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Eine gute Beziehung ist der wichtigste Faktor bei der Suizidprävention. Dieses Buch vermittelt fundiertes Wissen und praktisches Handwerkszeug für motivierte Pflegekräfte, die ihre Nähe zum Patienten nutzen und Verantwortung übernehmen wollen. Der neue Band der Reihe »better care« zeigt, wie Pflegekräfte - Suizidalität erkennen können - Betroffene dabei unterstützen können, wieder Kontakt zum Leben herzustellen, - dysfunktionale Denkmuster zu identifizieren und - Problemlösefähigkeiten zu erarbeiten - mit Medikation, Psychotherapie und Krisenintervention umgehen Zahlreiche Downloadmaterialien helfen, den Pflegeprozess in jeder Phase zu strukturieren.
Pflegestudierende, Auszubildende und neu in der Psychiatrie beginnende Pflegende tun sich mit den in der psychiatrischen Pflege zu bewältigenden Aufgaben, Problemen und Rollen schwer. Da tut Überblick Not. Anschaulich, übersichtlich und verständlich stellt der Autor zentrale Fertigkeiten psychiatrischer Pflege, Bedürfnisse von Menschen mit psychischen Störungen und wesentliche Führungsfähigkeiten dar. Der psychiatrische Pflegeexperte Grahame Smithbricht komplexe Sachverhalte psychischer Gesundheit auf ein verständliches und überschaubares Maß herunter bietet ein hervorragendes Werk, um psychiatrisches Pflegewissen zu verstehen, zu vertiefen und zu wiederholen erläutert wesentlich...
Suizidalität in den Fokus nehmen! Suizidalität fordert alle Berufsgruppen in der psychosozialen Versorgung heraus und betrifft nicht nur Menschen mit psychischen Erkrankungen. Mit diesem Buch leisten die Autor*innen einen notwendigen Beitrag zur gesellschaftlichen Enttabuisierung des Themas Suizidalität. Das vorliegende Handbuch räumt mit einigen »Mythen« rund um das Thema des suizidalen Erlebens und Verhaltens auf und trägt den aktuellen Wissensstand aus verschiedenen Perspektiven zusammen. Dazu werden im ersten Teil des Buches allgemeine Aspekte wie die Klassifikation, die Entstehung, die Verbreitung und die Risikofaktoren von Suizidgedanken und Suizid dargestellt. Im zweiten Teil geht es um neueste Erkenntnisse der Prävention und Intervention. Auf psychotherapeutische Interventionen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wird ebenso hingewiesen wie auf die medikamentöse Behandlung, die Rolle von Pflegefachpersonen sowie schul- und onlinebasierte Präventionsprogramme. Ein Kapitel zur Begleitung von Suizidhinterbliebenen rundet das Handbuch ab. Die Beiträge liefern Fachkräften und Forschenden wertvolle Anregungen und Erkenntnisse für ihr Arbeitsfeld.
Ohne Hoffnung keine Genesung Pflegende können kein Rezept für Hoffnung ausstellen, aber sie können auf vielfältige Weise Hoffnung vermitteln. Das ist immer nötig, denn ohne Hoffnung gibt es keinen Recovery-Prozess. Doch was als Haltung sofort einleuchtet, ist in der Praxis nicht immer so einfach, auch weil Pflegende selbst Hoffnung haben müssen, um diese vermitteln zu können. Michaela Hans beschreibt, mit welchen Symptomen Hoffnungslosigkeit verbunden ist und wie eine hoffnungsvolle Haltung erarbeitet werden kann. Die Beispiele aus der Praxis zeigen: Die Vielfalt der möglichen Interventionen ist groß, sie müssen aber zu der jeweiligen Person passen. Mit diesem Handbuch für den Pflegealltag wird die Auswahl leichter fallen. Die Reihe »better care« setzt Standards für Ausbildung und berufliche Praxis in der psychiatrischen Pflege.
Experience Focussed Counselling (efc) ist ein psychosozialer Beratungsansatz, der von Prof. Dr. Romme und Dr. Escher an der Universität Maastricht entwickelt wurde. Das Phänomen Stimmenhören wurde entpathologisiert – das Erfahrungswissen von Betroffenen schuf einen neuen Zugang zu den Stimmen und einem konstruktiven Umgang mit ihnen. Wie Pflegefachpersonen und Profis aus sozialpsychiatrischen Arbeitsfeldern diesen Ansatz in der Pflegepraxis erfolgreich umsetzen, stellen zwei Experten aus der Praxis überzeugend dar. Pflegefachpersonen und Sozialarbeitende finden in diesem Buch theoretisches und sehr praktisches Wissen zum efc-Konzept. Fallbeispiele erschließen den erfahrungsfokussierte...
