You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
This collection reflects on the development of disability studies in German-speaking Europe and brings together interdisciplinary perspectives on disability in German, Austrian, and Swiss history and culture.
Hilfe für wohnungslose Frauen? Welche sozialen Bedingungen, auch in Form von nicht bekannten, nicht existenten oder nicht passenden An - geboten professioneller Hilfen können Prozesse in die Wohnungslosigkeit fördern? Welche Rolle spielen lebensgeschichtliche Erfahrungen, die Frauen mit dem Erhalt von Hilfe vor der Phase ihrer Wohnungslosigkeit machen, und welche Formen von Hilfen wurden dabei als hilfreich erlebt? Wie können diese Erfahrungen Interaktionsprozesse mit Vertreterinnen des professionellen Hilfesystems mit beeinflussen? Die Autorin untersucht die biografischen Verläufe von Frauen vor, in und teils auch nach der Wohnungslosigkeit sowie ihren Umgang mit diesem Phänomen extre...
"The first full-length study to bring together the practice of health and medical Humanities in the field of German Studies, this book features contributions from a range of key scholars in both fields and provides an overview of the work being done at the intersection of these two disciplines. As well as surveying the current critical terrain in unparalleled depth it also looks forward, exploring future directions that these fields may take and touching on areas as diverse as disability studies, critical race studies, gender/embodiment studies, trauma studies, an animal/environmental studies"--
• Die Herausbildung des professionellen Selbst in der Sozialen Arbeit • Geschlechtsspezifische Verarbeitung sexueller Gewalt – Salutogenetische Perspektiven • Kontinuität und Bruch – Lebensgeschichten von Frauen im Spannungsfeld von Migration und Scheidung • Antisemitismus in der offenen Jugendarbeit – Wie kann pädagogisches Handeln aussehen? • Peers in der Aidsprävention in Westafrika: Erleben von Teilhabe und Empowerment. --- Als forschende Disziplin ist Soziale Arbeit eine noch junge Disziplin. Erst in den letzten Jahrzehnten entwickelte sich eine Wissenschaftskultur, in der ForscherInnen gezielt aus der Praxis der Sozialen Arbeit kommende Fragestellungen aufgreifen und sie in Projekten angewandter Forschung für die Theoriebildung der Sozialen Arbeit produktiv nutzen können. Die hier präsentierten Kurzfassungen von Dissertationen bieten in ihrer thematischen Bandbreite und methodischen Vielfalt anschauliche Beispiele dafür, welch komplexe Forschungsfelder Soziale Arbeit umspannt und ermutigen dazu, sich gezielt der Schnittstelle von Theorie und Praxis anzunehmen.
In verschiedenen Aufsätzen wird der Frage nachgegangen, wie es um die sozialen Rechte von Menschen in Deutschland und in Europa bestellt ist. Der Bogen ist gespannt vom grundsätzlichen Verständnis des unterschiedlich verwendeten Armutsbegriffs über praktische Anwendungsbeispiele bis hin zu Beispielen neuerer Rechtsprechung im Umgang mit ausgegrenzten Bevölkerungsgruppen. Es wird die Frage aufgeworfen, ob der Zugang zu Bürgerrechten für arme Menschen in gleichem Maße gewährt ist, wie für alle anderen oder ob gar Entwicklungen zu einer Entbürgerlichung sozialer Randgruppen zu beobachten sind.
Mit der Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen aus dem Jahre 2006 ist der Begriff der Inklusion Bestandteil der Allgemeinen Menschenrechte geworden. Entsprechend ist in allen menschlichen Lebensbereichen für Inklusion zu sorgen. Dies gilt auch für Religionen. Disability Studies stehen als Wissenschaftsansatz per se für den Anspruch der Inklusion. Im Buch wird das Religiöse im Kontext von Disability Studies thematisiert. Mithin wird die zugrundeliegende Motivation dargelegt. Begründet werden Anfrage und Aufforderung: Inclusive Religions?!
Das Buch gibt einen Überblick über theoretische Konzepte von Inklusion und deren Relevanz für verschiedene Kontexte der Sozialen Arbeit. Es beleuchtet Inklusion als fachliche und gesellschaftliche Aufgabe und Herausforderung und fragt nach konkreten Möglichkeiten der Förderung und Gestaltung von Teilhabe im Kontext von gesellschaftlicher Vielfalt.
Psychiatrische Anstalten und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen erregten in jüngerer Zeit öffentliche Aufmerksamkeit, da Betroffene ihre dort gemachten Erfahrungen von Gewalt, Vernachlässigung und Ressourcenmangel publik machten. Die Beiträge dieses Bandes analysieren die Entwicklung der institutionellen Strukturen seit der Nachkriegszeit und ordnen das Handeln der Anstaltsleitungen und die wissenschaftlichen Konzepte, die der Ausübung von Gewalt Vorschub leisteten, zeitgeschichtlich ein. Zudem geben sie Einblicke in die Alltagsgeschichte in den Heimen aus der Sicht der Betroffenen.