You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
This study explores the concept of Stimmung in literary and philosophical texts of the modern age. Signifying both 'mood' and 'attunement', Stimmung speaks to the categories of affective experience and aesthetic design alike. The study locates itself in the nexus between discourses on modernity, existentialism and aesthetics and uncovers the pivotal role of Stimmung in 19th- and 20th-century European narrative fiction and continental philosophy. The study first explores the philosophical and aesthetic origins and implications of Stimmung to, then, discuss its role in the narrative fiction of three key authors of modern literature: Fyodor Dostoevsky, Samuel Beckett and Thomas Bernhard. These readings demonstrate a significant shift towards an aesthetic of affective intensity and immediacy, in which the experience of the reading process takes centre stage as each author develops an aesthetic philosophy of Stimmung in their own right. Through its focus on the concept of Stimmung, the study thus unearths a fundamental link between existentialist concerns and narrative practice in modern literature.
Socionomics: How Social Mood Shapes Society explores the main principles and applications of socionomic theory as elaborated by Robert Prechter. Socionomic theory posits that an omnipresent social mood, shifting constantly in a wave form through all aspects of society, is responsible for the aggregate tenor and character of all social, economic and cultural trends, from fluctuations in the stock market to the popularity of particular genres of music at a given time. The social mood as an endogenous and collective force has its roots in the herding instinct often identified amongst crowds. Individuals typically make rational decisions when acting alone, and in the context of certainty, but in...
English summary: Confidentiality in arbitration touches many different private and public interests. Should decisions rendered by arbitral tribunals be made public? Can arbitral proceedings be confidential if one of the parties is a state? Heiner Kahlert explores these and many other questions in his comprehensive treatise on confidentiality in arbitration. German description: Die Schiedsgerichtsbarkeit bewegt sich zwischen Privatautonomie und Rechtsprechungsfunktion, zwischen privaten und offentlichen Interessen. In diesen Spannungsfeldern stellt sich die immer aktueller werdende Frage, inwieweit Schiedsverfahren vertraulich sind. Was bedeutet die verfassungsrechtliche Veroffentlichungspfli...
Die Arbeit befasst sich mit der Gerichtspflichtigkeit aufgrund wirtschaftlicher Betätigung im Forumstaat und untersucht im deutschen und europäischen Recht den Gerichtsstand der Niederlassung sowohl aus entscheidungszuständigkeitsrechtlicher als auch aus anerkennungszuständigkeitsrechtlicher Perspektive. Schwerpunkt der Untersuchung ist die Anwendbarkeit des Niederlassungsgerichtsstandes auf die verschiedenen Formen wirtschaftlicher Betätigung von Unternehmen über Zwischenpersonen im Forumstaat. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Zuständigkeitsdurchgriff am Gerichtsstand der Niederlassung, d.h. der Zuständigkeit der Gerichte aufgrund der Tätigkeit von ausländischen Muttergesellschaften über im Forumstaat ansässige Tochtergesellschaften. Der Analyse rechtsvergleichend gegenüber gestellt werden die US-amerikanischen Anknüpfungen doing business und transacting business als Entscheidungs- und Anerkennungszuständigkeiten. Der Verfasser entwickelt einen neuen Ansatz für die Niederlassung und diskutiert im Rahmen einer inhaltlichen Neubestimmung die Anwendung des Gerichtsstandes auf inländische Tochtergesellschaften von ausländischen herrschenden Unternehmen.
