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1.1 Fragestellung Ein individueller Kinderwunsch ist ein historisch neues Phänomen. Erst seit kurzem können breite Bevölkerungskreise eine bewußte Entscheidung für oder gegen ein Kind fällen. Noch für die Generation unserer Groß- und Ur großeltern stellten Kinder die erwartete und nahezu unvermeidbare Folge einer ehelichen Partnerschaft dar. In früheren Jahrhunderten waren Emp fängnis, Geburt und Tod in eine religiöse und soziale Ordnung eingebun den. Die Gründe für Kinder waren eher äußerliche, Kinder zu haben galt als religiöse Verpflichtung, sie waren ökonomisch notwendig als Arbeitskräfte oder dienten dazu, den eigenen Namen bzw. ein Geschlecht weiterführen. Seit den ...
In diesem Buch, das von der Institution des Paares und der Entwicklungsdy namik von Paarbeziehungen im Lebensverlauf handelt, werden drei Perspek tiven verfolgt, die in den einzelnen Kapiteln in unterschiedlicher Weise be tont werden: eine methodologisch-theoretische, eine lebenslaufsoziologische und eine sozialstrukturell-milieutheoretische Perspektive. Die theoretisch methodologische Perspektive konzentriert sich auf die Frage, wie wir die Paarbildung und die gesellschaftliche Einbettung von Paarbeziehungen sozio logisch am besten erfassen und analysieren konnen. Der Begriff des "Paares" wird hier nicht als selbstverstandlich vorausgesetzt, im Sinne der Ubernahme des einfachen empirischen ...
Anlass dieser Arbeit war das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu heimlichen Vaterschaftstests vom 13.02.2007. Das Verfassungsgericht billigte darin die BGH-Rechtsprechung, wonach heimliche Vaterschaftstests unverwertbar sind. Gleichzeitig verpflichtete es den Gesetzgeber ein Verfahren einzuführen, das es Vätern ermöglicht, unabhängig vom Anfechtungsverfahren ihre biologische Vaterschaft zu überprüfen. Die Arbeit analysiert das Urteil des Bundesverfassungsgerichts sowie den neu eingeführten § 1598 a BGB. Gleichzeitig wird der Frage nachgegangen, warum die Kenntnis der eigenen biologischen Vaterschaft ein persönlichkeitsbildender Faktor sein soll. Anhand der gefundenen Ergebnisse werden Perspektiven für ein neues Abstammungsrecht aufgezeigt.
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Written by 40 of the most notable Jungian psychoanalysts — spanning 11 countries, and boasting decades of study and expertise — Jungian Psychoanalysis represents the pinnacle of Jungian thought. This handbook brings up to date the perspectives in the field of clinically applied analytical psychology, centering on five areas of interest: the fundamental goals of Jungian psychoanalysis, the methods of treatment used in pursuit of these goals, reflections on the analytic process, the training of future analysts, and special issues, such as working with trauma victims, handicapped patients, or children and adolescents, and emergent religious and spiritual issues. Discussing not only the history of Jungian analysis but its present and future applications, this book marks a major contribution to the worldwide study of psychoanalysis.
Wer bisher einen geschlechtertheoretischen Anschluss der Familiensoziologie vermisste, wird in diesem Buch fündig. Die Autorin zeigt auf, dass das Paar und die Kernfamilie nicht (nur) auf der Einteilung in zwei Geschlechter beruhen, sondern entlang des biografischen Prozesses mit vielen kleinen und größeren Verschiebungen erst hergestellt werden. Die geschlechterbezogen konservative Familiensoziologie wird so endlich auf den Kopf gestellt und um eine grundlegende Perspektive erweitert.
It is an important aspect of cultural life that accomplished experts pass on their knowledge and experience to future generations. By doing so, they help students to excel. The professional knowledge experts command mostly lies in a field different from education. Therefore, experts often face difficulties when they teach. Experts as Effective Teachers: Understanding the Relevance of Cognition, Emotion, and Relation in Education wishes to inspire experts to reflect upon their practice as teachers from a cognitive, emotional and relational point of view and to derive from this reflection new perspectives for their own teaching methods. Thus, they may be enabled to match the professionalism of their already existing expertise in the field with the professional level of their teaching.