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Was lauert hinter Innsbrucks Fassaden? Ob Horrorclown, hungriger Vampir oder lokale Sagenfiguren im modernen Gewand: Ein ganzer Reigen von Spukgestalten macht Innsbruck und seine Umgebung unsicher und weckt die Lust am Gruseln. Sie lassen uns erschauern und in die Abgründe blicken, die sich zwischen den Häuserzeilen der Altstadt oder auf den beschaulichen Plätzen der Stadt ebenso wie in der Seele ihrer Bewohner und Bewohnerinnen eröffnen. In siebzehn atemberaubenden Erzählungen verwischen die Grenzen von Realität und Fiktion, vermengt sich Sagenhaftes mit einer ordentlichen Portion Regionalkolorit. Christian Kössler serviert uns Kurzgeschichten aus der Tiroler Landeshauptstadt als schaurige Häppchen. Und die haben es in sich!
Unheimliches und Unerklärliches, gespenstisches Treiben, Hexenzauber und Teufelsspuk ... Der Innsbrucker Autor Christian Kössler greift altüberlieferte Sagen auf, lässt sie in der Gegenwart spielen und schlägt so die Brücke in eine längst vergangene, geheimnisvolle Zeit. In seinen sechzehn Kurzgeschichten, ergänzt mit den jeweiligen Originaltexten, lädt er ein zu einer schaurig-mysteriösen Rundwanderung durch Nord-, Ost- und Südtirol. Einer Wanderung, die die Grenzen zum Schattenreich verwischen lässt, wie Martin Trafoier im Vorwort des Buches schreibt: "In den vorliegenden Erzählungen sind die Toten nämlich selten tot und die Lebenden am Ende einer Geschichte meist nicht mehr sehr lebendig."
„Das war eben der Vorteil eines gelernten Tirolers: Wenn es eng wurde, konnte man sich einfach abseilen.“ Der Unternehmer Eduard Bründlinger lädt neun Autorinnen und Autoren aus Nord- und Südtirol zu einem literarischen und hervorragend dotierten Wettstreit auf seine Alm ein. In den vorgetragenen Kurzgeschichten dreht sich alles um ungewöhnliche Todesfälle, eiskalt geplante Morde und unglückliche Zufälle. Doch als am Ende das Smartphone von Bründlinger klingelt, läuft plötzlich alles aus dem Ruder... Der Innsbrucker Autor Christian Kössler installiert vor dem Hintergrund der idyllischen Bergwelt Tirols eine skurrile Bühne des Schreckens und lädt seine Protagonisten zu einem bizarr-makaberen Rendezvous mit dem Sensenmann ein.
Der Meister der europäischen Phantastik E.T.A. Hoffmann ist zweihundert Jahre nach seinem Tod lebendiger denn je. Aus diesem Anlass ist ein Sammelband entstanden, der sich die Auseinandersetzung mit Werk und Erbe des bedeutenden Klassikers zur Aufgabe gesetzt hat. Renommierte Forscher aus Deutschland, Spanien, Italien, der Türkei und Georgien bieten neuere Ansätze zur phantastischen Literatur an. An erster Stelle stehen neue Einsichten in die Erzählungen des romantischen Genies, das von seinen Zeitgenossen als ,Gespenster-Hoffmann' bezeichnet wurde: von den nuancierten Frauenfiguren über die Bearbeitung und Überwindung tief verwurzelter Stereotypen einer konservativen aber lesefreudigen Gesellschaft bis hin zu der kreativen Einarbeitung der Radierkunst in der Manier von Jacques Callot, der Commedia dell'arte und der Capriccio-Tradition. Ferner wird das Weiterwirken von Hoffmanns Kunst durch andersartige und neuere phantastische literarische Werke veranschaulicht, die an den Schnittstellen zur Psychoanalyse, zum Neoorientalismus oder zur Nachkriegs- und Gedächtnisliteratur stehen.
Über die Jahre hinweg hat sich viel ereignet. 47 Tiroler AutorInnen lassen uns teilhaben an ihren Erlebnissen, Anekdoten und Gedanken. Sie erzählen uns von Begegnungen und Begebenheiten. Sie beobachten und reflektieren, sie vermengen Realität und Fiktion. Sie berichten und verdichten. Sie lassen uns lesen, was ihnen über die Jahre hinweg widerfahren ist: Schönes, Todtrauriges, Spannendes, Liebevolles oder Abenteuerliches. Sie schenken uns ihre Poesie der Erinnerung.
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Die Corona-Anthologie von Cognac & Biskotten ist ein außergewöhnlich fesselndes Zeitdokument im Umfang von über 300 Seiten. Trotzdem bleibt es ein federleichtes, anregendes Buch der Erinnerung. Eine lebendige, tiefgehende Lektüre mit Texten von 100 Autorinnen und Autoren, die während der Covid-19-Pandemie geschrieben wurden. Ein literarisches Porträt einer surrealen Erfahrung. Voller Spannung, Poesie, Humor, Ohnmacht, Kreativität, Trauer, Kritik und Science-Fiction. Geschichten, Tagebucheinträge, Gedichte, Songs und Reflexionen abwechslungsreicher Ausprägung. So vielfältig die Beiträge, so verschieden sind auch die Verfasserinnen und Verfasser dahinter. Die beteiligten Menschen unterschiedlichster Generationen, sozialer und geographischer Herkünfte ergeben ein beachtenswertes Abbild der Gesellschaft.
Altersheim. In dem sind Kommissar Prohaska und Inspektor Maier nun gelandet. Allerdings in Absam statt in Innsbruck. Im letzten Drittel des Lebens angekommen, erinnert sich das ungleiche Paar mit Blick auf die 'Weltstadt' Innsbruck an das eine gemeinsame Jahr zurück. Oder waren es mehrere Jahre? Egal. Damals hatten Tierschützer im Alpenzoo Wolf Bertram die Freiheit geschenkt, der Bergdoktor 'inspirierte' einen Kidnapper und die beiden eigenwilligen Kompagnons traten bei der Innsbrucker Gemeinderatswahl an. Nun folgt also das dritte Abenteuer von Prohaska und Maier in Buchform! Nach 'Weltstadt Innsbruck' (2010) und 'Geldstadt Innsbruck' (2013). Der Kommissar Prohaska begleitet den Tiroler Kabarettisten und Autor Daniel Suckert bereits seit 15 Jahren. Drei Bücher und vier Bühnenstücke entsprangen bislang seiner Feder. Der Innsbrucker bleibt dabei seiner Linie treu und lässt Mundart zeitgemäß und unterhaltsam erscheinen.