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The governance structures in urban and regional development have undergone processes of transformation since the medieval period, resulting in them becoming increasingly decentralised, diversified, and centred about "middle-class values". An essential part was played by the initial concepts of land ownership and planned land use. These were then complemented by additional items from land taxation to the concepts that began to evolve during the 20th century, including diverse elements such as land economics and social responsibility. This volume concentrates on a diverse range of topics centering on the relationships between governance and the organization of entities within both urban and ru...
Inhaltsangabe:Problemstellung: Seit der Industrialisierung ist die Entwicklung von Städten wie selbstverständlich geprägt von einem Wachstum von Bevölkerung und Arbeitsplätzen. Die Aufgabe der Stadtplanung war über viele Jahrzehnte, dieses Wachstum in räumlich geregelte Bahnen zu lenken. In den 80er Jahren zeigten sich in einigen Regionen Westdeutschlands erste Anzeichen für eine fundamental andere Entwicklung. Diese Tendenzen einer sich differenzierenden Entwicklung von Städten fanden jedoch nur geringe Beachtung und wurden durch das Wendewachstum im Zuge der Wiedervereinigung weitestgehend verdrängt. Das bestehende, die genannten auseinandergehenden Entwicklungsmuster kennzeichne...
Addressing the collection, representation and exhibition of architecture and the built environment, this book explores current practices, historical precedents, theoretical issues and future possibilities arising from the meeting of a curatorial ‘subject’ and an architectural ‘object’. Striking a balance between theoretical investigations and case studies, the chapters cover a broad methodological as well as thematic range. Examining the influential role of architectural exhibitions, the contributors also look at curatorship as an emerging attitude towards the investigation and interpretation of the city. International in scope, this collection investigates curation, architecture and the city across the world, opening up new possibilities for exploring the urban fabric.
Winner, 2023 Choice Outstanding Academic Title Now, for the first time in history, the majority of the world’s population lives in cities. But urbanization is accelerating in some places and slowing down in others. The sprawling megacities of Asia and Africa, as well as many other smaller and medium-sized cities throughout the “Global South,” are expected to continue growing. At the same time, older industrial cities in wealthier countries are experiencing protracted socioeconomic decline. Nonetheless, mainstream urban studies continues to treat a handful of superstar cities in Europe and North America as the exemplars of world urbanism, even though current global growth and developmen...
Karen Sievers untersucht, welche Rolle raumbezogene Bindungen - 'Heimat' - im Rahmen des Stadtumbaus in Ostdeutschland einnehmen.Unter Rückgriff auf die Beispiele Sanierung und Tagebau geht sie den Fragen nach, was dieses aktuelle Programm der Städtebauförderung aus diesen 'lernen' könnte, an welchen Kriterien ein 'behutsamer Stadtumbau' gemessen werden müsste und wie 'Theorie und Praxis' des Stadtumbaus mit dieser Herausforderung umgehen. Im Ergebnis zeigt sich, dass gerade auch der Ansatzpunkt dieser Programmmaßnahmen - also die baulich-räumliche Struktur der Stadt - als Ort raumbezogener Bindungen von Bedeutung ist. Diese Relevanz findet bisher kaum Berücksichtigung in der publizistischen und praktischen ‚Bearbeitung‘ des Programms.
Der Raum der Stadt ist nicht nur ein Ort des Konsums, des Verkehrs, des Politischen oder des Wohnens, immer ist er auch ein akustischer Raum: ein Netz von Klängen, Bewegungen und Rhythmen an der Schnittstelle von Öffentlichem und Privatem, Individuellem und Kollektivem. Auf den Spuren der Brüche und Neuverhandlungen überkommener Wahrnehmungsmuster fragt der Sammelband Verortungen / Entortungen: Urbane Klangräume nach anderen Erfahrungsräumen des Urbanen und den Möglichkeiten einer Mikropolitik des Alltags. Vor dem Hintergrund einer zunehmend auch auf Klangdesign abzielenden Ästhetisierung dieses Alltags – beispielsweise umsatzfördernde Hintergrundmusik in Kaufhäusern oder die Eli...
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Jede Stadt besitzt endogene Potenziale, die verhindern, dass sich städtische Schrumpfung ungebremst fortsetzt und zum Exodus führt. Ausgesprochen wirksame Ressourcen sind die emotionalen Ortsbindungen der Bewohnerinnen und Bewohner. Als retardierende Elemente schaffen sie schrumpfenden Städten und ihren Entscheidungsträgern Handlungsspielräume. Für Personen sind biografisch konstruierte Ortsbezüge Sicherheit verbürgende Teile des Selbstkonzeptes. Menschen mit ausgeprägter stadtbezogener Identität sind vergleichsweise sesshaft, sie sind flexibel im Knüpfen neuer lokaler Bezüge und engagierter als weniger Ortsverbundene. Identitäre Ortsbezüge geben an Städten orientiertem Handeln einen Sinn. Sie erweisen sich im wahrsten Wortsinn als "sinnvoll".