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Der derzeitige Coaching-Boom wirft die Frage auf, ob der Gang zum Coach die Bearbeitung von Problemen im Rahmen einer Psychotherapie ersetzen kann. Dabei haben viele Ratsuchende meistens keine Vorstellung davon, was im Rahmen eines zeitlich begrenzten Coaching-Prozesses bearbeitet werden kann und wofür eine längerfristige Psychotherapie hilfreich ist. Die Autoren haben Coaching-Verantwortliche in Unternehmen und Verwaltungen zu ihren Vorstellungen von Coaching und Psychotherapie befragt. Wie schätzen sie das Verhältnis von Coaching und Psychotherapie ein? Was ist Coaching, was ist Psychotherapie? Sprechen sie auch Empfehlungen für Psychotherapie aus? Welche Vorbehalte gegenüber der einen oder anderen Technik haben sie? Diesen und anderen Fragen wird in der vorliegenden Studie auf den Grund gegangen – mit dem Ziel zu präzisieren, wie Coaching- und Psychotherapieangebote aussehen sollen, damit sie den Anforderungen der heutigen Zeit, insbesondere den aus der Wirtschaft kommenden, gerecht werden.
Körperliche und sexuelle Gewalt, Krieg, Unfälle - traumatische Ereignisse sind mannigfaltig, können jeden treffen und zu schweren psychischen Erkrankungen führen. Inzwischen verfügen wir über ein umfangreiches Wissen über die psychophysischen Entstehungsprozesse posttraumatischer Belastungsstörungen. Gleichzeitig sind verschiedene störungsspezifische Psychotherapiemethoden zu ihrer Behandlung entwickelt worden. In diesem Sammelband stellen renommierte Autoren aus Wissenschaft und Praxis neue und bewährte, evidenzbasierte Therapieformen für Traumafolgestörungen aus Sicht unterschiedlicher psychotherapeutischer Verfahren vor. Dabei werden ambulante und stationäre Behandlungsmethoden sowie Therapien für Erwachsene wie auch für Kinder und Jugendliche berücksichtigt.
Coaching hat sich als Beratungsformat für persönliche und berufliche Veränderungen weltweit etabliert. Fragen der Wirksamkeit und Wirkung von Coaching sind zunehmend mit wissenschaftlicher Fundierung, theoretischen Bezügen und empirischen Belegen von Coaching im internationalen Kontext verbunden. Die Beiträge bilden eine Grundlage für den Dialog zwischen Forschung und Praxis zur gemeinsamen Weiterentwicklung von Coaching. Die AutorInnen verfolgen sowohl grundsätzliche Fragen zu Form, Funktion und Nutzen von Coaching-Forschung wie auch die Vermittlung praxisrelevanter Erkenntnisse aktueller Forschungsprojekte aus dem deutsch- und englischsprachigen Raum.
Seit über 20 Jahren ist Perrez/Baumann der Klassiker unter den Lehrbüchern der Klinischen Psychologie und Psychotherapie. In einzigartiger Weise verschränkt das Lehrbuch die störungsübergreifende Sichtweise mit der störungsbezogenen Perspektive. Die renommierten Autoren vernetzen zudem die Klinische Psychologie konsequent mit den psychologischen Grundlagen und den fachlichen Nachbargebieten. Zur Lernunterstützung und Wissensüberprüfung sind kostenlos zusätzliche Übungen abrufbar. Ausserdem stellt der Verlag Hans Huber die Abbildungen und Tabellen als Download zur Verfügung, sie können für die Erstellung von Präsentationen oder Overheadfolien verwendet werden. Ergänzend ist ein Band mit Falldarstellungen zur Klinischen Psychologie und Psychotherapie, herausgegeben von Prof. Stieglitz, Prof. Baumann und Prof. Perrez, erhältlich.
Das vulnerable Selbst erkennen Narzissmus Die Persönlichkeitszüge narzisstischer Menschen machen die therapeutische Arbeit mit ihnen mitunter schwierig und anspruchsvoll, sie machen sie aber auch interessant und oft überraschend. Dieses Buch entwirft ein Spektrum von Ansätzen für eine erfolgreiche Beziehungsgestaltung mit narzisstischen Personen. Sich in eine Therapie zu begeben ist für narzisstische Menschen trotz ihres Leidensdrucks eine große Herausforderung. Merksätze und viele Beispiele aus der Praxis zeigen, wie Helfende ihren Blick deshalb immer wieder auch auf die Stärken und Kompetenzen narzisstischer Patientinnen und Patienten richten können. Und wie sie mit dem hinter der narzisstischen »Maske« verborgenen vulnerablen Selbst eine tragfähige Beziehung aufbauen können. Dabei können so unterschiedliche Verhaltensweisen wie Empathie, empathische Konfrontation, komplementäre Beziehungsgestaltung, therapeutische Selbstenthüllungen, aber auch Humor eine Rolle spielen.
In der psychotherapeutischen Versorgung kommt der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie (TP) große Bedeutung zu. Der Band beschreibt die Grundlagen der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie und Supervision, erläutert die verfahrensspezifische supervisorische Haltung und zeigt Spezifika der tiefenpsychologischen Supervisionstechnik auf. Dank des großen Erfahrungsschatzes der AutorInnen bietet das Buch sowohl eine sorgfältige Darstellung der genannten Themengebiete als auch eine fundierte Differenzierung der TP von der analytischen Psychotherapie. Großen Raum nehmen zwei Fallbeispiele zur Einzel- und Gruppensupervision ein. Den Abschluss bildet eine Auseinandersetzung mit der Methodenintegration, dem Anteil der Selbsterfahrung und dem Behandlungsende in der tiefenpsychologischen Supervision.
Die Autoren stellen die Grundkonzepte der Behandlungsformen der Familien- und Paartherapie dar, u.a. die Mehrgenerationen-Perspektive, die Dynamik von Verdienst, Vermachtnis und Loyalitat, die Wirkungen von Familienmythen und Familiengeheimnissen sowie die Entwicklung von Paarbeziehungen im Familiensystem. Die therapeutischen Prozesse werden bezuglich der Interventionen, der Kontaktaufnahme und des Erstgespraches sowie der Ubertragungs- und Abwehrprozesse beschrieben. Den Hauptteil bilden Darstellungen der Familientherapie und Paartherapie bei verschiedenen Storungsbildern, z.B. Angststorungen, Depressionen, Borderline-Storungen, Anorexie und Zwangsstorungen.
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Erzählen als grundlegende Form der Wirklichkeitserkenntnis und des sozialen Verhaltens. In vielen Bereichen des Alltags orientieren und verständigen wir uns mithilfe von Erzählungen. Der interdisziplinäre Band liefert einen systematischen Überblick über die wichtigsten Felder des nicht-literarischen Erzählens in Institutionen und im Alltag: z.B. Journalismus, Medizin, Psychologie, Recht, Religion und Wirtschaft.