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The 2006 United Nations Convention on the Rights of Persons with Disabilities (UN CRPD) is the first human rights treaty to explicitly acknowledge the right to education for persons with disabilities. In order to realize this right, the convention’s Article 24 mandates state parties to ensure inclusive education systems that overcome outright exclusion as well as segregation in special education settings. Despite this major global policy change to tackle the discriminations persons with disabilities face in education, this has yet to take effect in most school systems worldwide. Focusing on the factors undermining the realization of disability rights in education, Julia Biermann probes cur...
As the world begins to emerge from the COVID-19 pandemic and grapples to find ways to respond to climate change, there is growing recognition of the need to give space and time in primary schools to hear children’s experiences, ideas and perspectives on these matters and to promote their active participation in democratic solutions. This book presents vibrant examples from professional educators and researchers across the globe who are demonstrating how primary schools can nurture the conditions for new democratic education through empowering educators’ and children’s voices and agency. Written as a genuine partnership between research experts and experienced classroom teachers, the bo...
Obwohl fachbezogene Lehr- und Lernprozesse zu den zentralen didaktischen Herausforderungen im inklusiven Unterricht der Sekundarstufe I zählen, werden diese bislang nur selten zum Gegenstand empirischer Forschung gemacht. In dieser Hinsicht leistet die ethnographische Studie von Angelika Thäle einen wichtigen Beitrag zur empirischen Erforschung und didaktischen Weiterentwicklung inklusiven Unterrichts im Fach Deutsch. Auf der Basis teilnehmender Beobachtungen werden Praktiken im Umgang mit literarischen Texten analysiert und Ordnungsstrukturen des inklusiven Deutschunterrichts rekonstruiert. Der Fokus liegt dabei auf der Lernsituation von Schülerinnen und Schülern mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“.
Internationale Entwicklungen und Impulse fordern dazu auf, Bildungssysteme gerecht und inklusiv auszugestalten. Das vorliegende Buch greift dies auf und fokussiert das häufig unscharf diskutierte Verhältnis zwischen inklusiver Bildung und Bildungsgerechtigkeit. Durch die Zusammenstellung von aktuellen Forschungsergebnissen und theoretischen Beiträgen aus mehreren europäischen Ländern zu dem Thema schaffen die Autor*innen einen übergreifenden Diskussionsrahmen.
Leistung ist eine der zentralen Kategorien in der Selbstbeschreibung moderner Gesellschaften, deren individuelle und gesellschaftliche Dimensionen immer wieder diskutiert, hinterfragt und verteidigt werden. Was aber wird unter Leistung in historischer Perspektive und angesichts aktueller Transformationen verstanden? Und wie wurde und wird die Kategorie in Schule und Bildungsmedien wirkmächtig? Hierzu versammelt der Band Antworten, die auf eine Vielfalt von Theorien, Geschichten und Methoden zurückgreifen, um so die Komplexität, Ambivalenzen und Spannungen des Themas abzubilden. Dabei wird deutlich, dass die Kategorie Leistung zwar dekonstruiert, jedoch nicht ohne Weiteres abgeschafft und überwunden werden kann.
Kultureller Wertewandel, soziale Polarisierung und ubiquitäre Krisen – im Zuge aktueller Zeitdiagnosen ist häufig vom »gesellschaftlichen Zusammenhalt« die Rede. Theoretisch wie empirisch ist dieser jedoch wenig erforscht, besonders als Sozialisationsthema. Der vorliegende Band fasst Beiträge unterschiedlicher Disziplinen zusammen, um eine wissenschaftliche Perspektive auf die nachwachsende Generation zu eröffnen. Gesellschaftliche Konflikte wie Populismus, Ökologie, Autoritarismus, Ungleichheit und Inklusion werden durch die Perspektive des generationalen Wandels in theoretischen, empirischen und bildungsbezogenen Zugriffen erarbeitet. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode.de
In dieser Ausgabe reagieren die Autoren und Autorinnen aus unterschiedlicher Perspektive auf die Frage: Wie zeigt Ihr, was Ihr habt? Sie skizzieren ihre Ausstellungskonzeptionen, die von ihnen erarbeiteten Ausstellungsstrategien und die Art und Weise der Vermittlung der präsentierten Inhalte und Materialien. Vom „Blockbuster“, über „Muskelfiguren“ bis zur „Zuckerklatsche“ geben die Beiträge Einblicke in Sammlungen und Museen.
Dieser interdisziplinär ausgerichtete Sammelband widmet sich - pädagogisch, didaktisch und fachlich reflektiert - den Anforderungen einer inklusiven Kunstpädagogik, indem der Frage nachgegangen wird, ob und wie das Unterrichtsfach Kunst, welchem im Kontext der Entwicklung inklusiver Unterrichtsarrangements eine Vorreiterrolle zugeschrieben wird, diesen Herausforderungen gerecht wird und inwieweit Anschlüsse an außerfachliche Diskurse diesbezüglich Berücksichtigung finden. Die Orientierung an der Bezugsgröße der Kunst als kontingente Größe erscheint hier ebenso perspektivreich wie die unterrichtlichen Bemühungen um die Herausbildung divergenter Perspektiven im Projekt der allgemei...