeigt, was diese Zielgruppenspezifik ausmacht und wie sie sich mit den allgemeinen journalistischen Standards zum hörverständlichen Schreiben und Sprechen von Radionachrichten verbinden lässt. Im Ergebnis definiert sie den Nachrichtensprechstil als radiospezifisches rhetorisches Phänomen und klassifiziert vier Substile des typischen Nachrichtenstils.
Die wichtigen Wendepunkte in der Fremdsprachendidaktik und in der Fremdsprachenlehr- und -lernforschung lassen sich auf verschiedenen Ebenen beobachten. In dem Sammelband werden sowohl explizite als auch implizite Wendepunkte dargestellt. Im Mittelpunkt der Beiträge stehen Veränderungen in den Methoden des Fremdsprachenunterrichts, in der Auffassung und in den Förderungsmöglichkeiten verschiedener fremdsprachlicher Kompetenzen sowie in der Konzeptualisierung der (produktiven) Sprachfertigkeiten und in der Arbeit an ihnen. Den Gegenstand der Analyse bildet auch der Wandel in der Sprachbildung, d. h. in den Inhalten des Fremdsprachenunterrichts und in den Wegen zur Schulung und Entwicklung...
Die hallesche Sprechwissenschaft befasst sich seit mehr als zehn Jahren mit der Sprechkommunikation im interkulturellen Kontakt. Kontrastiv-phonetische Studien, die seit Jahrzehnten zusammen mit Phonetikern in Moskau und Woronesh durchgeführt wurden, mündeten zwangsläufig in der Fokussierung kommunikationspsychologischer Probleme. Diese Forschungen fortsetzend und erweiternd umfasst der vorliegende Band die Arbeiten von 28 Autoren aus acht verschiedenen Ländern. Behandelt werden Probleme des Fremdsprachenunterrichts sowie phonetische und rhetorische Merkmale im Sprachenkontrast, ferner interkulturelle Aspekte in der Telekommunikation, in der Eindeutschung fremder Namen und im kindlichen Sprach- und Fremdsprachenerwerb. Die Autorinnen und Autoren widmen diesen Band Prof. Dr. Rodmonga Potapova, Moskau, zum 80. und Prof. Dr. Ludmila Veličkova, Woronesh, zum 70. Geburtstag.
Erarbeitet von einer Gruppe renommierter Forscher des traditionsreichen Instituts für Sprechwissenschaft und Phonetik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, ist das Deutsche Aussprachewörterbuch das neue maßgebliche Referenzwerk zur deutschen Standardaussprache. Es informiert zuverlässig über die deutsche Aussprache und gibt den Standard so wieder, wie er heute von den meisten Deutschsprachigen als hochsprachliche Norm empfunden und verwendet wird. Neben einer ausführlichen Einleitung zur Phonetik und Transkription bietet es ein umfassendes Wörterverzeichnis mit ca. 150.000 Stichwörtern (darunter auch zahlreiche fremde Wörter und Namen) sowie zahlreiche Infokästen, die de...
Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gilt als Wiege der Sprechwissenschaft in der DDR. Eberhard Stock stellt die Entwicklung der Disziplin in Halle in der prägenden Zeit von 1945 bis 1990 vor. Er umreißt die Struktur der frühen DDR-Hochschulpolitik und zeigt, wie sich die Forderungen nach effizienz- und praxisorientierter Grundlagenforschung, eigenständiger Lehrmittelentwicklung und stabilen interdisziplinären Beziehungen auf die hallesche Sprechwissenschaft auswirken. Sein Hauptaugenmerk gilt dabei • der international anerkannten Grundlagenforschung im Bereich der Orthoepie, • dem Ausbau der Hochschullehre, der Erarbeitung grundlegender Studienliteratur und den in der DDR für das Fach profilbestimmenden Autoren, • der Sprechwissenschaftlichen Phonetik, einer Teildisziplin, die bis heute international maßgeblich zur Pflege von Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (DaF/DaZ) beiträgt.
Magda Grzybowska untersucht den aktuellen Stand der philologischen sowie didaktischen Ausbildung im Rahmen der Germanischen Philologie in Polen. Sie setzt sich mit der Fremd- und Fachsprachenvermittlung für berufliche Zwecke sowie mit der Ausbildung von Fachsprachenlehrenden auseinander. Grundlage ist eine erstmals erstellte Erhebung, Zusammenstellung, Auswertung und Diskussion von Lehrplänen des Studienfachs Germanistik/Germanische Philologie an sämtlichen staatlichen Universitäten Polens, deren Kern eine quantitative und qualitative Aufschlüsselung der untersuchten Curricula bildet. Ihre Arbeit leistet damit einen Beitrag zum aktuellen internationalen Diskurs über die Chancen, Herausforderungen und Grenzen für die Fremd- und Fachsprachendidaktik im germanistischen Studium im Kontext einer engen Zusammenarbeit von Hochschulen mit dem wirtschaftlichen und sozialen Umfeld.