Das erfolgreiche Lehrbuch des deutsch-schweizerischen Herausgeberteams stellt pflege- und klientenorientiert die Grundlagen, Rahmenbedingungen, Werkzeuge, Fertigkeiten, Pflegekonzepte und spezifischen Settings psychiatrischer Pflege dar. Die vierte Auflage wurde umfassend aktualisiert und erweitert. Verständlich werden Phänomene und Lebensherausforderungen, denen Pflegefachpersonen in psychiatrischen Handlungsfeldern begegnen, erläutert und pflegeprozessorientiert beschrieben. Das erfahrene über 70-köpfige Autor_innenteam beschreibt im Grundlagenteil die Pflegeauffassung, pflegetheoretische Fundamente, Merkmale von Gesundheit, Krankheit und Recovery, Elemente sozialer Inklusion sowie pf...
Depressionen gehören neben Angststörungen zu den häufigsten psychischen Störungen. Pflegende und andere Gesundheitsberufe sind mit Betroffenen in allen Versorgungsbereichen und Lebensaltern konfrontiert. Bislang hat ein umfassendes Praxishandbuch zur Behandlung und Pflege von Menschen mit einer Depression für Pflege- und Gesundheitsberufe gefehlt. Diese Lücke schliesst dieses Werk mit einem multiprofessionellen und mehrdimensionalen Ansatz. Die erfahrenen Autoren aus Medizin und Pflege>br> •zeigen neurobiologische und psychosoziale Dimensionen der Depression und beschreiben Stigmatisierungsfolgen •stellen Elemente einer modernen Depressionsbehandlung und Pharmakotherapie dar •zei...
Ein verlässliches Medikamentenmanagement stellt Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen vor Herausforderungen. Pflegende können die Zeit auf der Station nutzen, um mit Patient*innen den eigenverantwortlichen Umgang mit ihren Medikamenten zu üben. Diese Handreichung für Pflegefachpersonen erleichtert die Durchführung von Trainingsprogrammen. Medikamente haben in der täglichen Praxis psychiatrischer Pflegender zentrale Bedeutung. Für die Durchführung des Medikamenten-Trainingsprogramms braucht es Pflegende, die auf die individuelle Einstellung und Vorgehensweise der Patient*innen eingehen können, ihre Sorgen und Widerstände ernst nehmen und gemeinsam mit ihnen nach tragbaren Lösungen suchen – auch zu Hause, in der nachstationären Phase. Das Buch zeigt, wie die gewünschte Selbstbefähigung des Patienten in der Praxis gefördert werden kann. • Praxiserprobte Materialien für den Pflegeprozess im Downloadbereich • Checklisten für Ablauf des MedikamentenTrainingsProgramms (MTP) • Informationsblätter für Gespräche mit den Patient*innen
Forensische Psychiatrie arbeitet mit sucht- und psychisch erkrankten Straftätern im Spannungsfeld von Sicherung und fachgerechter Therapie. Kompakt und praxisnah gibt dieser BASISWISSEN: Band einen Überblick über die besonderen Anforderungen und erleichtert mit Informationen und Arbeitshilfen den Berufsalltag in Maßregelvollzug und Nachsorge. Eine Vielzahl besonderer Rahmenbedingungen und ein gesetzlicher »Besserungsauftrag« kennzeichnen die Ausgangssituation für die therapeutische Beziehung zwischen den im Maßregelvollzug untergebrachten Menschen und den professionell Tätigen. Besondere Faktoren wie Machtgefälle, Regelwerke, eine vordefinierte Beziehungsdauer, Delinquenz, herausfordernde Interaktionsmuster erschweren die persönliche Begegnung mit oft gewalttätigen und persönlichkeitsgestörten Menschen. Dieser Band stellt Grundlagen und Konzepte für ein hilfreiches therapeutisches und pflegerisches Vorgehen vor. Ein Schwerpunkt ist die Entwicklung der eigenen positiven, konstruktiven Grundhaltung.
Trauma erkennen und Sicherheit geben Pflegende können mit alltagsnaher Begleitung viel zur Stabilisierung und Nachsorge traumatisierter Menschen beitragen, sowohl im stationären als auch im ambulanten Sektor. Diese Einführung aus erster Hand liefert dafür die theoretischen Grundlagen und viele praktische Hilfestellungen. Die Besonderheiten traumatischer Erinnerung, der Umgang mit dem Misstrauen von Menschen, die verletzt wurden, erfordern den Aufbau vertrauensvoller Arbeitsbeziehungen und die Schaffung von sicheren Milieus, aber auch die Beherrschung von Skills zur Emotionsregulierung und zur Distanzierung. Von diesem Know-how der traumasensiblen Pflege können auch andere Nutzergruppen sehr profitieren. Die Reihe »better care« setzt Standards für Ausbildung und berufliche Praxis in der psychiatrischen Pflege.