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No less than two decades were needed for the composition of the ecumenical convergence document The Church: Towards a Common Vision (TCTCV) which was published by the World Council of Churches in 2013. The document was intended to reflect a common vision of churches and ecumenical stakeholders on a myriad of ecclesiological themes. The book investigates whether the convergence document TCTCV delivers on its promises. The book focuses on the formation and the reception of TCTCV along with the two draft versions, The Nature and Purpose of the Church (1998) and The Nature and Mission of the Church (2005) and uncovers whether the responses by the churches to TCTCV hold an affirmation of the convergences registered in the document. Furthermore, it seeks to establish whether the responses point towards a "common vision" concerning various ecclesiological themes that are still contested by the churches today. The book also explores whether the responses to TCTCV reveal an advancement in the conversation surrounding several debated issues, and examines to what extent the churches are willing to creatively engage with the ecclesial other.
Personal religious narratives, either as therapeutic testimonies or as prophetic visions, have played an essential role in shaping the liturgy of the early Pentecostal movement. The present publication takes as its aim to study these oral narratives in the light of religious, literary and social theories, in order to establish what relevance they have with regard to the secularization of Christianity. The theses put forward are thought to be a contribution to narrative theory and practice. To theory formation, because they advocate a bilingualism in which religious and secular speech become part of the same metaphor. To religious practice, because they encourage communication in which the claims of the individual, society, and the Holy can be understood and answered responsibly.
Sasja E.M. Stopa explores the influence of honour and glory on Martin Luther's theology. Luther's works overflow with terminology of honour and glory. Analysing a broad selection hereof, Stopa argues that his doctrine of justification centers on a soteriological concern for the recreation of human glory lost in the Fall and a doxological concern for God's glory stolen by sinners. Stopa shows how this relation to God patterns Luther's understanding of social relations and discusses justification as a process of mutual recognition translating Luther's theology of glory into contemporary theology.
Vierzehn tröstende Bilder (Tessaradecas consolatoria) - Luthers Trostschrift von 1519, zur Begleitung in einer Krankheitszeit für Kurfürst Friedrich geschrieben, ist ein Beispiel dafür, wie zu Beginn der Reformation traditionelle Frömmigkeitsformen, wie die Heiligenverehrung, zu einem inneren Vollzug des Glaubens transformiert werden. Der Text ist in neuer Übertragung wiedergegeben. Im Kontext des religiösen Alltags der Zeit werden Perspektiven für Theologie und Seelsorge deutlich, die auch heute in ihren unterschiedlichen Blickrichtungen exemplarische Hilfen für die Praxis des Glaubens sind.
Dieses ungewöhnliche Erinnerungsbuch, 75 Jahre nach der Ermordung von Alfred Delp SJ durch das NS-Regime, umfasst über 50 Beiträge von Menschen in großer Verantwortung: in Politik, Wissenschaft und Kirche. Es ist kein Sammelsurium von allfälligen spots auf Alfred Delp, sondern das ringende Heben von Früchten des glaubwürdigen Lebens eines Blutzeugen. Anstöße aus wiederentdeckter Relevanz, die weit über das Gedenken hinausgehen. Eigentlich auch ein "Lehr"-Buch im besten Sinne, denn es bietet helfende Einsichten auf den schwierigen Wegen der Suche nach Menschenwürdigkeit in "gefährdeter Zeit".
Manchmal, wenn ein Gegenstand hervorgekramt wird, ein Ding in die Hand kommt, öffnet sich der Blick, und das Staunen beginnt. Das Äußere wird durchsichtig auf eine tiefere Wirklichkeit. Im Gewöhnlichen kann das Heilige sichtbar werden. Solche Eindrücke und Begegnungen werden zu heiligen Augenblicken. Sie sind Anlass, über eine Kram- und Dingtheologie nachzudenken und für die Entdeckung des Heiligen im Alltag sensibel zu werden.
Der in Dresden 1927 geborene Autor schreibt seine Kindheits- und Jugenderinnerungen vor dem Hintergrund seiner Familiengeschichte und der Zeitgeschichte von den letzten Jahren der Weimarer Republik bis zum Entstehen der Bundesrepublik. Er erzõhlt nachhaltig gebliebene Erlebnisse. So schildert er seine kindlichen Eindr³cke der beginnenden Nazizeit im sozialen und familiõren Umfeld und in der Schule. Der Kriegszeit mit dem Erleben der Dresdner Bombennacht am 13./14. Februar 1945 widmet er einen lõngeren Abschnitt. Schli
Nach den vornehmlich deutschen Erinnerungsfeiern zur 500. Wiederkehr von Luthers Thesenanschlag in Wittenberg stellt der Theologe und Historiker Josef Nolte in eindringlichen Studien die bislang niedergehaltene Bedeutung des 1498 in Florenz hingerichteten Bußpredigers und Stadtreformers Savonarola heraus. Seine starke Wirkung auf die Reformation Luthers und sein Einfluss auf die Kunst Michelangelos machen Savonarola zu einer überragenden Epochengestalt des Reformationszeitalters. In dem Dreigestirn Savonarola - Michelangelo - Luther tritt ein anderes und europäisches Format der Reformation zutage und gibt der Reformationsgeschichtsschreibung weitreichende Fragen auf.
Ausgehend vom Reformationsjubiläum im Jahr 2017 und der damit verknüpften Relevanz des religiösen und gesellschaftlichen Wandels, geht dieser Band auf die Darstellung der Reformation in Schulbüchern der Schweiz, Deutschlands, Großbritanniens und der drei Länder Südosteuropas Bosnien und Herzegowina, Serbien und Nordmazedonien ein. Bei der Analyse werden Geschichts- und Religionsbücher berücksichtigt und auf die tragenden Muster und Narrative hin untersucht. Die Resultate zeigen, dass die Reformation in den Schulbüchern grundsätzlich einen hohen Stellenwert hat. Allerdings ist das Übersetzungspotential des soziopolitischen und religiösen Erbes in die heutige Zeit und das Lehrpotential im Hinblick auf die (inner)religiöse und weltanschauliche Dynamiken noch lange nicht erschöpft.