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This book investigates an important source of the European Union's recent legitimacy problems. It shows how European integration is debated in mass media, and how this affects democratic inclusiveness. Advancing integration implies a shift in power between governments, parliaments, and civil society. Behind debates over Europe's 'democratic deficit' is a deeper concern: whether democratic politics can perform effectively under conditions of Europeanization and globalization. This study is based on a wealth of unique data from seven European countries, combining newspaper content analyses, an innovative study of Internet communication structures, and hundreds of interviews with leading political and media representatives across Europe. It is by far the most far-reaching and empirically grounded study on the Europeanization of media discourse and political contention to date, and a must-read for anyone interested in how European integration changes democratic politics and why European integration has become increasingly contested.
Birgit Schuhmacher analysiert typische Exklusionsrisiken von Menschen mit Demenz und zeigt auf, wie der in menschenrechtlicher, aber auch in systemtheoretischer Hinsicht universal zu denkende Anspruch auf Inklusion für sie umgesetzt werden kann. Die Autorin untersucht den Bedeutungsgehalt der Begriffe Inklusion, Integration und Teilhabe in unterschiedlichen Disziplinen. In Bezug auf Demenz werden Ausgrenzung und Einbeziehung im (hohen) Alter, in der Familie, im Sozialraum, in rechtlicher Hinsicht und am Ende des Lebens diskutiert.
Die Autoren analysieren die komplexen funktionalen Wechselwirkungen zwischen herkömmlichen und neuen Medien sowie die damit sich ergebenden Konstitutionsbedingungen von Politik im digitalen Zeitalter. Ausgehend von der Frage, ob Öffentlichkeit durch Medienentwicklung fragmentiert wird, geht es um den Realitätsgehalt aktueller Visionen, nämlich die leistungsfähige Vernetzung alternativer Diskursströme und die Entwicklung direktdemokratischer Politikformen auf der Grundlage der Internet-Kommunikation.
Sprache und Kommunikation in digitalen Medien sind Gegenstand sowohl anhaltender öffentlicher Debatten als auch einer mittlerweile dreißigjährigen interdisziplinären Forschung. Das vorliegende Handbuch fasst Ergebnisse dieser Forschung mit sprachwissenschaftlichem Schwerpunkt zusammen. Die von ausgewiesenen Expert/-innen verfassten Beiträge bieten Einsichten in die Interdependenzen technischer Plattformen (u.a. Smartphones, Social Media) und semiotischer Ressourcen (geschriebene und gesprochene Sprache, Bildzeichen, Memes und andere digitale Textartefakte) bei der Konstituierung von Interaktion und Sozialität sowie Gesellschaft und Diskurs. Die Beiträge untersuchen diese Wechselwirkungen auf verschiedenen Beschreibungsebenen. Die Themen umfassen sprachlich-semiotische Grundstrukturen und ihren Wandel (u.a. Interpunktion, Wortschatz, Bildzeichen), Bedingungen und Prozesse digital vermittelter Interaktion, das Entstehen neuer Kommunikationspraktiken sowie die Dynamik digitaler Diskurse in Politik und Gesellschaft. Das Handbuch richtet sich an Studierende und Wissenschaftler/-innen aller Disziplinen.
Der Band thematisiert in sechs Abschnitten mit insgesamt 12 Beiträgen den Sprachgebrauch, die kommunikativen Verhaltensweisen und die medienspezifischen Entwicklungen in den zentralen Bereichen der Sprache und Kommunikation im Internet - kurz websprache.net. In dem Abschnitt "Das Internet als Medium" wird gefragt, wie es sich mit der Medialität des Netzes verhält, ob es ein Massenmedium ist, wie sich das Internet entwickelt hat und wie es sich möglicherweise weiterentwickeln wird. Der Bereich "Kommunikationspraxen" erörtert den Chat als elektronische Plauderei, diskutiert mögliche Veränderungen des Schreibens durch die E-Mail sowie Möglichkeiten und Grenzen des E-Learning. "Redaktion...
Im Kursbuch Internet und Politik schreiben Experten aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zu Themen aus diesem Spannungsfeld, z.B. e-Government, Wahlkampf im Netz, Netzkommunikation, virtuelle Demokratisierung, Außenpolitik digital, Fundamentalismus und Rassismus im Netz.
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In der heutigen Mediengesellschaft ist Expertenwissen gefragt. Die Einführung beantwortet grundlegende Fragen der Medienwissenschaft und macht Übergänge zu anderen Disziplinen sichtbar. Die wesentlichen Medien Fernsehen, Film, Radio und Internet werden ebenso erläutert wie die Basiskategorien Medium, Kommunikation, Zeichen, Bild, Text, Inszenierung, Genre, Programm, Produktion und Rezeption. Einblicke in die zentralen Arbeitsfelder Medienanalyse, -geschichte und -theorie runden den anschaulichen Einstieg ab. In der 2. Auflage aktualisiert und überarbeitet.
Der demographische Wandel und seine gesellschaftlichen Konsequenzen haben die gerontologische Forschung in den Fokus des gegenwärtigen interdisziplinären Wissenschaftsdiskurses gerückt. In der Praktischen Theologie spiegelt sich diese Entwicklung bisher vor allem in Überlegungen zur Seelsorge und zur Bildungsarbeit mit Seniorinnen und Senioren. Das Spannungsfeld von „best Ager“ auf der einen und der wachsenden Zahl dementer Hochaltriger auf der anderen Seite beschäftigt die beiden Disziplinen. Der Band Praktische Theologie des Alterns will diese Partikularität überwinden. In direkter Auseinandersetzung mit gerontologischen Grundsatzdiskursen sollen zentrale Aspekte des Alterns wie z.B. Leiblichkeit, Weisheit, Erinnerung, Zeitwahrnehmung, Generation, Orte und Medienwirklichkeit reflektiert werden. Des Weiteren werden im Durchgang durch die einzelnen praktisch-theologischen Disziplinen Impulse für eine gesteigerte Deutungs- und Handlungskompetenz hinsichtlich der Wahrnehmung des Alterns entfaltet.