Die Schiedsgerichtsbarkeit ist aus dem System der Streitbeilegungsmechanismen nicht mehr wegzudenken. Mit deren wachsender Bedeutung ist aber auch die Kritik wegen der mangelnden Transparenz der Verfahren laut geworden. Inwieweit gewahrleistet die Schiedsgerichtsbarkeit tatsachlich Vertraulichkeit? Bei dieser Diskussion herrscht jedenfalls weitestgehend Einigkeit, dass die Verfahren generell unter Ausschluss der Offentlichkeit gefuhrt werden und auch die Schiedsspruche ohne ausdruckliche Einwilligung der Parteien nicht publiziert werden durfen. Auf der anderen Seite wird die Schiedsgerichtsbarkeit als echte Rechtsprechung qualifiziert. Vor diesem Hintergrund widmet sich Nassim Eslami der Frage, ob fur die Schiedsgerichtsbarkeit nicht ein Mindestmass an Offentlichkeit zwingend zu fordern ist. Die Autorin konzentriert sich auf die Handelsschiedsgerichtsbarkeit, bezieht aber auch Fragen der Investitionsschiedsgerichtsbarkeit, auslandisches Schiedsverfahrensrecht sowie zahlreiche institutionelle Schiedsordnungen mit ein. Die Arbeit schliesst mit einem Gesetzgebungsvorschlag.
In der Praxis des internationalen Handelsschiedsverfahrensrechts ist die Frage nach der Bindung des ordentlichen Gerichts an die schiedsgerichtlichen Sachverhaltsfeststellungen bislang unbeantwortet. Aufgrund des Verbots der revision au fond ist zwar der Schiedsspruch nicht sachlich zu prufen, es ist aber zu klaren, ob eine effektive staatliche Kontrolle Ausnahmen von diesem Verbot erfordert. Emmanouil Mavrantonakis untersucht die Voraussetzungen und den Umfang solcher Ausnahmen. Und betrachtet hierfur alle im deutschen Recht vorgesehenen Aufhebungs- und Versagungsgrunde. Im Fokus steht jedoch der praxisrelevante Verstoss gegen den materiellen ordre public in Deutschland, der Schweiz, den U.S.A., England, Frankreich und Griechenland.
Die wachsende Mobilität der Menschen über Staatsgrenzen hinweg führt dazu, dass immer mehr Kinder aus gemischt-nationalen Beziehungen geboren werden. Im Falle einer Trennung der Eltern kommt es zu besonderen Problemen menschlicher und rechtlicher Art, wenn ein Elternteil in sein Heimatland zurückkehrt und das Kind ohne Zustimmung des anderen Elternteils mitnimmt. Die daraus entstehenden Rechtsfragen, insbesondere die internationale Zuständigkeit für das Sorgerechtsverfahren sowie die Möglichkeit, die Rückführung des Kindes zu erreichen, sind Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Analyse der Anwendungsbereiche und Regelungsmechanismen der Haager Übereinkommen und der europäischen Verordnungen, insbesondere des am 01.01.2011 in Deutschland in Kraft getretenen Haager Kinderschutzübereinkommens von 1996 und der Verordnung (EG) Nr. 2201/2003 (Brüssel IIa) sowie deren Zusammenspiel mit dem Haager Kindesentführungsübereinkommen von 1980. Auch das anwendbare deutsche Verfahrensrecht, geregelt im IntFamRVG, wird dargestellt
English summary: Various Problems can arise during cross-border disputes which deter consumers from exercising their legal rights. Jonas Kotzur suggests out-of-court dispute resolution as an alternative and describes the necessary principles to handle these disputes in the framework of consumer arbitration. German description: Insbesondere bei grenzuberschreitenden Streitigkeiten sehen Verbraucher oftmals von einer gerichtlichen Durchsetzung ihrer Forderungen ab. Die dafur verantwortlichen Ursachen, internationale Zustandigkeit im Ausland sowie erheblicher Zeit- und Kostenaufwand, konnten durch eine aussergerichtliche Forderungsrealisierung deutlich reduziert werden. Ausgehend von den Regelu...
English summary: Matthias Breidenstein deals with the basic methodological problems of comparative procedural law. He provides a basis for all types of research on comparative procedural law and in addition makes it possible to link various research projects on comparative procedural law systematically. With the help of economic tools to optimize this, the author has broken new legal ground. German description: Matthias Breidenstein unternimmt den Versuch, grundlegende methodische Probleme der Verfahrensrechtsvergleichung zu klaren. Dabei arbeitet er rechtsordnungsneutral heraus, welche Ausschnitte des Verfahrens sinnvoll verglichen werden konnen, mit Hilfe welcher methodischer Mittel dies z...